Historie - Archäologische Funde

Archäologische und historische Forschungen zeigen, dass der Schlossberg schon in der Steinzeit besiedelt war. Die Ausgrabungen am Schlossberg selbst ergeben, dass in der sogenannten „Urnenfelderzeit“ (ca. 1800-900 v. Chr.) dort eine Siedlung bestand. Zeugen dieser Siedlung sind eine Fülle von aufgefundenen Gefäßen und Töpfen einschließlich eines „Mondidols“, von denen eine Auswahl im Turm von Schloss Reisensburg ausgestellt ist.

Im 7. Jahrhundert wird der Schlossberg als schwäbische Siedlung vom „Geographen von Ravenna“ als „civitas rizinis“ erwähnt. Seit dem 10. Jahrhundert hat eine Reihe von Adelsfamilien im Schloss gewohnt, welches nach einer Brandschatzung im 30jährigen Krieg wieder aufgebaut wurde. 1852 kauft Maximilian Alexander von Riedheim die Burg vom letzten Nachfahren der Freiherren von Eyb.

1966 erwarb das „Internationale Institut für Wissenschaftliche Zusammenarbeit e.V.“ unter Leitung des Gründungsrektors der Universität Ulm, Prof. Dr. Ludwig Heilmeyer, die Burg von der Familie Vogel. Seit 1997 gehört Schloss Reisensburg zum Körperschaftsvermögen der Universität Ulm.

Ein Highlight alle Gäste: Im Bergfried erzählt ein „Historisches Kabinett“ von der bewegten Geschichte der Reisensburg und von der Plattform des Turmes hat man eine atemberaubende Sicht in die Ferne!

Ein dreigeteilter historischer Abriss (PDF-Dokumente) veranschaulicht die Entwicklung von der Schlossanlage Reisensburg zum Wissenschaftszentrum der Universität Ulm.

  •   Von den Anfängen der Besiedlung bis 1966 (pdf)

  •   Die Reisensburg als Wissenschaftsklausur - Aufbau und Entwicklung 1966-1996 (pdf)

  •   Die Reisensburg als Wissenschaftsklausur der Universität Ulm 1997-jetzt (pdf)

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