Hände und Persönlichkeit

Ulm University

Cornelia Sindermann veröffentlich ihre erste Forschungsarbeit als Erstautorin zum Thema 2D:4D Marker in Frontiers in Psychology.

17. Mai 2015: Cornelia Sindermann hat ihre erste Forschungsarbeit als Erstautorin in Frontiers in Psychology veröffentlicht. In ihrer Studie zeigte sich, dass der 2D:4D Marker der Hand bei Frauen mit der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus im Zusammenhang steht. Das untersuchte Fingerlängenverhältnis gilt als Marker für den pränatalen Testosteronspiegel. Im Detail waren bei Frauen eher weibliche Hände (in Form von längeren Zeige- zu kürzeren Ringfingern) mit höheren Neurotizismus-Werten assoziiert. Neurotische Menschen neigen eher zu Ängstlichkeit, depressiven Verstimmungen und sind eher launisch. Besonders anzumerken ist, dass sich der beobachtete Zusammenhang sowohl in einer Stichprobe aus Ulm als auch in einer Stichprobe aus Beijing zeigte.
Hier geht es zu der Studie:  Opens external link in new windowpdf