"Biologie trifft Medizin ...
... das macht das Studium Molekulare Medizin so spannend für mich."
... das macht das Studium Molekulare Medizin so spannend für mich."
Die moderne Medizin hat in den vergangenen Jahrzehnten eine rasante Entwicklung erlebt. Dank intensiver Grundlagenforschung wächst unser Wissen über Ursachen und Entstehung von Krankheiten stetig. Überlebens- und Heilungschancen sind enorm gestiegen, die Lebensqualität vieler Erkrankter ist deutlich höher als früher. Wir sind in der Lage, Diagnosen zu verfeinern und Therapien mehr und mehr zu individualisieren.
Daran hat die molekulare Medizin einen großen Anteil: Sie ist ein innovativer Fachbereich der Medizin, der Methoden und Erkenntnisse von biowissenschaftlichen Grundlagenfächern integriert und diese auf klinische Fragestellungen der Humanmedizin anwendet. So wurde beispielsweise die Idee revidiert, dass einer Erkrankung nur eine einzelne Ursache zugrunde liegt. Heute wissen wir, dass eine scheinbar eindeutige Diagnose verschiedene molekulare Ursachen haben kann. Das interdisziplinäre, dreistufig aufgebaute Lehr- und Lernkonzept der Medizinischen Fakultät Ulm bietet eine umfassende Ausbildung in den naturwissenschaftlichen Grundlagen, einer theoretischen Ausbildung, die auch medizinische Anteile enthält sowie einen zellbiologisch und molekularbiologisch praktischen Teil.
Es besteht auch zukünftig unverändert hoher Bedarf an klinischer Forschung. Der Studiengang Molekulare Medizin der Medizinischen Fakultät Ulm präsentiert sich als Kombination aus Humanmedizin und Biologie, die auf eine Forschungstätigkeit im biomedizinischen Bereich vorbereitet. Schwerpunkt der Ausbildung ist die Untersuchung der molekularen Grundlagen der Pathogenese mit dem Ziel, durch pharmakologische Intervention Krankheiten im Frühstadium, im Idealfall schon an ihrer molekularen Ursache zu bekämpfen. Studierende qualifizieren sich für Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen, Universitäten und der Industrie in den vielfältigen Gebieten der Biomedizin.
Der Bachlor-Studiengang Molekulare Medizin an der Medizinischen Fakultät richtet sich an Studieninteressierte, die zwar in der forschenden Medizin, nicht aber in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sein wollen.
Art des Studiums
Bachelorstudiengang (B.Sc.), Vollzeit
Studienbeginn
zum Wintersemester
Studienplätze
52 pro Jahr
Unterrichtssprache
überwiegend Deutsch, nach Ankündigung auch Englisch
Zulassungsbeschränkungen
ja (siehe "Auswahlverfahren")
Credit Points
180 ETCS
Regelstudienzeit
6 Semester
Der Studiengang Molekulare Medizin eignet sich für Menschen mit Interesse und Neugier an der Biologie des Menschen und an wissenschaftlichen, medizinischen Fragestellungen.
Wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium sind:
Für Studienabgänger eröffnen sich vielfältige Berufschancen, beispielsweise
Das Ausbildungsprinzip des Bachelorstudiums Molekulare Medizin beruht auf vier Säulen:
Ausbildungsziel ist der Erwerb von Wissen sowie Fähig- und Fertigkeiten, die die Absolventinnen und Absolventen für Tätigkeiten in Forschung, Entwicklung und Anwendung der molekularen Medizin qualifizieren. Die Inhalte und Fragestellungen der experimentellen Medizin werden mit den Methoden der Molekular- und Zellbiologie sowie der Genomik verbunden. AbsolventInnen der Molekularen Medizin verfügen über fundierte interdisziplinäre wissenschaftliche, methodische, soziale und kommunikative Kompetenzen, die zu selbstständigen Tätigkeiten in molekularmedizinischen Berufen befähigen.
Gern stehen wir für Ihre Fragen persönlich zur Verfügung – bitte sprechen Sie uns an.
Die Zentrale Studienberatung berät Sie schon während der Phase der Studienorientierung. Auch nach Ihrem Studienbeginn stehen wir Ihnen gern jederzeit zur Verfügung.
Alle weiteren wichtigen Informationen zu Bewerbung und Studienplatzvergabe sowie ein Erklärvideo finden Sie auf den Seiten der Zulassungsstelle der Universität Ulm:
Alle wichtigen Informationen zur Bewerbung für ein höheres Fachsemester finden Sie auf den Seiten der Abteilung "Zulassung" der Universität Ulm für höhere Fachsemester: