| 1821 |
Geburt am 31. August in Potsdam
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Abitur |
| ab 1838 |
Medizinstudium am Friedrich-Wilhelm-Institut für Medizin in
Berlin
Naturwissenschaftliche Grundausbildung unter anderem bei dem Physiker
Gustav Magnus |
| 1842 |
Promotion in Medizin |
| 1843 |
Chirurg an der Charité, ab dem 1.Oktober Eskadron-Chirurg
im Königlichen Gardehusarenregiment |
| 1846 |
Ab dem 1.6. Militärarzt im Königlichen Regiment des Gardes-du-Corpes
in Potsdam |
| 1847 |
Naturwissenschaftlicher Durchbruch mit dem Vortrag "Über
die Erhaltung der Kraft" bei der physikalischen Gesellschaft
zu Berlin |
| 1848 |
Ab Oktober: Lehrer für Anatomie an der Berliner Kunstakademie;
zeitgleich arbeitet er als Assistent in den anatomischen Sammlungen. |
| 1849 |
Ruf als Physiologe und Pathologe an die Universität Königsberg
Bahnbrechende Erfindung dort: Der Augenspiegel, mit dessen Hilfe man
in das Innere des Auges blicken kann, außerdem erweiterte er
die Theorie des Farbensehens. |
| 1855 |
Ruf nach Bonn
Wendet sich als Professor für Anatomie den Fragen der Sinnesphysiologie
zu |
| 1858 |
Wechsel nach Heidelberg
Veröffentlichung vom mehrbändigen Handbuch der Physiologischen
Optik
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| 1860 |
Wahl zum Mitglied der Royal Society |
| 1870 |
Wahl zum Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften
zu Berlin |
| 1871 |
Nachfolger von Magnus an der Berliner Universität, übernimmt
Lehrstuhl der Physik |
| 1873 |
Erhält Copley Medaille |
| 1878 |
Helmholtz erhält einen eigenen Institutsbau - das Physikalische
Institut am Reichstagsufer - welcher im 2. Weltkrieg zerstört
wurde. |
| 1883 |
Verleihung seines erblichen Adelstitels |
| 1888-1894 |
Gründung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt; Helmholtz
war ihr erster Präsident |
| 1894 |
Stirbt am 8. September in Berlin Charlottenburg. |