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Drude, Paul Karl Ludwig
deutscher Physiker,
Drude studierte an der Universität Göttingen zuerst Mathematik, wechselte dann aber zur theoretischen Physik. Nach Seinen Abschluss arbeitete er bis 1894 in Göttingen, dann wechselte er nach Leipzig. Dort führte er praktische Untersuchungen zur Fortpflanzung von elektromagnetischen Wellen und drahtloser Telegrafie durch. 1894 publizierte er das Buch Physik des Äthers. Mit seinen Forschungen setzte Drude die Grundlagen zur Erklärung von Phänomenen der Metalle wie die Leitfähigkeit, die thermische Verformbarkeit oder Lichtreflektion. 1901 wechselte Drude nach Giesen und wurde dort Direktor des Physik-Institutes. Von 1905 an war Drude Direktor des Physikalischen Instituts in Berlin. |
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