Internationale Kooperationen in der Wissenschaft

Zeit : Dienstag , 30 Mai, 17:00 Uhr
Ort : Universität Ulm, Meyerhofstraße, Hörsaal des TTU

Die sich ändernde geopolitische Situation führt derzeit auch im Wissenschaftssystem zu Diskussionen, wie sich die internationalen Kooperationen in der Wissenschaft weiterentwickeln werden und sollen. Es betrifft die Forschung, gemeinsame Projekte, den Austausch und gemeinsame Studienangebote gleichermaßen. Unter Anderem spielen dabei auch Regulatorien wie Ausfuhrkontrolle oder Embargorichtlinien eine signifikante Rolle. In der Veranstaltung möchten wir informieren, sowie auf dem Podium und mit Ihnen im Publikum diskutieren und Standpunkte austauschen.

Für einen externen Impuls wurde Jeffrey Stoff gewonnen, der die Studie "Should Democracies Draw Redlines around Research Collaboration with China? A Case Study of Germany"[1] verfasste.

Programmablauf:
    17:00h    Begrüßung, Einführung
    17:10h    Präsentation von Jeffrey Stoff
    17:40h    Podiumsdiskussion
    18:20h    Diskussionsöffnung zum Publikum
    19:00h    Ende

Auf dem Podium diskutieren unter der Moderation von Vizepräsident Prof. Dr. Michael Kühl:
- Anna Borrmann, Expertin für Exportkontrolle;
- Prof. Dr. An Chen, Expertin gemeinsame Studiengänge und Austausch mit chinesischen Universitäten;
- Dr. Hannes Gohli, Geschäftsführer China Competence Center, Uni Würzburg;
- Prof. Dr.-Ing. Dietmar Kissinger, Experte Ingenieurwissenschaften und damit verbundene Rahmenbedingungen;
- Prof. Dr. Florian Steger, Experte Verantwortung in der Wissenschaft;
- Prof. Dr.-Ing. Michael Weber, Perspektive von Hochschulleitungen;


[1] https://researchsecurity.org/wp-content/uploads/2023/01/Click-here-to-download-the-full-publication.-Stoff-DrawingRedlinesFINAL.pdf