Praxis pur – Das Praktische Jahr

Medizinisches Wissen anwenden - im Praktischen Jahr!

Nomen est omen: Im Praktischen Jahr steht die Anwendung des humanmedizinischen Wissens im Mittelpunkt der Ausbildung – die Betreuung der Patientinnen und Patienten und der Einsatz in einem Universitätsklinikum, einem Akademischen Lehrkrankenhaus oder in der Lehrpraxis. Da die Auszubildenden im Praktischen Jahr rein rechtlich noch Studierende sind, erfolgt die Tätigkeit unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung der ausbildenden Ärztinnen und Ärzte. 

Brücke vom Studium der Humanmedizin zur Berufspraxis

Das PJ findet im letzten Studienjahr, im dritten Klinischen Studienabschnitt, statt und umfasst eine praktische Tätigkeit von 48 Wochen. Diese Zeit gliedert sich wiederum in drei Abschnitte von je 16 Wochen Dauer (Tertiale). Jeweils eines dieser Tertiale wird in den verpflichtenden Fachrichtungen Innere Medizin und Chirurgie sowie in einem anderen klinisch-praktischen Wahlfach oder in der Allgemeinmedizin geleistet.

Individuell planen, medizinische Karriere steuern

Hier gilt es, frühzeitig die persönlichen Weichen zu stellen. Daher ergeben sich vor dem PJ viele Fragen, die Sie nur individuell beantworten können und von Ihrer persönlichen Motivation und Ihren beruflichen Plänen abhängen. Welches Wahlfach? Uniklinik oder Akademisches Lehrkrankenhaus? Akademische Karriere oder medizinische Spezialisierung? Erst PJ und dann Promotion? Oder umgekehrt?  Zu vielen dieser Fragen finden Sie ausführliche Informationen auf der Seite PJ-input, die als gemeinsame Plattform der Universitäten Freiburg, Heidelberg/Mannheim, Tübingen und Ulm entwickelt wurde.

Sie möchten Ihr PJ am Universitätsklinikum Ulm absolvieren? Die Broschüre PJ-Curricula gibt Ihnen einen ersten guten Einblick.