Forschung

Das Institut für Molekulare Endokrinologie der Tiere beschäftigt sich mit der Aufklärung hormoneller Kontrollmechanismen bei Stress-, Umwelt- und Alterungs-bedingten Erkrankungen. In unserer alternden Gesellschaft werden immuno-metabolische Erkrankungen und muskulo-skelettale Störungen immer mehr zu einem generellen Gesundheitsproblem. Die Hormone der Stress-Achse und die Regulatoren der Mineralhomöostase sind entscheidende Faktoren in diesem komplexen organismischen Zusammenspiel zur Aufrechterhaltung gesunder Körperfunktionen. Eine umfassende Kenntniss der Hormonwirkungen in der Tier- und Humanphysiologie ist deshalb unverzichtbar für das Verständnis grundlegender biologischer Prozesse und liefert Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer Therapeutika für immuno-metabolische und skelettale Erkrankungen.

Das Institut beherbergt die folgenden Forschungsgruppen:

Foto Prof. Dr. Jan Tuckermann

Prof. Dr. Jan Tuckermann

stress-assoziierte Glukokortikoide und ihre Wirkung auf Immunsystem und Knochenintegrität

Dr. Sabine Vettorazzi

Hormonal regulation and novel mechanism for the resolution of inflammation

Assoziierte Gruppen

Dr. Ion Cristian Cirstea

Alterungsbedingte Veränderungen in der Expression und Aktivierung von RAS GTPasen und ihre nachgeschalteten Signalwege

Foto Prof. PD Maja Vujic´Spasic´, PhD

Prof. PD Maja Vujić Spasić, PhD

Hormonelle Regulation der Eisenhomöostase

Dr. Sooyeon Lee

Endokrine Hormonregulation in der Knochenhomöostase und Regeneration

Wissenschaftler des Instituts für Molekulare Endokrinologie der Tiere sind mit einem Projekt am Sonderforschungsbereich 1149 „Gefahrenantwort, Störfaktoren und regeneratives Potenzial nach akutem Trauma“ beteiligt. 

In dem folgenden Video präsentieren sie ihre Arbeit.

Video Trauma SFB 1149 Projekt C02