Martin Rosenfelder

Martin Rosenfelder studierte von 2010 - 2016 Psychologie an der Universität Ulm. Zwischen 2011 und 2016 war Herr Rosenfelder studentische Hilfskraft in der Abteilung für Lehr- und Lernforschung (Prof. Dr. Tina Seufert) am Institut für Psychologie und Pädagogik der Universität Ulm. Im Rahmen eines ERASMUS-finanzierten Auslandssemesters in Turin (Italien) forschte Hr. Rosenfelder im WS2015/2016 an der Università degli studi di Torino (Prof. Dr. Piera Brustia / Dr. Angelamaria Caldarera) zu „Transgender im Kindes- und Jugendalter“. 2016 schloss er sein Masterstudium in Psychologie mit einer Masterarbeit im Projekt PACE der Abteilung für Klinische und Biologische Psychologie an der Universität Ulm ab. Seit November 2016 arbeitet Herr Rosenfelder als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Klinische und Biologische Psychologie und am Therapiezentrum Burgau (BY) mit Patienten mit schweren Hirnverletzungen. Im Januar 2018 hat er seine Doktorarbeit zu Modellen von Diagnose und Rehabilitation bei schweren Hirnverletzungen begonnen.

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Martin Rosenfelder
Doktorand

Martin Rosenfelder
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Π 47.2.259

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Forschungsinteressen

  • Diagnose des Bewusstseinsgrades von Wachkomapatienten mittels hochauflösendem EEG
  • Abschätzung der Rehabilitationsdiagnose von Wachkomapatienten mittels elektrophysiologischer Methoden (u.a. hochauflösendem EEG)
  • Prognose der motorischen Rehabilitation bei Hemiparese nach Schlaganfall
  • Entwicklung neuer EEG-basierter Verfahren zur Feststellung von Bewusstsein bei Wachkomapatienten

Projekte

  • Vorhersage von motorischer Erholung nach Schlaganfall mit elektrophysiologischen und inflammatorischen Markern (Universität Ulm / Therapiezentrum Burgau)
  • Diagnose und Prognose von Bewusstsein bei schweren Bewusstseinsstörungen mittels hochauflösendem EEG (University of Munich / Ulm University / University of Cape Town / Brown University / Therapiezentrum Burgau)
  • Effekte von Puzzeln auf die visuell-räumliche Kognition bei älteren Erwachsenen ab 50 Jahre in einer randomisiert kontrollierten Studie (PACE-Projekt; Universität Ulm)

Publikationen

Fissler, P., Küster, O. C., Loy, L. S., Laptinskaya, D., Rosenfelder, M. J., von Arnim, C. A., & Kolassa, I. T. (2017). Jigsaw Puzzles As Cognitive Enrichment (PACE)-the effect of solving jigsaw puzzles on global visuospatial cognition in adults 50 years of age and older: study protocol for a randomized controlled trial. Trials, 18(1), 415.

Stefan, S., Schorr, B., Lopez-Rolon, A., Kolassa, I. T., Shock, J. P., Rosenfelder, M., ... & Bender, A. (2018). Consciousness Indexing and Outcome Prediction with Resting-State EEG in Severe Disorders of Consciousness. Brain topography, 1-15.