Die Batterie von Bagdad
Der älteste Fund


1938 wurden bei Ausgrabungen in Khujut Rhabout’a, in der Nähe von Bagdad, von Walter König die nebenstehenden Gegenstände gefunden:

Eine Flasche aus weißlichgelbem, gebrannten Ton, deren Hals willkürlich entfernt wurde, aber noch Spuren von Asphalt zeigte. In der Flasche befand sich ein Zylinder aus ziemlich reinem Kupfer (mit Spuren von Zink, Blei und Eisen), dessen unteres Ende durch ein rundes Kupferblech abgeschlossen war. Im Inneren dieses Kupferzylinders befand sich ein vollständig oxidierter, stabförmiger Eisenkörper, dessen unteres Ende „abgefressen“ war, ähnlich einem Nagel. Das ganze Gefäß wurde von einem Asphaltpfropfen verschlossen.

Der Fund wird der Parthischen Zeit (300 v. Chr. bis 300 n. Chr.) zugeordnet.



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