Auftakt für das Helmholtz-Institut Ulm
Für den Ausbau der Elektromobilität und die bessere Integrati-on von erneuerbaren Energien ins Energiesystem ist eine zukunftsweisende Batterietechnologie dringend erforderlich. Um die Grundlagenforschung für effiziente Batterien maßgeblich voranzubringen, hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft in Kooperation mit der Universität Ulm zu Beginn des Jahres das Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung (HIU) gegründet.
Die Ziele des HIU stellen die Partner bei einer Auftaktveranstaltung vor, bei der die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Professor Dr. Annette Schavan, und der Minis-terpräsident des Landes Baden-Württemberg, Stefan Mappus, sprechen werden.
Im Anschluss an die Reden wird ein Pressegespräch stattfinden.
Das neue Institut wird als Außenstelle des KIT auf dem Campus der Universität Ulm angesiedelt sein und eine Brücke zwischen den beiden Standorten Ulm und Karlsruhe schlagen. Assoziierte Partner des HIU sind das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Als Helmholtz-Einrichtung wird das HIU zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu zehn Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.
Das Programm:
Begrüßung
Prof. Dr. Karl Joachim Ebeling
Präsident der Universität Ulm
Ansprachen
Stefan Mappus
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Prof. Dr. Annette Schavan
Bundesministerin für Bildung und Forschung
Grußwort
Ivo Gönner
Oberbürgermeister der Stadt Ulm
Helmholtz-Institut Ulm – ein neuer Partner für innovative Energiespeicherung
Prof. Dr. Eberhard Umbach
Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie
Pressegespräch
Empfang
Kontakt
Prof. Dr. Peter Bäuerle
Vizepräsident für Forschung
Institutsdirektor
Institut für Organische Chemie II und Neue Materialien
Telefon: +49 (0)731/50-22012