Internationale Zentren und Institute

Im Folgenden finden Sie eine Aufzählung thematisch verwandter Institutionen. Sollten Sie Anregung und Vorschläge für weitere Einrichtungen haben, teilen Sie sie bitte dem Dokumentar des Zentrums mit.

1.       Centre for Ethics and Humanities in the Life Science, Michigan State University, Ann Arbor (USA):

Forschung und Lehre im Bereich ethischer, sozialer und humanistischer Dimensionen von Krankheit und Gesundheit.

2.       American Society for Bioethics and Humanities:

Das ASBH fördert sowohl den Ideenaustausch als auch multidisziplinäre, interdisziplinäre und interprofessionelle Forschung, Lehre, politische Richtlinienentwicklung und berufliche Weiterbildung im Bereich klinischer und akademischer Bioethik und damit verbundener Humanwissenschaften.

3.       Davidson’s Medical Humanities Program, Davidson (USA)

Davidson's Medical Humanities Program zielt auf ein interdisziplinäres Verstehen von Medizin und Gesundheit. In der Lehre liegt ein Schwerpunkt auf den Grenzen der Natur-, Sozial- und Humanwissenschaften, sofern sie nach Möglichlkeiten der Kontrolle über Krankheit und Leiden.

4.       Social Studies of Medicine, McGill University, Montreal, Quebéc (Kanada)

Das Institut forscht auf den Feldern der Geschichte, Anthropologie, Medizinsoziologie und Medizinwissenschaften. Lehre und Forschung fokussieren dabei hauptsächlich institutionelle, kulturelle und technologische Determinanten medizinischen Wissens. Untersucht werden beispielsweise zeitgenössische Biomedizin, vormoderne Tradierung medizinischen Wissens und indigene nicht-westliche Systeme.

5.       The Centre for the History of Science, Technology and Medicine (CHSTM), University of Kent (UK)

Das Ziel des Zentrums ist drittmittelbasierte Forschung im Bereich Geschichte der Wissenschaft, Technik und Medizin.

Schwerpunkte der Mitarbeiter:

Colonial Medical History, Umweltgeschichte, MedizingeschichteEugenik und medizinische Film emit Schwerpunkt Deutschland, Life Sciences im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte der Natur,  Wissenschaft und Technologie im 19. Und 20. Jahrhundert in Großbritannien,  Kulturgeschichte des Ozeandampfers, US-Umweltgeschichte, Computergeschichte.

6.       Cultural Studies of Science and Technology (CSST), Rice University, Houston (USA)

Im Rahmen des Humanities Research Center unterhält die Rice University den CSST-Workshop. In ihm wird die Forschung der Naturwissenschaften, Humanities und der Social Sciences zusammengebracht. Im Zentrum des Interesses stehen zeitgenössische und historische Ausprägungen wissenschaftlicher und technologischer Praxis, zum Beispiel in den Themenfeldern Biotechnologie, Computer- und Informationstechnologie, Nanotechnologie, Neurowissenschaften, Wissenschaftsphilosophie und Auswirkungen der Globalisierung auf Wissenschaftliches Arbeiten. Der Workshop soll als Inkubator für Innovation und Stärkung der universitären Infrastruktur sorgen.

7.       School of Social Sciences and Cultural Studies, University of Sussex (UK)

Die  “School of Social Sciences and Cultural Studies” ist ein Exzellenz-Forschungszentrum mit internationalem Anspruch  und hat sich der Erforschung von Schlüsseltransormationen der sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen zeitgenössichen Welt verschrieben. Dabei hat sich die Schule besonderes im Bereich vergleichender und cross-kultureller interdisziplinärer Ansätze profiliert

8.       Centre for Health, Medicine and Society: Past and Present. Oxford Brookes University (UK)

Das Institut beschäftigt Medizinhistoriker, Soziologen, Kunsthistoriker, sowie Fachleute aus dem Bereich “Health Care”. Diese forschen schwerpunktmäßig zu Wohlfahrtsgeschichte, Eugenik als internationaler Bewegung, medizinischem Fachpersonal als Flüchtling im Vor- und Nachkriegsgroßbritannien, Industriegeschichte der Pharmazie, Anatomiegeschichte des 19. Jahrhunderts; Medizin im Nationasozialismus, Afrikanische und Südostasiatische Medizin, Geschichte des Hospitals, Medizinmuseen und medizinische Sammlungen sowie Europäische Medizingeschichte der Frühen Neuzeit.

9.       The Monash Centre for Ethics in Medicine and Society, Prahran (Australien)

Das “Monash Centre for Ethics in Medicine and Society” wurde 2001 als Teil der medizinischen Fakultät der Monash University ins Leben gerufen. Das Zentrum vermittelt ethische Inhalte in den Bereichen Philosohische Modelle der Ethikforschung, HIV-Forschung, Interkulturalität, Ethikforschung zu unmündigen oder nicht zu eigenen Entscheidungen fähigen Patienten, Privatsphäre, Prozessen und Problemen von Ethikkommissionen.

10.   The Center for the Study of Society and Medicine, Columbia University (USA)

Forschungsschwerpunkt dieses Zentrums sind die komplexen Interaktionen zwischen medizinischer Praxis und dessen sozialem Umfeld. Das CSSM analysiert mikttels historischer, soziologischer, literaturwissenschaftlicher und juristischer Methoden aktuelle und historische klinische Medizin, diese Analysen sollen als Informationsgrundlage für politische Entscheidungen dienen und die Ausbildung medizinischen Personals erweitern.

11.   The Center for Medicine, Health and Society (CMHS), Vanderbilt University, Nashville (USA)

Das Center for Medicine, Health and Society (CMHS) verlinktmultidisziplinär Humanities, Natur- und Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften im Bereich medizinischer Forschung.

12.   Stanford Centre for Biomedical Ethics, Stanford (USA)

SCBE untersuchen Interaktionen zwischen Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft, besonders im Feld entstehender ethischer und sozialer Problemfelder die durch wissenschaftlichen Fortschritt entstehen. Zugängigkeit der Technologien und soziale Gerechtigkeit, Einflüsse auf Rassen- und Genderkonzepte, sowie auf die klinische Forschungspraxis stehen dabei im Vordergrund des Interesses.

13.   Centre for Biomedicine & Society, King’s College, London (UK)

Das CBAS ist ein erst im September 2009 errichtetes im Bereich der Sozialforschung zu Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft tätiges Forschungszentrum. Die Übertragung innovativer Therapien aus der Forschung in die medizinische Praxis, sowie die globale bioökonomische Politik und die soziopolitischen Auswirkungen „biomedizinischer Revolutionen“ in den Feldern der Stammzellen- und Genforschung werden besonders intensiv untersucht.

14.   Centre for the Study of Safety & Wellbeing (SWELL), University of Warwick (UK)

Den Mitgliedern des SWELL ist ein thematisches Interesse an sozialer Gerechtigkeit und sozialen n Brüchen im Hinblick auf Gender, Sexualität Ethnizität, Unmündigkeit, Alter und sozioökonomischen Status gemein. Inhaltlich beschäftigt sich das SWELL mit kritischen kindzentrierten, feministischen und Anti-Oppressive-Ansätzen zu Politik und Praxis im Umgang mit Kindern, Jugendlichen, Familien, missbrauchten Frauen und Straftätern. Insbesondere die Vermittlung an genannte Risikogruppen ist erklärtes Ziel des Zentrums.

15.   UCLA Center for Society and Genetics, Los Angeles (USA)

Genetik als Form technischer Innovation halt längst Einzug in alle Lebensbereiche. Die Möglichkeiten, Aufgaben und Gefahren einer derartig veränderten Lebenswelt werden vom CSG herausgearbeitet.

16.   Johns Hopkins Berman Institute of Bioethics, Baltimore (USA)

Das Johns Hopkins Berman Institute of Bioethics will anspruchsvolle Lehre und Forschung im Bereich angewandter klinischer und biomedizinischer Ethik, Gesundheitspolitik und Gesundheitssysteme anbieten.

17.   Division of Medical Humanities, Health Law and Ethics, University of Connecticut, Storrs (USA)

1998 gegründet sieht die Division ihre Wurzeln in den Humanities, im Medizin- und Gesundheitsrecht sowie dem Feld der medizinischen Ethik.

18.   The Institute of Human Values in Health Care, Medical University of South Carolina, Charleston, USA

Das Institute of Human Values in Health Care entwickelt Forschungs- und Lehrprogramme zu medizinischen, sozialen und ethischen Themen der Gesundheitsfürsorge.

19.   Penn Center for Bioethics, USA.

Das Center for Bioethics bezeichnet sich als führend im Bereich der Bioethikforschung und ihrer praktischen Anwendung. Beispiele für Forschungsprojekte sind Ethik des Impfens, Ethik im Bereich mentaler Gesundheitheit, pädiatrisches “Biobanking” und Bioethik in der High School.


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Service & Dokumentation

Pressespiegel & Blogs:

Nachrichtendienst für Historiker (Blog).

Pressespiegel des Deutschen Ethikrates.

Medical Humanities Blog.

Somatosphere (Blog).

European Group on Ethics in Science and New Technologies.

Neuroanthropology (Blog).

 

Übersetzungs- und Lektoratsdienste:

Genial Translations hat mehrere geisteswissenschaftliche Institute als Referenzen, allerdings sind darunter keine medizinische Institute. Angeboten werden Übersetzungen in Deutsch, Englisch und Französisch. Die Preise liegen zwischen 13 und 18 Cent pro Wort für Übersetzungen und zwischen 3 und 6 Cent pro Wort für Lektorate.

proofreading.de bietet ebenfalls Lekotrat und Übersetzungen an, hier in Deutsch, Englisch und Polnisch.
Neben Unternehmen werden etliche Institute und Universitäten aller Fachrichtungen als Referenz genannt. Bezahlung erfolgt nach Stundensatz (http://www.proofreading.de/pop/Preisliste.pdf), vom Deutschen ins Englische kostet die Übersetzung zum Beispiel 52€/h.

Syn.Tactic bietet das übliche Angebot, ist aber vor allem interessant, weil hier noch Kompetenz in medizinischen und naturwissenschaftlichen Texten angepriesen wird.
Preislich leider keine Angaben.

Finetext ist ein großes Übersetzungsunternehmen das in und aus nahezu allen Sprachen übersetzt. Übersetzt wird mit aus der jeweiligen Fachrichtung stammenden Native Speakern, Preise basieren auf einem Normzeilenpreis. Eine Normzeile besteht aus 55 Zeichen inkl. Leerzeichen und richten sich nach Schwierigkeitsgrad, Lieferzeit, Volumen und Sprachkombination

Tolingo erlaubt einen Kostenvoranschlag auf der Startseite. Auch hier kann man von Experten aus verschiedenen Fachrichtungen übersetzen lassen.

 

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