Aktuelle Veranstaltungen

Call for Papers: BMBF-geförderte Klausurwoche

Technisierung des Alters – Beitrag für ein gutes Leben?

Ethische, rechtliche, soziale und medizinische Aspekte von technischen
Assistenzsystemen bei pflege- und hilfsbedürftigen Menschen im
fortgeschrittenen Alter

- 2. Aufruf -

 Datum der Klausurwoche: 14.07.2013 – 20.07.2013

Verlängerung der Anmeldefrist: 02.04.2013

Ort: Universität Ulm, Villa Eberhardt, Heidenheimer Str. 80, 89075 Ulm

Der demographische Wandel stellt die meisten europäischen Gesellschaften in den nächsten Jahrzehnten vor gravierende Herausforderungen. Immer mehr alte Menschen werden aufgrund des medizinisch-technischen Fortschritts immer länger leben und wollen dieses Leben möglichst selbstbestimmt in einem ihnen entsprechenden Lebensumfeld verbringen (Otten 2009; Dichgans 2011; BMFSJF 2010). Der zu erwartende höhere Pflegeaufwand wird jedoch nicht durch Pflegepersonal abgedeckt werden können; zum einen ist ein Fachkräftemangel schon jetzt spürbar; zum anderen wird dieser erhöhte Bedarf weder individuell noch gesellschaftlich finanzierbar sein.
Die sogenannte „Ambient-Assisted-Living“-Technologie (kurz: AAL) – die gleichfalls unter dem Begriff „altersgerechte Assistenzsysteme“ verhandelt wird – erscheint in dieser Situation als Ausweg, weil sie es älteren und alten Menschen erlauben soll, ihr Leben mit technischer Unterstützung weitgehend selbstbestimmt im eigenen Lebensumfeld zu verbringen (Georgieff 2008; Eichelberg 2010). Technische Assistenzsysteme werden überdies als kostengünstigere Variante gegenüber der stationären und personell aufwändigen Versorgung in Alten- und Pflegeheimen oder gegenüber einer personalintensiven Betreuung in den eigenen vier Wänden propagiert (Böhm et al. 2003; Wolf et al. 2010). Gleichfalls ist davon die Rede, dass AAL-Technik den Nutzern ein größeres Maß an Sicherheit, Unterstützung und gesellschaftlicher Teilhabe bieten könne (Kruse 1994; BMBF 2010).

Die Anwendungsbereiche dieser AAL-Systeme reichen von einfachen Schaltern für Licht, Heizung, Bügeleisen etc. bis hin zu Sensoren und Kameras zur Überwachung der häuslichen Aktivitäten von älteren und pflegebedürftigen Menschen, um etwa bei Stürzen oder längerer Passivität einen Notdienst zu alarmieren (Georgieff 2008). Komplexere Assistenzsysteme sollen Vitalparameter überwachen und sogar Vitalfunktionen steuern (Manzeschke 2009, 2011). Nicht zuletzt wird an Servicerobotern zur Substitution von Pflegekräften (z.B. zum Wenden bettlägeriger Menschen) sowie an Substituten für soziale, zwischenmenschliche Kontakte (z.B. die elektronische Robbe Paro) gearbeitet (Hülsken-Giesler 2008). Die anvisierten Lösungen sind dabei nicht als Einzellösungen zu verstehen, sondern als ein systemtechnologischer Ansatz, bei dem über Informations- und Kommunikationstechnologie alle Anwendungen vernetzt werden sollen (Manzeschke 2011).
Die sich aus der Entwicklung und dem Einsatz von altersgerechten Assistenzsystemen ergebenden Herausforderungen und Folgenabschätzungen sollen im Rahmen dieser Klausurwoche analysiert und diskutiert werden. Neben Vorträgen und Diskussionen mit geladenen Expertinnen und Experten werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klausurwoche Gelegenheit haben, ihre eigenen Forschungen vorzustellen.

Für diese Klausurwoche erwarten wir gerne Ihre Vorschläge. Folgende Themensetzungen sind möglich, andere Vorschläge aber ebenfalls willkommen:


A) Überblick über (neueste) altersgerechte Assistenzsysteme:
U.a. medizinischer, technischer und ökonomischer Status quo altersgerechter Assistenzsysteme (inkl. biomedizinische Robotik-, Computer- und Companion-Systeme); Finanzierungskonzepte und Geschäftsmodelle von altersgerechten Assistenz-Technologien;

B) Lebensphase Alter – was ist (gutes) Alter(n) und welche Altersbilder gibt es in Politik, Geschichte, Kunst, Gesellschaft und Medien?
U.a. medizinische Konzepte des Alter(n)s und der Pflege; philosophischanthropologische sowie leibphänomenologische Dimensionen der Lebensphase
„Alter“; Diskurs über Altersbilder; ethnologische Differenzierungen; kultureller Transfer von Altersbildern;

C) Die Bedürfnisse älterer Menschen: Normative und rechtliche Dimensionen von altersgerechten Assistenzsystemen:
U.a. Bestimmung moralischer Werte wie Fürsorge, Autonomie, Selbstbestimmung, Sicherheit, soziale Teilhabe, Privatheit; Klärung der Rechtslage, u.a. zu individuellen Rechten wie Datenschutz, Schweigepflicht, informationelle Selbstbestimmung usw.;

D) Mensch-Technik-Interaktionen – Technikakzeptanz durch die Nutzer:
U.a. Ergebnisse psychologischer Nutzerforschung zu Mensch-Maschine- Interaktionen; Nutzerakzeptanz, Nutzertypologien und Technikaffinität im Alter; Wert und Ziele von Technikeinsatz und menschlicher Hilfe; Technikphilosophische Konzepte zu Mensch-Technik-Interaktion

E) Prozess der Technisierung in Medizin und Lebensführung:
U.a. historische Analyse der Motoren für ‚Externalisierung‘ bzw. Outsourcing von menschlichen Tätigkeiten auf technische Systeme; Untersuchung von Einführungsprozessen und Dynamiken bei der Etablierung von altersgerechten Assistenzsystemen; Sozialphilosophische bzw. sozialethische Perspektiven auf technikinduzierten Wandel Im Rahmen der Klausurwoche sind Beiträge (ca. 30 Min.) der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgesehen, die sich wissenschaftlichen Fragestellungen der Ingenieurs-, Sozial-, Human-, Kultur- und Geisteswissenschaften widmen. Es sind maximal 15 Plätze zu vergeben.

 

Es wird gebeten, Abstracts der geplanten Beiträge (max. 500 Wörter), einen tabellarischen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (max. 1 Seite) bis spätestens 15. Februar 2013 an Debora Frommeld (debora.frommeld@uni-ulm.de) zu schicken. Die Konferenzsprache ist deutsch, eine Veröffentlichung der Beiträge auf der Grundlage eines Gutachtenprozesses ist geplant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine einmalige Aufwandsentschädigung i.H.v. 300,-- Euro, die Kosten für An- und Rückreise, Übernachtung und Bewirtung werden übernommen.

 

Die Klausurwoche wird vom Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm (Prof. Dr. Heiner Fangerau, Debora Frommeld, M.A.) in Kooperation mit Herrn PD Dr. Arne Manzeschke und Herrn Prof. Dr. Karsten Weber sowie mit Unterstützung des Humboldt Studienzentrums und des Zentrums „Medizin und Gesellschaft“ der Universität Ulm ausgerichtet.


Kontakt:
Debora Frommeld, M.A.
Zentrum Medizin und Gesellschaft
Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Universität Ulm
Frauensteige 6
D-89075 Ulm
E-Mail: debora.frommeld@uni-ulm.de
Tel.: 0731 500 39916
URL: http://www.uni-ulm.de/zmg


Zitierte Literatur:
BMBF (2010) Selbstbestimmt leben. Mit Assistenzsystemen im Dienste des älteren Menschen, Berlin 2010.
BMFSFJ (2010) Altern im Wandel. Zentrale Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys (DEAS), Publikationsversand der Bundesregierung, Berlin 2010.
Dichgans J (2011) Alter und Altern aus biologischer Perspektive. In: Gabriel K, Jäger W, Hoff GM (Hrsg.) Alter und Altern als Herausforderung, Alber, Freiburg/München, 21-48.
Böhm U, Röhrig A, Meyer S (2003): Telemonitoring und Smart Home Care – Akzeptanz, Vorbehalte und Nutzungsabsichten der Generation 50+. In: HealthAcademy 2, 148-165.
Eichelberg M (2010) Arbeitsgruppe „Schnittstellenintegration und Interoperabilität“ der BMBF/VDE Innovationspartnerschaft AAL: Interoperabilität von AALSystemkomponenten, VDE Verlag, Berlin.
Georgieff P (2008) Ambient Assisted Living.Marktpotenziale IT-unterstützter Pflege für ein selbstbestimmtes Altern, MFG Stiftung Baden-Württemberg, Stuttgart.
Hülsken-Giesler M (2008) Der Zugang zum Anderen. Zur theoretischen Rekonstruktion von Professionalisierungsstrategien pflegerischen Handelns im Spannungsfeld von Mimesis und Maschinenlogik, V&R Unipress, Osnabrück.
Kruse A (1994) Altersfreundliche Umwelten: Der Beitrag der Technik. In: Baltes PB, Mittelstraß J (Hrsg.) Zukunft des Alterns und gesellschaftliche Entwicklung, De Gruyter, Berlin, 668-694.
Manzeschke A: Ethische Aspekte von AAL – Ein Problemaufriss. In: Tagungsband 2. Deutscher AmbientAssisted Living Kongress, 27./28. 2. 2009, hrsg. vom VDE und
BMBF, Berlin/Offenbach (VDE-Verlag) 2009, 201–205.
Manzeschke A: »Tragen technische Assistenzen und Robotik zur Dehumanisierung der gesundheitlichen Versorgung bei? Ethische Skizzen für eine anstehende
Forschung. In: Brukamp K, Laryionava K, Schweikardt C, Groß D (Hrsg.): Technisierte Medizin – Dehumanisierte Medizin? Ethische, rechtliche, und soziale Aspekte neuer Medizintechnologien, Kassel University Press, Kassel 2011, 105–111.
Otten D (2009) Die 50+ Studie. Wie die jungen Alten die Gesellschaft revolutionieren, Rororo, Reinbek.
Wolf, B u.a.: Komponenten und Systeme für die personalisierte Assistenz. In: Niederlag W, Lemke HU, Golubnitschaja O, Rienhoff O (Hrsg.), Personalisierte Medizin, Health-Academy 14, Dresden 2010, 215– 234.

Archiv

Ausstellungseröffnung „‘Fegt alle hinweg, die die Zeichen der Zeit nicht verstehen wollen!‘, Ausstellung zum Approbationsentzug der jüdischen Ärztinnen und Ärzte 1938“ und Vorstellung der Broschüre „Ulmer jüdische Ärzte im Nationalsozialismus“

Im Rahmen der Veranstaltungen zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 und die Opfer des Nationalsozialismus eröffnen das Haus der Stadtgeschichte der Stadt Ulm, sowie das Zentrum Medizin und Gesellschaft und das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (Universität Ulm)mit freundlicher Förderung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 09. November 2012 um 20 Uhr im Schwörhaus die Ausstellung „Fegt alle hinweg, die die Zeichen der Zeit nicht verstehen wollen!“ Ausstellung zum Approbationsentzug der jüdischen Ärztinnen und Ärzte 1938“. Im gleichen Rahmen wird die Broschüre „Ulmer jüdische Ärzte im Nationalsozialismus“ vorgestellt. 

Die Veranstaltung erfolgt im Anschluss an die um 19 Uhr beginnende Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Ermordung und Vertreibung der Ulmer Juden im Nationalsozialismus auf dem Weinhof (Organisation: Deutsch-Israelitische Gesellschaft Ulm/Neu-Ulm, Schirmherr: OB Ivo Gönner)

Die Ausstellung wurde ursprünglich 2008 für München zum 70. Jahrestag des Approbationsentzuges konzipiert und wurde mittlerweile wurde sie unter regem öffentlichem Interesse an 27 Orten gezeigt. Schwerpunktmäßig beleuchtet die Ausstellung die Schicksale jüdischer Ärzte während der Zeit des Nationalsozialismus in Bayern. 2011 erhielt das Ausstellungsprojekt einen Sonderpreis des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung für wissenschaftliche Arbeiten „Zur Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus“. In Ulm wird die Ausstellung vom 09. November bis zum 15. Dezember jeweils von Dienstag bis Samstag von 11-17 Uhr zu sehen sein.

Die Broschüre „Ulmer jüdische Ärzte im Nationalsozialismus“ wirft im Rahmen der Ausstellung einen Blick auf die vielfältigen Schicksale der jüdischen Ärzte und Zahnärzte, die in Ulm praktizierten. Während manche Schicksale schon bekannt sind (Paul Neuhaus, Paul Moos, Sigmar Ury und  Ludwig Hecht), konnten auch weitere Ärzte ermittelt werden, über die man nur wenig an Informationen ermitteln konnte (Joachim Blumenthal, Paul Erlanger, Martin Glück, Ernst Wolf). Somit versteht sich die Broschüre auch als Aufruf, mögliches Wissen, Erinnerungen oder Memorabilia an die Ärzte mit den veranstaltenden Personen zu teilen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Haus der Geschichte/Stadtarchiv (0731/161-4200), oder das Zentrum Medizin und Gesellschaft der Universität Ulm (0731/500-39901). Für weitere Informationen zur Ausstellung besuchen Sie bitte im Internet die Seite http://www.jahrestag-approbationsentzug.de/.

16.-29.07.2012

Part I: Medical Tourism
July 16th to 29th, Ulm University, Germany

Why enlist for a summer academy on medical tourism?
Medical travel has become an aspect of global health that has gained enormous importance and has been established as a world-wide industry. As a result, medical tourism emerged as a broadly defined concept covering ‘global outsourcing’ of health services as health care for ‘first world patients’ in ‘third world countries’ – or vice versa. In an attempt to broaden this prevailing definition of medical tourism, this summer course will focus on historical, ethnographic, cultural, spiritual, and economic aspects of medical tourism. Globalized health care is thus a topic that does not only interest physicians, health service managers or economists, but also historians, ethnographers, anthropologists in the widest sense, biologists and media experts. According to this expanded approach, the course will comprise the following topics:

  1. An extended definition of medical tourism
  2. Medical tourism as transfer between and within cultures
  3. Historical dimensions of medical tourism
  4. Ethical and economical considerations

Who is eligible to participate?
Stressing the interdisciplinary character of the summer school, students and scholars of the life sciences (including undergraduate and graduate physicians) as well as young scientists und students of sociology and politics, the history and philosophy of medicine, anthropology/ethnology, and media and communication sciences are invited. Applications by students from Eastern Europe, the Middle East, South and East Asia, Sub-Saharan Africa and Latin America will be given high priority. 

During the summer school, we aim to create a wide international and trans-disciplinary atmosphere, fostering networks between scholars and students of the sciences and the humanities. According to requirements of cultural sensitivity in academic studies, different styles of teaching will be used, also focusing on different culture-based styles of medical commemoration. The working language will be English.

Selection of participants
Participants are asked to submit their CV in English (1-2 pages), to provide a brief outline explaining their motivation to participate in the summer school (restricted to 500 words), and to submit an abstract (not more than 600 words) concerning the topic they are prepared to talk about during the course. Applicants intending to write their M.A. or doctor’s thesis in the sphere of global health will be given prime consideration.

For students, a verification of their M.A./B.A. or comparable degree will be required. Graduate students need to testify that they have already worked with global health related issues.

Certification of participation
All participants will receive a certification testifying their participation in the course. For a successful completion of the summer school and a qualified certification, a short presentation and a written test in global health issues will be required. It is envisaged that this summer school’s certification will be accepted by all other German universities that already teach on global health in their medical curriculum, namely Aachen, Bonn, Heidelberg, Marburg, and Münster.

Scholarships
Due to the kind support of the DAAD, a limited number of scholarships can be offered which include accommodation and international travel allowances. 

Acknowledgement
The summer school will be generously funded by the German Academic Exchange Service (DAAD) with financial assistance of the German Federal Foreign Office (AA). 

Closing date for applications: May 31, 2012

Application Form Summer School 2012

For further information and for application please refer to:
Dr. Frank Kressing
Institute of the History, Philosophy and Ethics of Medicine
Frauensteige 6
Ulm University
D-89075 Ulm, Germany
ph.: +49-731-500-3 99 03
fax: +49-731-500-3 99 02

01.-02.06.2012

Beginn: Freitag, 01.06.2012, 10:00 Uhr
Ende: Samstag, 02.06.2012
Veranstaltungsort:  Villa Eberhardt, Heidenheimer Straße 80, 89075 Ulm

Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 9 Punkten zertifiziert.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem <link fileadmin website_uni_ulm med.inst.085 workshop_krankenhaus_und_raum_programm_04-05-2012.pdf download>Programm.

24.-26.06.2011

Bridging Disciplines: Evolution and Classification in Biology, Linguistics and the History of Sciences
(conference report; program; abstract; press release)

21.03.-22.03.2011

Symposium Anerkennung und Selbstkonstitution als geisteswissenschaftliche Schlüsselkategorien in medizinischen Deutungszusammenhängen von Armut, Krankheit und ihrer familiären Transmission
Das Programm zum Symposium finden Sie hier.

 

07.10.-09.10.2010

Symposium Medizin und Gesellschaft
Beginn: 07. Oktober 2010, 17.30 Uhr
Ort: Lichthof des Ulmer Museums
Den Flyer mit dem kompletten Tagungsprogramm finden Sie im Anhang:

02.-03.07.2010

July 2nd-3rd, 2010, Villa Eberhardt, Universität Ulm

Workshop: Theories of Evolution in the Science of Man – Applying a network approach to the interdisciplinary transfer of ideas
(programme & CFP)

 

30.06.2010

Am 30.06.2010 spricht um 14.30 Uhr im Seminarssaal in der Frauensteige 6

Dr. Daniel Goldberg (Baylor College of Medicine, Houston, TX) spricht zum Thema

The History of Pain Without Lesion in Mid-to-Late 19th Century America: The Power of the Visible Lesion.

Daniel Goldberg ist derzeit Assistant Professor am Chronic Disease Prevention & Control Center des Baylor College of Medicine in Houston, Texas.

Seine PhD-Thesis beschäftigte sich mit der Behandlung von Schmerz in den USA. Vor seiner Dissertation war Goldberg bereits mehrere Jahre als Anwalt im Bereich des Krankenhaus/Pharma tätig. Forschungsschwerpunkte sind ethische Implikationen und soziale Determinanten von Gesundheit, Krankheit, Gesundheitspolitik und Schmerz, sowie verschiedene Bereiche der Medizingeschichte, insbesondere der Geschichte des Schmerzes, Geschichte der

Medizinischen Abbildung, Geschichte der pathologischen Anatomie, sowie die Geschichte der Objektivität.


13.06.-14.06.2010

"Ärztliche Beiträge zu Ökonomischen Entscheidungen" (Prof. Dr. Porzsolt, Prof. Weiss, Institut für Klinische Ökonomik und Klinik für Anästhesiologie, Universität Ulm)

Call for Abstracts (Download)


21.05. und 22.05.2010

"1st International Conference on Medical Imaging and Philosophy: Challenges, Reflections and Actions" (Prof. Dr. Fangerau , Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Universität Ulm) Die Veranstaltung wird mit 12 Fortbildungspunkten (Kategorie B) von der Landesärztekammer Baden-Württemberg zur Erlangung des Fortbildungszertifikates anerkannt. Zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an:

For application and / or further information please contact: 
Sebastian Kessler

 

14.01-16. 01. 2010

Practical Introduction to Modern Bayesian Analysis using WinBUGS and R (Prof. Dr. Becker und Herr Kösters, Psychiatrie und Psychotherapie II, Universität Ulm)

 

 

12.12.2009

Erster Ulmer Tag für Arzneimittelsicherheit (Prof. Dr. Kirchheiner, Institut für Naturheilkunde und Klinische Pharmakologie, Universität Ulm)

Tagungsort: Stadthaus Ulm, Eintritt frei

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