Willkommen bei der Ethikkommission der Universität Ulm

Vorsitzender der Ethikkommission:
Prof. Dr. Florian Steger
Tel.: +49 (0)731 50-39901

Geschäftsführer der Ethikkommission:
PD Dr. Marcin Orzechowski
Tel.: +49 (0)731 50-39908
Barbara Mez-Starck-Haus
Oberberghof 7
89081 Ulm
Raum: 2013
marcin.orzechowski(at)uni-ulm.de

Geschäftsstelle der Ethikkommission:
Frau Iris Seitz (Leiterin der Geschäftsstelle)
Raum: 2015

Frau Karin Ballweg
Frau Margot Merkle
Raum: 2016

Dr. Tatjana Rösch
Raum: 2014

Juristische Referentin
Kathrin Stascheit, LL.M.Eur.
Barbara Mez-Starck-Haus
Oberberghof 7
89081 Ulm
Tel.: +49 (0)731 50-33721
kathrin.stascheit(at)uni-ulm.de

 

 

 

Barbara Mez-Starck-Haus
Oberberghof 7
89081 Ulm

Tel.: +49 (0)731 50-22050/-33722 
        +49 (0)731 50-22052
Fax:  +49 (0)731 50-22036
ethik-kommission(at)uni-ulm.de

Aktuell: Bitte beachten Sie die neue Gebührenordnung der Ethikkommission der Universität Ulm vom 23.07.2024

 

Stellungnahme des AKEK zur Einrichtung einer zentralen Bundes-Ethik- Kommission bei den Bundesoberbehörden

 

Die Ethikkommission der Universität Ulm berät Mitglieder der Universität sowie diejenigen Mitglieder, die in deren Akademischen Krankenhäusern und Akademischen Lehrkrankenhäusern tätig sind, bei allen Forschungsvorhaben an und mit Menschen (z.B. Klinische Prüfungen von Arzneimitteln und Medizinprodukten, epidemiologische Studien, Forschung an Körpermaterialien) in berufsethischen und berufsrechtlichen Fragen. 

Bei ihrer Beratung berücksichtigt sie sowohl die Interessen des Forschers, als auch die Belange der Patienten oder Probanden im Hinblick auf das Nutzen/Risiko-Verhältnis bei der Teilnahme an einem derartigen Forschungsprojekt. Nach Klärung aller Fragen endet die Begutachtung mit einer zustimmenden Bewertung. 

Weiterhin beteiligt sich die Kommission an der koordinierten Beratung multizentrischer Studien im Rahmen des Verfahrens des Arbeitskreises der medizinischen Ethikkommissionen.

Die Ethikkommission der Universität Ulm ist gemäß § 41a Arzneimittelgesetz registriert beim Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM). Sie bearbeitet Anträge zu klinischen Prüfungen mit Humanarzneimitteln entsprechend der Verordnung (EU) Nr. 536/2014 via CTIS. 

Mitteilung an Sponsoren, die ihre Prüfungen von CTD auf CTR/CTIS transferieren: Klinische Prüfungen (CTs), die nach alter Rechtslage der Richtlinie über klinische Prüfungen (2001/20/EC, CTD) genehmigt wurden und voraussichtlich über den 30. Januar 2025 hinaus laufen, müssen in die Verordnung über klinische Prüfungen (536/2014, CTR) bis spätestens 15.10.2024 überführt werden. Einzelheiten zu den Anforderungen für den Transfer von klinischen Prüfungen sind in der Richtlinie der Europäischen Kommission für den Transfer von klinischen Prüfungen (Guidance for the Transition of clinical trials from CTD to the CTR (May 2024)), auf der Homepage des BfArM und des AKEK enthalten.

Studien mit CE-gekennzeichneten Medizinprodukten innerhalb der vom Hersteller festgelegten Zweckbestimmung und ohne invasive oder belastende Zusatzuntersuchungen können gemäß § 47 Abs.3 MPDG weiterhin als Abteilungsstudien i.S.v. § 15 Berufsordnung für Ärzte eingereicht werden.

Bei sog. Medical Apps handelt es sich nach Angaben des Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dann um Medizinprodukte, wenn diese der „Erkennung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten oder … Kompensierung von Verletzungen der Behinderungen“ dienen (BfArM 2020, DiGA Leitfaden S. 12). Handelt es sich dabei um eine Software, die Informationen für diagnostische und therapeutische Zwecke liefert und deren Fehlfunktion eine schwerwiegende oder irreversible Verschlechterung des Gesundheitszustandes oder den Tod einer Person verursachen kann, ist eine Risikoklassifikation durch das BfArM notwendig (Anhang VIII, Kap. III, Regel 11, Medizinprodukteverordnung):
https://www.bfarm.de/DE/Medizinprodukte/Abgrenzung/MedicalApps/_node.html

Und so finden Sie zu uns: Wegbeschreibung