UUlm – DBIS-Nachrichten https://www.uni-ulm.de Nachrichten des Instituts für Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) der Universität Ulm de Universität Ulm Sat, 27 Apr 2024 09:24:45 +0200 Sat, 27 Apr 2024 09:24:45 +0200 TYPO3 EXT:news news-51587 Fri, 05 Apr 2024 12:31:15 +0200 Glückwunsch an Burkhard Hoppenstedt zur Professur an der Hochschule Nürtingen-Geislingen https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-burkhard-hoppenstedt-zur-professur-an-der-hochschule-nuertingen-geislingen/ Das DBIS-Team freut sich über eine weitere Professur für einen ehemaligen Promovenden des Instituts. Dr. Burkhard Hoppenstedt hat am 1. März 2024 eine Professur für das Gebiet Betriebliche Informationssysteme & Digitalisierung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen angetreten. DBIS gratuliert Burkhard herzlich zu seinem Ruf und wünscht ihm viel Erfolg und alles Gute für seine weitere berufliche Zukunft.

Burkard hat am DBIS am 22. Dezember 2022 zum Thema „Datenverständnis in Predictive Maintenance Anwendungen im Zeitalter von Industrie 4.0“  promoviert. Betreut wurde er von Prof. Dr. Manfred Reichert und Prof. Dr. Rüdiger Pryss.

Insgesamt besetzen mittlerweile 8 ehemalige DoktorandInnen von Prof. Reichert eine Professur an einer Universität oder Fachhochschule.

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news-51523 Wed, 20 Mar 2024 09:10:05 +0100 Best Paper Award der Modellierung 2024 Fachtagung https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/best-paper-award-der-modellierung-2024-fachtagung/ Marius Breitmayer, Lisa Arnold, Marko Pejic und Manfred Reichert erhielten im Rahmen der Modellierung 2024 den Best Paper Award:

Marius Breitmayer, Lisa Arnold, Marko Pejic, Manfred Reichert: Transforming Object-centric Process Models into BPMN 2.0 Models in the PHILharmonicFlow Framework. M. Weske, J. Michael (Hrsg.): Modellierung 2024, Lecture Notes in Informatics LNI 83, März 2024.

Die Modellierungstagung ist die zentrale wissenschaftliche Veranstaltung des Querschnittsfachausschusses Modellierung der Gesellschaft für Informatik (QFAM). Seit mehr als zwanzig Jahren trifft sich die Modellierungscommunity und diskutiert Fragestellungen der Modellierung in der ganzen Breite der Informatik. Diese umfassen Grundlagen, Methoden, Techniken, Werkzeuge sowie Domänen und Anwendungen.

 

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news-51521 Wed, 20 Mar 2024 08:59:12 +0100 Glückwunsch an Robin Kraft zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-robin-kraft-zur-erfolgreichen-verteidigung-seiner-dissertation/ Am 8. März 2024 hat Robin Kraft seine Dissertation mit dem Titel

Combining Ecological Momentary Assessment and Mobile Crowdsensing in eHealth and mHealth

erfolgreich an der Universität Ulm verteidigt. Das DBIS-Team gratuliert Robin herzlich zur Erlangung des Doktortitels der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) und wünscht ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute.

Robin war gemeinsamer Doktorand des Instituts für Datenbanken und Informationssysteme (Leitung: Prof. Dr. Manfred Reichert) und des Instituts für Psychologie / Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie. Seine Dissertation ist im Schwerpunktbereich Digital Health der beiden Einrichtungen verankert. Seine wissenschaftlichen Betreuer waren Prof. Dr. Manfred Reichert, Prof. Dr. Rüdiger Pryss und Prof. Dr. Harald Baumeister.

Die interdisziplinäre Arbeit von Robin Kraft ist ein sehr gutes Beispiel für die enge Kooperation der Fachbereiche Informatik und Psychologie an der Universität Ulm.

Mitglieder der Prüfungskommission:
 

  • Prof. Dr. Matthias Tichy (Universität Ulm, Vorsitz und Protokoll)
  • Prof. Dr. Manfred Reichert (Universität Ulm, Betreuer & Gutachter)
  • Prof. Dr. Rüdiger Pryss (Universität Würzburg, Co-Betreuer & Gutachter
  • Prof. Dr. Oliver Amft (Universität Freiburg, externer Gutachter)
  • Prof. Dr. Fabian Prasser (Charité Berlin, externer Gutachter)
  • Prof. Dr. Harald Baumeister (Universität Ulm, Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Franz Hauck (Universität Ulm, Wahlmitglied)
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news-51519 Wed, 20 Mar 2024 08:54:26 +0100 Weiteres Förderprojekt im Programm KMU-innovativ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/weiteres-foerderprojekt-im-programm-kmu-innovativ-des-bundesministeriums-fuer-bildung-und-forschung-bmbf/ Die DBIS-Arbeitsgruppe von Prof. Manfred Reichert und die PITSS GmbH erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Zuschlag für ein weiteres Forschungsprojekt im Programm „KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie“ („Software-intensive Systeme“). Von 09/2023 – 08/2025 wird das Projekt „ProcMAPE – Entwicklung eines MAPE-Frameworks zur datengetriebenen Adaption objektzentrierter Prozesse in Software-Systemen“ vom BMBF mit mehr als 700.000 Euro gefördert, wovon etwa 200.000 Euro auf das DBIS entfallen.

Zur Unterstützung von Geschäftsprozessen werden oft komplexe Software-Systeme eingesetzt, die veraltet sind und die Prozess- und Ablauflogik im Code verbergen. Überlebenswichtige Prozessadaptionen an sich veränderte Gegebenheiten werden dabei in der Regel nicht adäquat unterstützt. Ziel des ProcMAPE-Projekts ist es, (teil-)autonom, datengetriebene Anpassungen objektzentrierter Prozesse in Software-Systemen zu ermöglichen. Um diese mit der geforderten Robustheit, Effizienz und Nachvollziehbarkeit für Benutzer zu realisieren, ist ein ganzheitlicher Ansatz vonnöten, der im Projekt unter dem Akronym MAPE zusammengefasst wird: (1) Monitoring, (2) Analysis, (3) Planning und (4) Execution. Erreicht werden sollen (1) das kontinuierliche Monitoring und (2) die Analyse laufender Prozesse, (3) die Ableitung, Bewertung und Planung nötiger Prozessanpassungen sowie (4) die systemtechnische Umsetzung dieser Adaptionen (z.B. durch Anpassung von Programmcode, Datenbankschemata und Benutzermasken). Strategisches Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung eines automatisierten Lösungsansatzes für das Monitoring und die Analyse laufender Prozesse sowie die Planung und systemtechnische Umsetzung (d.h. Ausführung) nötiger Prozess- und Code-Adaptionen.

Erst vor kurzem hatten die beiden Partner mit SoftProc ein weiteres Projekt im Programm KMU-innovativ erfolgreich abgeschlossen.

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news-51447 Mon, 04 Mar 2024 11:32:52 +0100 ZEUS-Workshop in Ulm https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/zeus-workshop-in-ulm/ Von 29.02.2024 - 01.03.2024 organisierte das Institut für Datenbanken und Informationssysteme den 16. ZEUS-Workshop in Ulm. Der Workshop fand in der der Villa Eberhardt, der wissenschaftlichen Begegnungsstätte der Universität Ulm statt.

Der ZEUS-Workshop legt den Schwerpunkt auf die Diskussion frischer Forschungsideen in der Informatik, die Präsentation laufender Arbeiten und die Etablierung eines wissenschaftlichen Netzwerks für Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen aus der DACH Region.

Auf der ZEUS'24 gabe es 13 Vorträge zu Themen wie Prozessautomation, Process Mining & Monitoring, Künstlicher Intelligenz, Cloud Computing sowie Privacy & Security. Das DBIS war dabei mit 4 Vorträgen und einer Keynote auf dem Workshop vertreten.

Die 18 Teilnehmer diskutierten Ideen aus verschiedenen Themenbereichen und erarbeiteten neuartige Lösungen für aufkommende Problemstellungen.

Ein großer Dank gilt ebenfalls den diesjährigen Sponsoren des Workshops ohne die die Veranstaltung in dieser Form nicht möglich gewesen wäre.

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news-50833 Fri, 08 Dec 2023 10:41:00 +0100 Glückwunsch an Florian Wirthmüller zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-florian-wirthmueller-zur-erfolgreichen-verteidigung-seiner-dissertation-1/ Am 8. Dezember 2023 hat Florian Wirthmüller seine Dissertation mit dem Titel

Kontextbezogene probabilistische Prädiktion 
des Fahrverhaltens umgebender Verkehrsteilnehmer

erfolgreich an der Universität Ulm verteidigt. Das DBIS-Team gratuliert Florian herzlich zur Erlangung des Doktortitels der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) und wünscht ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute. 
Florian war am DBIS externer Doktorand der Mercedes-Benz AG (RD/AFL – Fleet Learning for Automated Driving). Wissenschaftlicher Betreuer von Florian und erster Gutachter war Prof. Dr. rer. nat. Manfred Reichert. Als externer Gutachter wirkte am Promotionskolloquium Prof. Dr. ing. Steven Peters vom Institut für Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt mit. Von Seiten der Mercedes-Benz AG wurde die Dissertation zudem von Dr. Jochen Hipp und Dr. Joachim Herbst begleitet. 
Mit Florian hat bereits der sechste Doktorand der Mercedes-Benz AG seine Promotion erfolgreich am Institut für Datenbanken und Informationssysteme unter Prof. Reichert abgeschlossen.

Mitglieder der Prüfungskommission:

•    Prof. Dr. Frank Kargl (Universität Ulm, Vorsitz und Protokoll)
•    Prof. Dr. Manfred Reichert (Universität Ulm, Betreuer & Gutachter)
•    Prof. Dr. Steven Peters (TU Darmstadt, externer Gutachter)
•    Prof. Dr. Hans Kestler (Universität Ulm, Wahlmitglied)
•    Prof. Dr. Friedhelm Schwenker (Universität Ulm, Wahlmitglied)

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news-50785 Fri, 01 Dec 2023 10:00:00 +0100 Glückwunsch an Sebastian Steinau zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-sebastian-steinau-zur-erfolgreichen-verteidigung-seiner-dissertation/ Am 1. Dezember 2023 hat Sebastian Steinau seine Dissertation mit dem Titel

Engineering Process Enactment and Coordination in Data-Centric Process Management Systems

erfolgreich an der Universität Ulm verteidigt. Das DBIS-Team gratuliert Sebastian herzlich zur Erlangung des Doktortitels der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) und wünscht ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute.

Betreuer von Sebastian und erster Gutachter war Prof. Dr. Manfred Reichert. Als externer Gutachter wirkte am Promotionskolloquium Prof. Dr. Mathias Weske vom Hasso-Plattner-Institut Potsdam mit.  Prof. Weske war bis 2022 Vorsitzender des Leitungsgremiums der Business Process Management Konferenz.

Seine Forschungsarbeiten hat Sebastian im Projekt PHILharmonicFlows durchgeführt. Weiter hat er maßgeblich zum Aufbau des DBIS Business Process Modeling Labs beigetragen sowie an mehreren Drittmittelprojekten (BMWK, Land Baden-Württemberg) mitgewirkt.

Mitglieder der Prüfungskommission:

  • Prof. Dr. Matthias Tichy (Universität Ulm, Vorsitz und Protokoll)
  • Prof. Dr. Manfred Reichert (Universität Ulm, Betreuer & Gutachter)
  • Prof. Dr. Mathias Weske (Hasso-Plattner-Institut Potsdam, externer Gutachter)
  • Prof. Dr. Birte Glimm (Universität Ulm, Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Mathias Klier (Universität Ulm, Wahlmitglied)
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news-50762 Thu, 30 Nov 2023 12:03:07 +0100 BMBF Projekt Softproc im Programm KMU Innovativ erfolgreich beendet https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/softproc-projekt-erfolgreich-beendet/ Zielstellung

Ziel des Vorhabens war die Entwicklung softwaregestützter Verfahren, die Anwender bei der Abarbeitung eines Prozesses mit der Software „beobachten“ und diese Informationen feingranular in einen Event-stream bzw. ein Event Log schreiben. Mit der resultierenden Online-Prozessanalyse werden aus einer laufenden Applikation dedizierte Prozesse retrograd ermittelt und die Verwendung der Anwendung über unterschiedliche Anwender, Standorte oder Zeitpunkte dokumentiert.

Wissenschaftlicher und technischer Startpunkt

Die gängigen Ansätze, um zu Modellen für Geschäftsprozesse zu gelangen, haben gemeinsam, dass die zu analysierenden Software-Systeme einen möglichst akkuraten Eventstream an ein Process Mining Tool übergeben wollen. Im Jahr 2016 hat die IEEE das Standardformat XES (Extensible Event Stream) für Eventstreams definiert. Dieser Standard wird von gängigen Process Mining Werkzeugen unterstützt, er erlaubt u.a. eine freie Erweiterbarkeit mittels eigener Extensions, um Spezifika des Unternehmens bzw. seiner Geschäftsprozesse abzubilden, ebenso wie Spezifika der Software-Systeme und die Eventstreams an das Process Mining Tool zu übergeben. Für die großen Standardsysteme mit konstanten Datenmodellen (z.B. SAP, Microsoft Dynamics, Oracle E-Business Suite) gibt es bereits vorkonfigurierte Exportstrecken, die z.B. für einen klassischen Beschaffungsprozess alle notwendigen Eventstream-Informationen aus der Applikation extrahieren.

Jedoch gibt es keine simplen Exportstrecken für Standard-Anwendungen oder Branchenlösungen, geschweige denn für Individualsoftware. Da in den meisten Fällen die Individualsoftwarelösung nicht zwingend eine Workflow- bzw. Prozess-Engine im Hintergrund nutzt, die mit wenigen Erweiterungen hilfreiche Audit-Daten zu liefern vermag, bleibt vielfach nur der Blick auf die Veränderungen im Datenmodell. Diese sind allerdings, wie bereits oben erörtert, mit viel Zeitverlust durch Interviews, Analysen und Vermutungen verbunden.

Wesentliche Ergebnisse

Im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurde sichtbar, dass die größte Innovation innerhalb der Arbeitspakete in der Identifikation der Prozesse auf Basis von User-Interaktionen, Identifikation des "realen" Datenmodells und dem DataActivityLog liegt. Sofern daraus erst eine Prozessbeschreibung mit BPMN oder PHILharmonicFlows erstellt werden kann, waren die weiteren Innovationen im Bereich Konformität und Compliance nur noch geringfügig. Aus diesem Grund lag im weiteren Projektverlauf der Fokus deutlich stärker auf einer hohen Qualität bei der semiautomatischen Erkennung der in der Anwendung implementierten Business-Prozesse.

PITSS

Die im Projekt erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse werden in das kommende Release des Produktes PITSS.CON einfließen und stehen somit der Kundenbasis als Update oder auch für Neukunden als eigenständiges Produkt zur Verfügung.

DBIS

Das DBIS hat in dem Vorhaben die PITSS mit neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft und Forschung unterstützt und ihre entsprechende Expertise im Bereich Business Process Management in das Projekt eingebracht. Sie hat ferner die Algorithmen und Verfahren zur Feststellung der Konformität und Compliance implementierter Prozesse mit einem gegebenen Soll-Prozessmodell bzw. mit bestehenden Compliance-Regeln konzipiert und evaluiert. Ferner hat DBIS die besonders originellen Ergebnisse seiner im SoftProc-Projekt geleisteten Forschungsarbeiten hochkarätig publiziert sowie auf 12 internationalen Konferenzen und Workshops präsentiert.

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news-50827 Sun, 01 Oct 2023 12:52:00 +0200 Mitglied des Senats der Uni Ulm https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/mitglied-des-senats-der-uni-ulm/ Mitglied des Senats der Uni Ulm

Prof. Dr. Manfred Reichert ist ab dem 1. Oktober 2024 neu gewähltes Mitglied des Senats der Universität Ulm.

Hintergrund: Der Senat entscheidet nach dem Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg in Angelegenheiten von Forschung, Kunstausübung, künstlerischen Entwicklungsvorhaben, Lehre, Studium und Weiterbildung, soweit diese nicht durch Gesetz einem anderen zentralen Organ oder den Fakultäten zugewiesen sind. Der Senat erteilt die Zustimmung zu Struktur- und Entwicklungsplänen, nimmt Stellung zu Entwürfen des Haushaltsvoranschlags, zum Wirtschaftsplan sowie zum Abschluss von Hochschulverträgen und Zielvereinbarungen. Er beschließt u.a. die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen sowie Satzungen für Hochschulprüfungen, für die Benutzung von Hochschuleinrichtungen, die Aufnahmeprüfung, Zulassung, Immatrikulation, Beurlaubung und Exmatrikulation von Studierenden. Der Senat wählt - gemeinsam mit dem Universitätsrat - die hauptamtlichen Präsidiumsmitglieder und als alleiniges Gremium die nebenamtlichen Präsidiumsmitglieder

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news-50825 Sat, 30 Sep 2023 12:24:00 +0200 Abgabe des Vorsitzes des Promotionsausschusses Dr. rer. nat https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/abgabe-des-vorsitzes-des-promotionsausschusses-dr-rer-nat/ Nach vierjähriger Amtszeit hat Prof. Dr. Manfred Reichert den Vorsitz des Promotionsausschusses Dr. rer. nat. der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie der Universität Ulm zum 30.09.2023 abgegeben. Als Vorsitzender hat er eine neue Promotionsordnung mit auf den Weg gebracht sowie bei mehr 60 Promotionskolloquien den Vorsitz der Prüfungskommission innegehabt. Gerade die ersten beiden Jahre seiner Amtszeit waren geprägt durch die Einschränkungen der Pandemie. Bereits kurz nach deren Ausbruch leitete er das erste Online-Promotionskolloquium in der Geschichte der Universität Ulm.

Neuer Vorsitzender des Promotionsausschusses Dr. rer. nat. wird zum 1.10.2023 Prof. Dr. Matthias Tichy, Manfred Reichert bleibt weiterhin Mitglied des Promotionsausschusses.

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news-50753 Fri, 28 Jul 2023 09:00:00 +0200 DBIS ist Forschungspartner im EU Horizon Projekt IMPROVA https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/dbis-ist-forschungspartner-im-eu-horizon-projekt-improva/ Die Arbeitsgruppen von Prof. Manfred Reichert (Institut für Datenbanken und Informationssysteme, DBIS) und Prof. Harald Baumeister (KLIPS, Institut für Psychologie und Pädagogik), beide von der Universität Ulm, sind am EU Horizon 2020 Projekt IMPROVA beteiligt. Das Forschungsprojekt entwickelt eine e-Health Intervention in Sekundarschulen in ganz Europa mit dem Ziel, die psychische Gesundheit und das Bewusstsein für psychische Gesundheit sowie die Früherkennung von psychischen Problemen bei Jugendlichen zu verbessern. Die Ulmer Forscher sind insbesondere an der Wirksamkeit und Kosteneffektivität, Akzeptanz und Inanspruchnahme sowie zugrundeliegende Wirkfaktoren von E-Behavioral und E-Mental-Health Interventionen interessiert.

Im Fokus stehen therapeutisch begleitete und unbegleitete Selbsthilfeinterventionen, die Kombination der Routineversorgung mit Online-Angeboten ("blended-care/-therapy") sowie die Entwicklung und Erforschung neuer künstlich intelligenter e-Health-Ansätze. Zu diesem Zweck wird die IT-Plattform eSano, die von den Ulmer Forschern in früheren Arbeiten entwickelt wurde, so angepasst, dass sie die gemeinsame Gestaltung der IMPROVA-Online-Plattform mit Interessengruppen wie Jugendlichen, Eltern, Lehrern, Schulgesundheitsfachleuten und politischen Entscheidungsträgern auf der Grundlage von Materialien ermöglicht, die bereits in mehr als 20 von den Mitgliedern des Konsortiums durchgeführten Projekten entworfen und getestet wurden. 

Die Plattform wird Komponenten für Jugendliche, Eltern, Lehrer und Schulgesundheitsexperten in komplementären und synergetischen Modulen enthalten. Nach einer Reihe von Pilottests wird IMPROVA im Rahmen eines randomisierten Stepped Wedge Trial Design (SWTD) in zufällig ausgewählten Schulen der Sekundarstufe in vier Ländern (Frankreich, Deutschland, Rumänien und Spanien) implementiert, an denen 12 800 Jugendliche teilnehmen. Wirksamkeit, Kostenwirksamkeit und Kosten-Nutzen-Verhältnis werden berechnet.

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news-50749 Fri, 07 Jul 2023 12:00:00 +0200 Promotionspreis für Dr. Michael Winter https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/promotionspreis-fuer-dr-michael-winter/ Dr. rer. nat. Michael Winter, ehemaliger Doktorand und Postdoc am Institut für Datenbanken und Informationssysteme (DBIS), erhält beim Jahrestag der Universität Ulm am 7. Juli 2023 den Promotionspreis der Ulmer Universitätsgesellschaft für seine exzellente Dissertation zum Thema "CONSCIOUS - Cognitive Neuroscience and Psychology During Process Model Comprehension". Michael ist Informatiker und hat seine Bachelor- und Masterabschlüsse an der Universität Ulm erlangt. Gemeinsame Betreuer von Michael während seiner Promotionszeit waren Prof. Dr. Manfred Reichert und Prof. Dr. Rüdiger Pryss. Als externe Mitglieder wirkten am Promotionskolloquium Prof. Dr. Jan vom Brocke, Prof. Dr. Matthias Gamer und Prof. Dr. Thomas Probst mit.  

Das DBIS-Team gratuliert Michael herzlich zum Promotionspreis. Nach Christian Kalus (Betreuer: Prof. Dadam), Manfred Reichert (Betreuer: Prof. Dadam), Stefanie Rinderle-Ma (Betreuer: Profs. Dadam / Reichert), Vera Künzle (Betreuer: Prof. Reichert) und Andreas Lanz (Prof. Manfred Reichert) ist Michael bereits der 6. Promotionspreisträger des DBIS-Instituts.

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news-49270 Thu, 22 Dec 2022 10:43:37 +0100 Glückwunsch an Burkhard Hoppenstedt zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-burkhard-hoppenstedt-zur-erfolgreichen-verteidigung-seiner-dissertation/ Aller guten Dinge sind drei - dritte erfolgreiche Verteidigung eines DBIS-Doktoranden innerhalb von 6 Tagen.

Am 22. Dezember 2022 hat Burkhard Hoppenstedt seine Dissertation mit dem Titel

Datenverständnis in Predictive Maintenance Anwendungen im Zeitalter von Industrie 4.0

erfolgreich an der Universität Ulm verteidigt. Das DBIS-Team gratuliert Burkhard herzlich zur Erlangung des Doktortitels der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) und wünscht ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute.

Betreuer und Gutachter von Burkhard waren Prof. Dr. Rüdiger Pryss und Prof. Dr. Manfred Reichert. Als externe Gutachterin wirkte am Promotionskolloquium Prof. Myra Spiliopoulou  vom Research Lab "Knowledge Management & Discovery" der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit.  

Das Dissertationsprojekt erfolgte in Kooperation mit der ATR Software GmbH .

 

Mitglieder der Prüfungskommission:
 

  • Prof. Dr. Hans Kestler (Universität Ulm, Vorsitz und Protokoll)
  • Prof. Dr. Manfred Reichert (Universität Ulm, Betreuer & Gutachter)
  • Prof. Dr. Rüdiger Pryss (Universität Würzburg, Betreuer & Gutachter)
  • Prof. Myra Spiliopoulou (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Externe Gutachterin)
  • Prof. Dr. Matthias Tichy (Universität Ulm, Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Franz Hauck (Universität Ulm, Wahlmitglied)
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news-49266 Thu, 22 Dec 2022 10:03:17 +0100 Glückwunsch an Judith Wewerka zur erfolgreichen Verteidigung ihrer Dissertation https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-judith-wewerka-zur-erfolgreichen-verteidigung-ihrer-dissertation/ Zweite erfolgreiche Verteidigung von DBIS-Doktorand/inn/en innerhalb von 3 Tagen: am 19. Dezember 2022 hat Judith Wewerka ihre Dissertation mit dem Titel

A Checklist to Support Knowledge Workers in Implementing Robotic Process Automation Projects

sehr erfolgreich an der Universität Ulm verteidigt. Das DBIS-Team gratuliert Judith herzlich zur Erlangung des Doktortitels der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) und wünscht ihr für ihre weitere berufliche Laufbahn alles Gute.

Betreuer von Judith und erster Gutachter war Prof. Dr. Manfred Reichert. Als externer Gutachter wirkte am Promotionskolloquium Prof. Dr. Rüdiger Pryss mit.  

 

Mitglieder der Prüfungskommission:
 

  • Prof. Dr. Hans Kestler (Universität Ulm, Vorsitz und Protokoll)
  • Prof. Dr. Manfred Reichert (Universität Ulm, Betreuer & Gutachter)
  • Prof. Dr. Rüdiger Pryss (Universität Würzburg, externer Gutachter)
  • Prof. Dr. Matthias Tichy (Universität Ulm, Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Steffen Zimmermann (Universität Ulm, Wahlmitglied)
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news-49254 Tue, 20 Dec 2022 09:54:48 +0100 DASU als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet 4,9 Mio. Euro für Ulmer Transferzentrum zur Digitalisierung https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/dasu-als-leuchtturmprojekt-ausgezeichnet-49-mio-euro-fuer-ulmer-transferzentrum-zur-digitalisierung-1/ Das DASU macht Unternehmen in der Region fit für die Herausforderungen der Zukunft, insbesondere für den KI-basierten Umgang mit Big Data. Nun wurde das Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm als „Leuchtturmprojekt“ ausgezeichnet und erhält dafür Zuschüsse von der EU und dem Land Baden-Württemberg in Millionenhöhe. Der Auftrag: Wissenschaft und Wirtschaft besser zu vernetzen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schwabenbund-Region zu stärken.

Mittelständische Industriebetriebe in der Region geraten mehr und mehr unter Anpassungsdruck, und zwar durch internationale Wettbewerber mit hoher IT-Kompetenz. Doch wie kann gerade auch den hiesigen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die digitale Transformation gelingen? Wissenschaftlichen Beistand leistet hier das DASU - Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm. Gegründet wurde diese gemeinnützige Stiftung 2021 von der Universität Ulm, der Technischen Hochschule Ulm (THU), der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm und der Stadt Ulm. Jetzt wurde das Transferzentrum als Leuchtturmprojekt im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzepts des Schwabenbundes ausgezeichnet und mit Fördergeldern in Millionenhöhe ausgestattet. Geld dafür kommt sowohl von der EU als auch vom Land Baden-Württemberg. Entsprechend groß ist die Freude bei Sandra Zimmermann, DASU-Geschäftsführerin sowie Professor Manfred Reichert, Professor Reinhold von Schwerin und Professor Urban, allesamt Mitglieder des DASU-Vorstands.

Bekannt gemacht wurde der Fördererfolg am Donnerstag, 15. Dezember, im Stuttgarter Landtag mit der offiziellen Übergabe des Förderbescheids durch Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Eingebettet ist das Leuchtturmprojekt im sogenannten RegioWIN2030 Wettbewerb des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das Programm dient der Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit. Die Fördersumme liegt insgesamt bei rund 4,9 Mio. Euro, davon kommen 3,9 Mio. Euro aus dem EFRE und 980 000 Euro aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg. „Wir freuen uns sehr über diesen Antragserfolg. Damit wird es uns in Zukunft noch besser möglich sein, Firmen aus der Region fit zu machen für die digitale Transformation und die disruptiven Herausforderungen unserer Zeit“, so Professor Manfred Reichert von der Universität Ulm. Der Leiter des Instituts für Datenbanken und Informationssysteme ist auch Vorsitzender des DASU-Vorstands.

Ein eigenes "Digital Lab" visualisiert innovative KI-Lösungen und Prototypen

„Das Transferzentrum fußt auf der engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Es bietet Forschungs- und Transferkooperationen für Unternehmen, datenwissenschaftliche Beratungen, aber auch Infoveranstaltungen und Workshops rund um die Themen Data Analytics und Data Science“, erklärt Professor Reinhold von Schwerin. Der Experte für Data Science und Maschinelles Lernen vertritt die Technische Hochschule Ulm im DASU-Vorstand. Ein „Digital Lab“ soll zudem dabei helfen, innovative KI-Lösungen und -Prototypen visuell darzustellen und erfahrbar zu machen. „Mit dem DASU haben wir eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen bei datenwissenschaftlichen und -analytischen Fragestellungen geschaffen. Mit der RegioWIN-Förderung wird das DASU nun noch einmal wesentlich größer gedacht und stärker auf KMU ausgerichtet“, sagt Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm.

Das übergeordnete Ziel des DASU - Transferzentrums für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm besteht darin, den Wissenstransfer nachhaltig zu optimieren, um die Zukunftsfähigkeit der Region langfristig zu sichern. Damit keine Datenschätze mehr verloren gehen und die regionale Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleibt. Als Leuchtturm für datenbasierte Digitalisierung zeigt das DASU hier den Weg. „Für die Unterstützung der EU und des Landes Baden-Württemberg bedanken wir uns ausdrücklich. Wir werten die Förderung zugleich als ein weiteres Zeichen dafür, dass wir in Ulm und der Region auf dem richtigen Weg sind, die Zukunft erfolgreich zu gestalten“, bekräftigt Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch.


Über das DASU
Das Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm (DASU) wurde 2021 von der Universität Ulm, der Technischen Hochschule Ulm (THU), der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm und der Stadt Ulm als gemeinnützige Stiftung gegründet. Die Mission: den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und den Unternehmen der gesamten Region zu stärken sowie Ressourcen zu bündeln und neu zu nutzen.

Das DASU arbeitet multidisziplinär. Vertreten sind als Disziplinen die Informatik, die Mathematik/Statistik, die Medizin und die Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften; hinzu kommen die Fachgebiete Human Factors, Mensch-Technik-Interaktion, Digitales Recht und Arbeitspsychologie. Rund 40 Professoren und Professorinnen aus der THU und der Universität Ulm sind am Transferzentrum mittlerweile beteiligt.
Das Grundstockvermögen der Stiftung in Höhe von 200 000 Euro wurde von der IHK Ulm und der Stadt Ulm gestiftet. Zu den Stiftungsunternehmen aus der Region gehören Boehringer Ingelheim Pharma, Hensoldt Sensors, die Kreissparkasse Biberach, Liebherr Digital Development Center, die RAM Stiftung Ulm, Rentschler Biopharma, die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm sowie die Wieland-Werke.

Text: Andrea Weber-Tuckermann

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news-49252 Mon, 19 Dec 2022 18:10:00 +0100 Glückwunsch an Kevin Andrews zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-kevin-andrews-zur-erfolgreichen-verteidigung-seiner-dissertation/ Am 16. Dezember 2022 hat Kevin Andrews seine kumulative Dissertationsschrift mit dem Titel

Engineering a Flexible Data-centric Process Management System

 

sehr erfolgreich an der Universität Ulm verteidigt. Das DBIS-Team gratuliert Kevin herzlich zur Erlangung des Doktortitels der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) und wünscht ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute.

Betreuer von Kevin und erster Gutachter war Prof. Dr. Manfred Reichert. Als externer Gutachter wirkte am Promotionskolloquium Prof. Dr. Massimo Mecella mit.  

Seine Forschungsarbeiten hat Kevin im Projekt PHILharmonicFlows durchgeführt. Weiter hat er maßgeblich zum Aufbau der DBIS-Exportlehrveranstaltungen für den Bachelorstudiengang „Wirtschaftswissenschaften“ beigetragen.

Mitglieder der Prüfungskommission:
 

  • Prof. Dr. Jacobo Torán (Universität Ulm, Vorsitz und Protokoll)
  • Prof. Dr. Manfred Reichert (Universität Ulm, Betreuer & Gutachter)
  • Prof. Dr. Massimo Mecella (Sapienza Università di Roma, externer Gutachter)
  • Prof. Dr. Rüdiger Pryss (Universität Würzburg, externes Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Franz Hauck (Universität Ulm,Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Matthias Tichy (Universität Ulm, Wahlmitglied)
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news-48159 Thu, 08 Sep 2022 10:58:05 +0200 Faculty Award für gemeinsame Publikation mit den Universitäten Sevilla und St. Gallen https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/faculty-award-fuer-gemeinsame-publikation-mit-den-universitaeten-sevilla-und-st-gallen/ Große Freude bei Irene Barba, Andrés Jiménez-Ramírez, Carmelo Del Valle (alle Universität Sevilla), Barbara Weber (Universität St. Gallen) und Manfred Reichert (Universität Ulm). Ihre gemeinsame Publikation zur flexiblen Laufzeitunterstützung von Geschäftsprozessen unter rollierenden Planungshorizonten, die vor kurzem in der renommierten KI-Zeitschrift Expert Systems with Applications (Impact Factor: 8.665) erschienen ist, wurde von der Fakultät für Mathematik der Universität Sevilla unter die Top 3 Publikationen des Jahres 2021 gewählt. Schließlich wurde die Arbeit als zweitbeste Publikation des Jahres ausgezeichnet.  Die Partner der drei Universiäten arbeiten seit Jahren im Bereich Business Process Management eng zusammen und freuen sich über eine weitere Auszeichnung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten.

Irene Barba, Andrés Jiménez-Ramírez, Manfred Reichert, Carmelo Del Valle, and Barbara Weber: Flexible runtime support of business processes under rolling planning horizons. Expert Syst. Appl. 177: 114857 (2021)

Abstract

This work has been motivated by the needs we discovered when analyzing real-world processes from the healthcare domain that have revealed high flexibility demands and complex temporal constraints. When trying to model these processes with existing languages, we learned that none of the latter was able to fully address these needs. This motivated us to design TConDec-R, a declarative process modeling language enabling the specification of complex temporal constraints. Enacting business processes based on declarative process models, however, introduces a high complexity due to the required optimization of objective functions, the handling of various temporal constraints, the concurrent execution of multiple process instances, the management of cross-instance constraints, and complex resource allocations. Consequently, advanced user support through optimized schedules is required when executing the instances of such models. In previous work, we suggested a method for generating an optimized enactment plan for a given set of process instances created from a TConDec-R model. However, this approach was not applicable to scenarios with uncertain demands in which the enactment of newly created process instances starts continuously over time, as in the considered healthcare scenarios. Here, the process instances to be planned within a specific timeframe cannot be considered in isolation from the ones planned for future timeframes. To be able to support such scenarios, this article significantly extends our previous work by generating optimized enactment plans under a rolling planning horizon. We evaluate the approach by applying it to a particularly challenging healthcare process scenario, i.e., the diagnostic procedures required for treating patients with ovarian carcinoma in a Woman Hospital. The application of the approach to this sophisticated scenario allows avoiding constraint violations and effectively managing shared resources, which contributes to reduce the length of patient stays in the hospital.

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news-48153 Wed, 07 Sep 2022 13:24:11 +0200 DBIS in der ProSieben Sendung Galileo https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/dbis-in-der-prosieben-sendung-galileo/ Am 24. August 2022 gab es in der ProSieben-Sendung Galileo einen weiteren Beitrag zur DBIS-Doktorandin Pia Beyer-Wunsch, in dem auch ihr Betreuer Prof. Dr. Manfred Reichert sowie Birgit Stelzer, Spin-off Managerin der Universität Ulm,  zu Wort kamen. Auch die beiden DBIS-Doktoranden Fabian Hofmann und Jens Scheible waren an den Dreharbeiten von ProSieben beteiligt.

Nachdem es bereits im Juli 2022 einen ZDF-Beitrag in der Sendung 37 Grad mit mehreren DBIS-Teammitgliedern gegeben hat, kam es nun Anfang August 2022 zu weiteren Dreharbeiten fürs Fernsehen – dieses Mal mit dem Sender ProSieben für dessen beliebtes Magazin Galileo. Pia, Manfred, Fabian und Jens gaben dabei Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere zu Technologielösungen im Kontext von auditiver Hochsensibilität. Alle vier hatten viel Spaß während der Dreharbeiten von ProSieben.

Der Beitrag ist aktuell in der ProSieben Mediathek frei abrufbar.

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news-48055 Fri, 26 Aug 2022 11:39:34 +0200 Gastherausgeber des BPM 2020 Special Issue der Zeitschrift Information Systems https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/gastherausgeber-des-bpm-2020-special-issue-der-zeitschrift-information-systems/ Zusammen mit Dirk Fahland (TU Eindhoven, Niederlande), Chiara Ghidini (Fondazione Bruno Kessler, Italien) und Marlon Dumas (Universität Tartu, Estland) ist Manfred Reichert Gastherausgeber des BPM 2020 Special Issue der Zeitschrift  Information Systems. Diese Spezialausgabe umfasst erweiterte Versionen von vier ausgewählten Beiträgen der 18th International Conference on Business Process Management (BPM 2020), die in Sevilla, Spanien, im September 2020 stattfand.

Dirk Fahland, Chiara Ghidini, Marlon Dumas, Manfred Reichert (2022): Special issue: BPM 2020 Selected Papers in Foundations and Engineering. Information Systems, 109: 102093

Hintergrund. Die jährlich stattfindende BPM-Konferenz ist das wichtigste Forum für Forscher, Praktiker und Entwickler auf dem Gebiet des Business Process Management. Sie deckt alle Aspekte der BPM-Forschung und -Praxis ab, einschließlich Theorie, Management, Anwendungen und Technologien. Die Förderung echter Innovation statt nur inkrementeller Veränderungen, die Nutzung von Big-Data-Möglichkeiten und die Berücksichtigung von Prozessen, die zunehmend flexibel und dynamisch statt strukturiert und stabil sind, sind einige der Herausforderungen, die BPM bewältigen muss, um sich als feste Größe in Unternehmen zu etablieren. Diese Herausforderungen ergänzen die bestehenden Bereiche, die für die BPM-Forschung und -Industrie von Interesse und Relevanz sind. Sie zeugen auch von der zunehmenden Interdisziplinarität des BPM, das über seinen ursprünglichen Bereich an der Schnittstelle von Informationstechnologie, Organisationsmanagement und Wirtschaftsingenieurwesen hinausgeht und weitere Themen aus den Bereichen Verhaltenswissenschaft, Big Data, Operations Management, Social Computing, Cloud Computing, Prozesstheorie und vielen anderen aufwirft. Im Einklang mit den oben genannten Zielen enthält die Sonderausgabe vier fortgeschrittene Arbeiten aus dem BPM Bereich.

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news-48050 Thu, 25 Aug 2022 09:48:19 +0200 Glückwunsch an Jens Kolb zur Professur an der Hochschule Neu-Ulm https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-jens-kolb-zur-professur-an-der-hochschule-neu-ulm/ Das DBIS-Team freut sich über eine weitere Professur für einen ehemaligen Promovenden des Instituts. Dr. Jens Kolb hat im August 2022 eine Professur für das Gebiet Digitalisierung und Technologiemanagement an der Hochschule Neu-Ulm angetreten. DBIS gratuliert Jens herzlich zu seinem Ruf und wünscht ihm viel Erfolg und alles Gute für seine weitere berufliche Zukunft.

Prof. Dr. Jens Kolb hat am DBIS in 2015 im Projekt proView zum Thema „Abstraction, Visualization, and Evolution of Process Models“ promoviert. Betreut wurde er von Prof. Dr. Manfred Reichert. Danach war er von Juni 2015 bis August 2022 als Geschäftsführer bei der Lemonize GmbH tätig.

Insgesamt haben mittlerweile 7 ehemalige Doktorand/innen von Prof. Reichert eine Professur an einer Universität oder Fachhochschule inne.

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news-47942 Tue, 02 Aug 2022 14:01:19 +0200 DBIS in der ZDF Sendung 37 Grad https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/dbis-in-der-zdf-sendung-37-grad/ Am 12. Juli 2022 gab es in der ZDF Reihe 37 Grad in der Sendung „Schlauer als der Rest der Welt – Hochbegabte im Alltag“ einen Beitrag zur DBIS-Doktorandin Pia Beyer-Wunsch, in dem auch ihre Betreuer Prof. Dr. Manfred Reichert  und Prof. Dr. Rüdiger Pryss zu Wort kamen. Drehschauplatz an der Universität Ulm war das Trainingshospital To Train U.

 

ZDF 37 Grad stellte neben zwei weiteren Protagonisten Pia Beyer-Wunsch vor. Als Doktorandin am Institut für Datenbanken und Informationssysteme (DBIS), wo sie von Prof. Dr. Manfred Reichert und Prof. Dr. Rüdiger Pryss betreut wird, untersucht sie in einem Forschungsprojekt den Einsatz humanoider Roboter in der Ulmer Kinderklinik und will klären, inwiefern der Roboter bei der Stressreduktion von Kindern im Krankenhaus helfen kann. An dem Projekt sind neben dem DBIS und der Kinderklinik auch das Institut Business Analytics der Universität Ulm beteiligt.

Den Link zur Sendung in der ZDF Mediathek gibt es hier.

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news-47934 Fri, 29 Jul 2022 15:33:59 +0200 Glückwunsch an Michael Winter zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/glueckwunsch-an-michael-winter-zur-erfolgreichen-verteidigung-seiner-dissertation/ Am 29. Juli 2022 hat Michael Winter seine kumulative Dissertationsschrift mit dem Titel

CONSCIOUS - Cognitive Neuroscience and Psychology During Process Model Comprehension

erfolgreich und mit Auszeichnung an der Universität Ulm verteidigt. Das DBIS-Team gratuliert Michael herzlich zur Erlangung des Doktortitels der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) und wünscht ihm für seine weitere wissenschaftliche Karriere alles Gute.

Betreuer von Michael waren Prof. Dr. Manfred Reichert und Prof. Dr. Rüdiger Pryss. Als externe Gutachter wirkten am Promotionskolloquium Prof. Dr. Jan vom Brocke, Prof. Dr. Matthias Gamer und Prof. Dr. Thomas Probst (externes Wahlmitglied) mit.  

Seine Forschungsarbeiten hat Michael im Projekt CONSCIOUS durchgeführt. 

Mitglieder der Prüfungskommission:
 

  • Prof. Dr. Hans Kestler (Vorsitz)
  • Prof. Dr. Manfred Reichert (Betreuer und Gutachter)
  • Prof. Dr. Rüdiger Pryss (Betreuer und Gutachter)
  • Prof. Dr. Matthias Gamer (Universität Würzburg, externer Gutachter)
  • Prof. Dr. Jan vom Brocke (Universität Liechtenstein, externer Gutachter)
  • Prof. Dr. Franz Hauck (Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Jacobo Torán (Wahlmitglied)
  • Prof. Dr. Thomas Probst (Donau-Universität Krems, Österreich; externes Wahlmitglied)
  • PD Dr. Ludwig Lauser (Wahlmitglied)
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news-46589 Mon, 10 Jan 2022 15:32:03 +0100 Förderung im Programm KMU-innovativ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/foerderung-im-programm-kmu-innovativ-des-bundesministeriums-fuer-bildung-und-forschung/ Zusammen mit der PITSS GmbH erhält die Arbeitsgruppe von Prof. Manfred Reichert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Zuschlag für ein Förderprojekt zur digitalen Softwaredokumentation und prozessorientierten Software-Analyse für den Zeitraum 2021 – 2023. Das Projekt „Entwicklung von Verfahren zur retrograden Prozessanalyse“ (SoftProc) wird vom BMBF im Rahmen seines Programms KMU-innovativ mit insgesamt 630.000 Euro gefördert, wovon ca. 180.000 Euro auf das DBIS entfallen.


Software-Entwicklung und -Modernisierung scheitern, verzögern sich und verschlingen Unsummen an Geld. Ein Hauptgrund dafür ist die mangelhafte Beherrschbarkeit, die meist auf fehlende Dokumentation der implementierten Software zurückgeht. Denn nur wer die jeweilige Software versteht und durchdringt, kann auch sinnvoll mit ihr arbeiten. Gut dokumentierte Software spart enorme Kosten, vermeidet Fehler und erlaubt einen leichten Einstieg für neue Kollegen oder Entwicklungspartner. In der Praxis werden dagegen Software-Anwendungen oder die ihnen zugrundliegenden Anforderungen meist unter Zeitdruck entwickelt, gespart wird an der Dokumentation. Sobald die Software-Anwendungen angepasst, erweitert oder modernisiert werden müssen, hilft diese spärliche Dokumentation und fehlende Kenntnis der von der Software unterstützen Arbeitsprozesse nicht mehr weiter, sie erzeugt eher weitere Irritationen. In der Konsequenz explodieren die Kosten und Zeiten für die Wartung der Software.

Im SoftProc-Projekt entwickeln das Institut für Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) der Universität Ulm und die PITSS GmbH einen Ansatz, der eine Software-Anwendung mit allem was sie ausmacht, vom Programm-Code über das Datenbank-Schema bis hin zu den von ihr unterstützten Prozessen, systematisch analysiert und zu einem für jedermann verständlichen Bild zusammenfügt – eine Art Echtzeit-Dokumentation, die sich mit den aktuellsten Programmständen und mit Produktivdaten aus den laufenden Anwendungen speist. Dieses neue Wissen macht Entscheidungen wieder möglich und Implementierungen einfach und zuverlässig. Details zum SoftProc finden sich auf der neu eingerichteten Projekthomepage.

SoftProc ist ein Beispiel für die Förderung des innovativen Mittelstandes. Mit der Initiative „KMU-innovativ“ hat das BMBF eine Überholspur für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eingerichtet. KMU können in diesem Programm ihre Projektideen im Bereich der Informations- und
Kommunikationstechnologien einreichen und werden durch vereinfachte Förder- und beschleunigte Bewilligungsverfahren gefördert.

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news-46455 Tue, 07 Dec 2021 17:20:12 +0100 Best Demo Paper Award der EDOC 2021 Fachtagung https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/best-demo-paper-award-der-edoc-2021-fachtagung/ Florian Gallik, Michael Winter, Yusuf Kirikkayis, Rüdiger Pryss und Manfred Reichert erhielten im Rahmen der als Videokonferenz organisierten EDOC 2021 Fachtagung den Best Demo Paper Award:

F. Gallik, M. Winter, Y. Kirikkayis, R. Pryss, M. Reichert: DyVProMo – A Lightweight Web-Based Tool for the Dynamic Visualization of Additional Information in Business Process Models. Demo Paper Track,  IEEE 25th EDOC Conference, Gold Coast, Australia, October 2021.


IEEE EDOC'21 war die 25. Konferenz in einer Tagungsreihe, die das wichtigste Forum für Forscher und Praktiker im Bereich von Enterprise Computing darstellt. Die EDOC-Konferenzen befassen sich mit dem gesamten Spektrum an Modellen, Methoden und Technologien, die für die unternehmensinterne und -übergreifende Softwaresystemen relevant sind. Prof. Reichert war von 2013 – 2020 Mitglied des Leitungsgremiums der EDOC-Tagungsreihe. Ferner war er Programmkomiteevorsitzender der EDOC 2013 Konferenz in Vancouver und General Chair der EDOC 2014 in Ulm.

 

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news-46213 Wed, 03 Nov 2021 11:44:04 +0100 Gastherausgeber des BPM 2018 Special Issue der Zeitschrift Information Systems https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/news-einzelansicht/article/gastherausgeber-des-bpm-2018-special-issue-der-zeitschrift-information-systems/ Zusammen mit Marco Montali (Universitat Bozen-Bolzano, Italien), Ingo Weber (TU Berlin) und Mathias Weske (Hasso Plattner Institut Potsdam) ist Manfred Reichert Gastherausgeber des BPM 2018 Special Issue der Zeitschrift  Information Systems . Dieser umfasst erweiterte Versionen von vier ausgewählten Beiträgen der 16th International Conference on Business Process Management (BPM 2018), die in Sydney, Australien, im September 2018 stattfand.


Marco Montali, Ingo Weber, Mathias Weske, Manfred Reichert (2022): Special issue: BPM 2018 Selected Papers in Foundations and Engineering, Information Systems, Vol. 103, Januar 2022, 101477

Hintergrund. Die jährlich stattfindende BPM-Konferenz ist das wichtigste Forum für Forscher, Praktiker und Entwickler auf dem Gebiet des Business Process Management. Sie deckt alle Aspekte der BPM-Forschung und -Praxis ab, einschließlich Theorie, Management, Anwendungen und Technologien. Die Förderung echter Innovation statt nur inkrementeller Veränderungen, die Nutzung von Big-Data-Möglichkeiten und die Berücksichtigung von Prozessen, die zunehmend flexibel und dynamisch statt strukturiert und stabil sind, sind einige der Herausforderungen, die BPM bewältigen muss, um sich als feste Größe in Unternehmen zu etablieren. Diese Herausforderungen ergänzen die bestehenden Bereiche, die für die BPM-Forschung und -Industrie von Interesse und Relevanz sind. Sie zeugen auch von der zunehmenden Interdisziplinarität des BPM, das über seinen ursprünglichen Bereich an der Schnittstelle von Informationstechnologie, Organisationsmanagement und Wirtschaftsingenieurwesen hinausgeht und weitere Themen aus den Bereichen Verhaltenswissenschaft, Big Data, Operations Management, Social Computing, Cloud Computing, Prozesstheorie und vielen anderen aufwirft. Im Einklang mit den oben genannten Zielen enthält die Sonderausgabe vier fortgeschrittene Arbeiten aus dem BPM Bereich.

 

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