SchilderBilder
Anfang
Dieses erste Bild ist ein Geschenk – der kiz-Kollege Reiner Hiermeyer brachte es aus einem Urlaub mit.
Apropos Mitbringsel: Sie können es ihm gleichtun! Ich freue mich über jedes mir zugesendete komische und / oder schöne Schild. Und Ihr Bild würde von mir nie veröffentlicht werden, ohne Ihre Bildrechte zu erwähnen.
Mailen Sie an Rüdiger Grobe!
Trauen Sie sich?
... mal ein Verbot zu umgehen!?!
Das Schild ist vom Künstler Timm Ulrichs. Von ihm stammt übrigens auch der aufschlussreiche Satz: "Am Anfang war das Wort am."
Universal!
Auch ein Schild von Timm Ulrichs (hier nachgestellt). Es läßt sich praktisch überall aufstellen!
Selbstfindung!
Wenn Sie mal in Ruhe über alles - auch diese Schilder - nachdenken wollen ... zu sich selbst finden wollen ...
Folgen Sie einfach diesem Schild!
(Idee auch von Timm Ulrichs, hier nur nachgestellt; Näheres zur Entfernungsangabe)
Wegweisend
Wer würde hier - im wirklich hintersten Eck im Hintertuxer Tal in Österreich - bei der angebotenen Wege-Wahl zögern?
Wo geht`s lang?!
Für viele ist es eine Frage auf ihrem Lebensweg: Welche Umleitung soll ich nehmen? Oder gehe ich in Altheim ins Altenheim?
Philosophie 1. Semester
Der Weg vergeht - das Ende bleibt.
Überflüssig?
Das Schild „Nichts berühren“ alleine ist natürlich gar nicht komisch. Aber im Kakteenhaus im Münchner Botanischen Garten „stachelt“ es zum Nachdenken an.
Betreten erlaubt!
Anderen mal was erlauben, kommt selten vor - hier auf der Landesgartenschau in Memmingen.
No Entry!
Aus der Reihe "umgehbare" Verbote:
No Entry in Maltesischer Pampa
Kein Zutritt
Aus der Reihe "umgehbare" Verbote:
Kein Zutritt zur Donau bei Linz
Hundewaschanlage
Auf einem Spaziergang am Pfänder oberhalb von Bregenz gesehen: „Auto, Schuhe u. Hunde waschen verboten!“ – eine schöne Kombination! Rein theoretisch müsste eine "Katzenwäsche" erlaubt sein!
Nahe am Verfallsdatum
Aus der Reihe "alternde" Verbote:
Haltbarkeitsdatum beinahe erreicht
Unb...gten ist d.....trit........en
Aus der Reihe "alternde" Verbote:
Spannende Frage: Wie lange ist ein Verbotsschild gültig?
Gebot oder Verbot?
Aus der Reihe "alternde" Verbote: Wie der Zahn der Zeit aus Verboten Gebote macht!
Auf diesem Gutshof an der Ostseeküste ist – man erkennt es an der helleren Mauer unterhalb der Holztafel – das Rauchen jetzt wohl wieder erlaubt.
Die gute Nachricht:
Im Garten des Nymphenburger Schlosses in München ist das "Mopedschieben" erlaubt.
Klare Ansage
Der triefend (blut-)rote Schriftzug sagt: Es ist ernst gemeint!
Besitzstörung
"Besitzstörung" ist ein nur in der Amtssprache geläufiges Wort. Dieses Schild hier - gesehen in Österreich - scheint hingegen eine beliebte Zielscheibe für Besitzstörer zu sein.
Besitzstörung #2
Hier im Inneren von Korsika bei Corte, der alten Hauptstadt, und übrigens einzigen korsischen Universitätsstadt, ist es wohl umgekehrt: Die (korsischen) Besitzer schiessen auf die (nicht beliebten zweisprachigen) Schilder der französischen Besatzer.
Interessant zu wissen: Korsika hatte bereits VOR der französischen Revolution eine demokratische Verfassung.
Der Kandidat hat 20 Punkte
Das Fadenkreuz auf der Tafel ist noch gut zu erkennen. Der Schuss nur leicht verzogen. 20 Punkte sind angemessen.
Also: Obacht auch auf der Schwäbischen Alb am Geislinger Tegelberg!
Martialisch!
Frei nach Georg Kreisler: Gehen wir Hunde erschiessen im Wald!
Das Tiroler Jagdgesetz ist bestimmt lesenswert.
Martialisch läßt sich steigern!
Eigentlich gehört ja ein Schild daneben:
Achtung!
Tollwütige Jagdpächter!
Standuhr
Der gelungen-bürokratische Zusatztext auf dem Schild " ... Die Dienstzeitregelung bleibt davon unberührt ... " erinnert sofort an den Loriot-Sketch "Der kaputte Fernseher", der mit dem schönen Satz endet: "Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ICH ins Bett zu gehen habe!"
zum Loriot-Sketch - vgl. auch: Loriot-Sketch (.flv-download; 6 MB)
Kompliment auch ...
... an den Gemeinderat von Corniglia (al centro delle Cinque Terre in Bella Italia). Dort versteht man es offenbar, Touristen für Kleinigkeiten (gerade mal 382 Stufen) zu "umgarnen".
Ein Schild oben auf dem Ulmer Münster müsste wieviel Stufen nennen?
Trotzdem: Die Cinque Terre sind absolut besuchenswert - meint auch die kiz-Kollegin Michaela Hering, die das Foto beisteuerte.
Wertvoller(?) Hinweis
Von Gottfried Wilhelm Leibniz ursprünglich erdacht, von Melvil Dewey weiter entwickelt: Die DDC, das wohl verbreiteste Klassifikationsystem für Literaturbestände, bringt es an den Tag: Weit ist der Weg nicht von "306.81" bis "326"!
Beigesteuert hat dieses Schild der Kollege Henning Reineke von der Uni Hohenheim. Dankeschön!
Endliche Liebe
Die Gemeindeverwaltung auf Pellworm hat Mut - vielleicht auch Humor? - bewiesen, einer Sackgasse den Namen „Liebesallee“ zu geben (oder war es umgekehrt?).
Leben im Abseits
Die Geislinger Stadträte hatten vermutlich weder Mut noch Humor im Kopf, als sie eine Seitenstraße Seitenstraße tauften. Die 5-Täler-Stadt ist schön gelegen. Aber wer möchte dort in der Seitenstraße wohnen???
Mit der Weisheit am Ende?
Pisas Stadtväter bewiesen beinahe philosophische Qualitäten, eine Sackgasse "Straße der Weisheit" zu nennen - oder war es auch hier wie auf Pellworm umgekehrt?
Heiteres Dortmund
Die Dortmunder Stadtverwaltung hat ein Herz für die arbeitende Bevölkerung: Im tristesten Industrieviertel wurde eine Straße "Heiterkeitsweg" genannt. Allerdings ist der Heiterkeitsweg nicht die Vorfahrtsstraße.
Endlager
Bestattungen am Rathaus sind etwas für Prominente. Ein kleiner, stiller Friedhof im Grünen ist den meisten als Endlager sicher sympathischer.
Keine schlechte Geschäftsidee ...
Treten Sie näher, fallen Sie in den U-Bahn-Schacht, lassen Sie sich überfahren. Wir bestatten Sie gerne!
Mein Dank für das Bild geht an Karin Sommer im schönen Landsberg (Lech), wo es glücklicherweise keine U-Bahn gibt.
Provinziell
Wo ich dieses Schild gefunden habe, weiß ich nicht mehr. Es wirkt aber sehr authentisch.
Glücklicherweise ein Durchgangsbahnhof
1777 weilte Goethe in Elend, um seine Abhandlungen über Granit zu schreiben. Er war von der Gegend so beeindruckt, dass er sie in die Walpurgisnachtszene seines Faust I einbrachte. (Quelle: Wikipedia)
Derbe Amtssprache ...
... allerdings aus dem Mittelalter.
Ein Wismarer klärt auf!
Das Foto ist ein Urlaubs-Mitbringsel einer inzwischen pensionierten UB-Kollegin.
Das eigene Silber
Der kiz-Kollege, Schatzsucher, Wolfram Engel - ihm sei Dank - fand es im Urlaub in Frankreich: Argentum
Aber nebenbei / en passant / in oltre / by the way: Wer von uns ist im Übersetzen wirklich sicher? Schild-Manufakturen haben i. a. kein Lektorat!
Fleißige Köche
Wiederum im hintersten Hintertuxer Tal. Auch hier gibt es kein Schilder-Lektorat.
Ist die ganztätige Küche besonders schnell?
Süße Auswahl
Da hat sich jemand schwer verschrieben. Oder war es Schabernack eines Spaßvogels?
Gesehen auf dem Betriebsausflug der Bibliothek nach Eichstätt. Frage an die Kolleginnen und Kollegen: Wer war's?
Darf's ein bisschen mehr sein?
Wo hat sich bei dieser Sonderangebotstafel in Mayrhofen (Zillertal) der Formfehler eingeschlichen?
Richtig: Das Euro-Symbol fehlt (;-).
Und der Zusatz "Schuhe für" ganz oben fehlt natürlich auch.
Ende
Dieses letzte Bild ist ein Geschenk – der kiz-Kollege Reiner Hiermeyer brachte es aus einem Urlaub mit.
Apropos Mitbringsel: Sie können es ihm gleichtun! Ich freue mich über jedes mir zugesendete komische und / oder schöne Schild. Und Ihr Bild würde von mir nie veröffentlicht werden, ohne Ihre Bildrechte zu erwähnen.
Mailen Sie an Rüdiger Grobe!