Aufgrund des demographischen Wandels wird der Anteil älterer Personen in der Bevölkerung zunehmen und damit auch altersassoziierte Erkrankungen wie Osteoporose und Krebserkrankungen. Bei postmenopausalen Frauen sind Osteoporose und Brustkrebs zwei häufige Krankheitsbilder. Hohe lebenslängliche Östrogenexposition ist mit höherem Brustkrebsrisiko assoziiert. Knochenmasse spiegelt die Östrogenexposition wider. Es gibt Belege, dass die Knochendichte ist positiv mit dem Brustkrebsrisiko und invers mit dem Kolonkarzinomrisiko assoziiert.

Mit den Daten des Vorarlberger Health Monitoring&Prevention Programms (VHM&PP) untersuchen wir die Bedeutung der Knochendichte als intermediärem Faktor der Tumorgenese bei Frauen. 

 

Kooperationspartner:

Dr. Hans Concin, aks Bregenz, Österreich

 

Gefördert durch: H.W. & J. Hector-Stiftung