Montag, 27.01.2020, 18:30 Uhr,
 O 25 | Hörsaal 2 (H2) der Uni Ost
Vortrag von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Peter Radermacher
 Anästhesiologische Pathophysiologie und Verfahrensentwicklung,
 Universitätsklinikum Ulm
 
							
					
			
	
						
					
				Montag, 27.01.2020, 18:30 Uhr,
 O 25 | Hörsaal 2 (H2) der Uni Ost
Vortrag von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Peter Radermacher
 Anästhesiologische Pathophysiologie und Verfahrensentwicklung,
 Universitätsklinikum Ulm
Die Luft, die wir einatmen, enthält ca. 21 % Sauerstoff (O2). Seit dem initialen Anstieg der Konzentration in der Atmosphäre durch die Aktivität von Organismen, die zur Photosynthese befähigt sind, hat Sauerstoff ein janusköpfiges Verhältnis zum Leben. Auf der einen Seite ist Sauerstoff notwendig für Funktion und Überleben nahezu aller kernhaltigen Zellen, nämlich durch die zentrale Rolle als Elektronenakzeptor in der Atmungskette und damit für die Produktion von ATP, dem universalen Energieträger der Zelle. Zum anderen macht diese Fähigkeit Sauerstoff jedoch auch zu einem der stärksten Oxidationsmittel, das potentiell alle biologischen Strukturen auch schädigen kann. Dieser „Freund – Feind“ Charakter ist auch in der Medizin präsent: einerseits ist Sauerstoff als Medikament aus der Versorgung von Notfällen nicht wegzudenken, anderseits gilt auch für Sauerstoff der Satz von Paracelsus „Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“.
 
							
					
			
	
						
					
				Dr. Markus Marquard
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