Die Ergebnisse unserer Umfrage zu Verzögerungen wegen der COVID-19 Pandemie sind da. Wir danken der Stabsstelle QBR für die Unterstützung bei der Durchführung der Umfrage und euch für den enormen Rücklauf! Insgesamt haben wir rund 630 Fragebögen zurück erhalten, davon knapp 500 von Promovierenden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen setzen wir uns nun für Vertragsverlängerungen bei der Universität Ulm und dem Land Baden-Württemberg ein.

Die COVID-19 Pandemie hat große Auswirkungen auf unser Arbeitsleben. Wir - als eure VertreterInnen - versuchen diese Auswirkungen besser zu verstehen. Insbesondere interessieren wir uns für die Frage, ob sich eure Arbeit so weit verzögert, dass ihr womöglich nicht innerhalb der Dauer eures Arbeitsvertrags mit euren Projekten fertig werdet. Deshalb haben wir im Zeitraum 15.05.20-28.05.20 eine Online-Umfrage zur Notwendigkeit von Vertragsverländerungen durchgeführt. Durch die rege Beteiligung von insgesamt rund 630 wissenschaftlichen Mitarbeitern mit befristeten Arbeitsverträgen oder Stipendien haben wir nun ein recht gutes Bild von der Situation in den einzelnen Fachbereichen:

Um welchen Zeitraum verzögert sich Ihre Arbeit aufgrund der Corona-Pandemie? (In %, gerundet)

Die am häufigsten genannten Gründe für die Verzögerung waren (häufigste zuerst):

• Labortätigkeit/Experiemente nicht möglich

• Notwendige Kooperation mit Personen/Instituten/ Einrichtugnen/Universitäten nicht/kaum möglich gewesen bzw. verschoben

• Benötigte Proben/Daten konnten nicht gesammelt werden (u.U. Reisen notwendig, face-to-face Interaktion)

Die Daten der Umfrage können hier heruntergeladen werden. Bitte informieren Sie uns falls Sie diese Daten verwenden möchten.

Zusammen mit anderen Promovierendenkonventen haben wir in einer Stellungnahme an Frau Bauer (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) eine Verlängerung der Finanzierung von Promotionsvorhaben gefordert. Außerdem setzen wir uns beim Präsidum für Vertragsverlängerungen an der Universität Ulm ein.