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Mischungen von Oligothiophenen erlauben das Verschieben der Energieniveaus

Universität Ulm

Oligothiophene mit verschiedener Anzahl von Thiophenringen zeigen in Mischungen einstellbare Energieniveaus in Abhängigkeit des Mischungsverhältnisses. Die Arbeitsgruppe von Prof. Leo, TU Dresden, hat gefunden, dass die Verschiebung der Elektronenaffinität und des Ionisationspotentials durch eine Änderung der Dielektrizitätskonstante zustande kommt, wenn ein Terthiophen (3T) mit einem Quinquethiophen (5T) oder einem Sexithiophen (6T) in verschiedenen Verhältnissen gemischt werden. Die bemerkenswerten Ergebnisse sind in einer neuen Veröffentlichung mit dem Titel „Band gap engineering in blended organic semiconductor films based on dielectric interactions” beschrieben, die gerade im Fachjournal Nature Materials 2021, doi.org/10.1038/s41563-021-01025-z, online gestellt wurde. 

https://www.nature.com/articles/s41563-021-01025-z