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Jingle-König gekürt
Uni Ulm mit neuer Erkennungsmelodie

Universität Ulm

Pünktlich zur Weihnachtszeit beschenkt sich die Universität Ulm mit dem ersten Jingle in der Geschichte der Hochschule. Vorausgegangen war ein Wettbewerb, laut Ausschreibung sollte die Melodie „einprägsam, gefällig und unverwechselbar“ sein. Der Jingle wird in Zukunft allen Audio- und Videobeiträgen der Universität vorgeschaltet. In einem mehrstufigen Prozess hat die Jury, bestehend aus Universitätsmitarbeitern und studentischen Vertretern, den Wettbewerbsbeitrag von Florian Krauss ausgewählt. Der Wiblinger hatte nicht nur einen Datenträger eingereicht, sondern auch detaillierte Hintergrundinformationen zum so genannten „Audio Branding“ geliefert. Dabei werden Firmenname oder –logo vertont. Florian Krauss entschied sich dafür, das Logo der Universität Ulm zu morsen. In diesem Sinne sind das „U“ für Universität und die „morsetechnische“ Umsetzung der drei Buchstaben „Ulm“ durch ein Glöckchen getrennt. „Das Glöckchen kann aber auch für einen Geistesblitz stehen“, so Krauss in seiner Beschreibung.

 Mit Florian Krauss hat die Universität einen wahren Experten ausgewählt: Der Hobbymusiker hat seine Diplomarbeit an der Hochschule Neu-Ulm über das Thema Audio Branding verfasst. „Als ich vom Wettbewerb erfuhr, habe ich mich sofort an die Konzeption gemacht und den Jingle anschließend in meinem Heimstudio musikalisch umgesetzt“, erzählt der Betriebswirt. Jetzt winken dem glücklichen Gewinner 100 Euro sowie weitere Aufträge. Für verschiedene Video- und Audioproduktionen der Universität soll er unterschiedliche Versionen des Jingles komponieren.

Insgesamt waren 28 Wettbewerbsbeiträge eingegangen. „Die Qualität der Jingles ist durch die Bank überzeugend, Florian Krauss konnte jedoch besonders mit Originalität punkten“,  betont Jurymitglied Ellen Kamrad.
Im Vorfeld des Masterinfotags (21. Januar 2011) feiert der Jingle Premiere. Die Erkennungsmelodie ist eigens produzierten Video- und Audiobeiträgen rund um weiterführende Studienangebote der Universität vorgeschaltet. Beispiele gibt es hier oder bei Facebook.