Forschung

Die Forschungsschwerpunkte der Abteilung Angewandte Emotions- und Motivationspsychologie liegen an der Schnittstelle zwischen Mensch, Technik, Gesundheit und Neurowissenschaften und erforschen die Grundlagen des emotionalen Erlebens und die Motive des menschlichen Handelns im sozialen, klinischen und gesundheitspsychologischen Kontext bei gesunden Personen und Personen mit Risiko für psychische Störungen (Depression, Psychose, Essstörungen).

Methodische Schwerpunkte

In allen Forschungsschwerpunkten werden experimentelle Paradigmen, linguistische Verfahren sowie neurophysiologische und biopsychologische Methoden eingesetzt. Zu den neurophysiologischen und biopsychologischen Methoden zählen die Elektroenzephalographie (EEG), funktionelle und optische Bildgebungsverfahren (z.B. funktionelle Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS), funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT)), peripherphysiologische Methoden (z.B. faziale Elektromyographie (EMG), Schreckreflex, elektrodermale Aktivität, Herzrate und Herzratenvariabilität, Blutdruck, Atmung, Spirometrie), Gang- und Bewegungsanalysen sowie kombinierte Verfahren des mobilen Assessments.

Forschungsschwerpunkte

Forschungsschwerpunkt A: Emotion und Sprache

Dieser Forschungsbereich erforscht die Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation durch Sprache sowie die Kommunikation von Emotionen bei gesunden Personen und Personen mit psychischen Störungen (z.B. Depression, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen). Dabei werden auch interindividuelle Unterschiede in der Emotionswahrnehmung untersucht. Das Verständnis, wie Sprache, Wahrnehmung, Gefühle und Verhalten interagieren und sich gegenseitig beeinflussen, ist von grundlegender Bedeutung für das Verständnis der Wirkung computergestützter Sprachanwendungen für die Interaktionen zwischen Mensch und Mensch und zwischen Mensch und Computer, einschließlich der Anwendung maschineller Lernverfahren und künstlicher Intelligenz zur Emotionserkennung und Sprachverstehen.
 

Projekte:

  • Verarbeitungspräferenzen für selbstbezogene emotionale Wörter als Indikatoren für kognitive Vulnerabilität und subjektives Wohlbefinden: Zugrundeliegende Mechanismen, zerebrale und behaviorale Korrelate.
    Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG.
  • Affective Judgements – Affektive Beurteilung von Sprachreizen in der deutschen, englischen und spanischen Sprache.
    Multizentrisches Verbundprojekt.
  • Entwicklung internationaler Kooperationen für Studierende in der affektiven Neurolinguistik.
    Gefördert durch DAAD/PROMOS.

Forschungsschwerpunkt B: Körper, Sprache und Selbst

Dieser Bereich erforscht die mentale Repräsentation des Körpers. Es werden u.a. sprachliche Paradigmen eingesetzt, um implizite Einstellungen und Veränderungen in der mentalen Repräsentation des Körperschemas über bildgebende, elektrophysiologische und peripherphysiologische Methoden als Prädiktoren körperlicher und seelischer Gesundheit bei Männern und Frauen zu erfassen. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt beschäftigt sich mit psychologischen Theorien des Selbst und der Frage wie sich sprachliche und nichtsprachliche Aspekte des Selbst sowie sensomotorische und selbstreferenzielle sprachliche Verarbeitung wechselseitig beeinflussen können. Dazu wird die Wahrnehmung und Verarbeitung selbstbezogener Reize sowie die Diskrimination selbst- und fremdbezogener Reize untersucht. Die Frage nach dem Selbst und seinen Störungen sowie den Wechselwirkungen zwischen Körper, Sprache und Selbst berührt Kernprobleme der Philosophie, Ethik, Psychologie, Neurowissenschaften und Informatik.

Projekte:

  • Zusammenhang zwischen Sprache und körperlichem Selbst. Grundlagen, Mechanismen und Implikationen für das Verständnis von body ownership und sense of agency.
    Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG.
  • “Spüren und Fühlen”: Die Verarbeitung von körperlichen und affektiven Informationen bei Kindern mit Major Depression, Anorexia nervosa und bei gesunden Erwachsenen mit und ohne Risiko für eine Depression.
    Multizentrisches Kollaborationsprojekt.

Forschungsschwerpunkt C: Körperliche Aktivität, Bewegung, Sport und Wohlbefinden

Skizze eines Paars bei körperlicher Aktivität mit markierten Positionen für die Ableitung biopsychologischer Maße

Dieser Forschungsschwerpunkt erforscht die psychologische und physiologische Wirkung von sportlicher Aktivität und Bewegung auf die kognitive Leistung, die Stressreaktivität sowie auf die affektive und motivationale Befindlichkeit, das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit im Gesundheits- und Leistungssport. Das Forschungsinteresse liegt zudem auf der Erforschung der Wechselwirkungen zwischen sportlicher Aktivität, Bewegung, Selbstregulation, Kognition, Emotion und Persönlichkeit. Dazu werden Veränderungen kognitiver, motivationaler und emotionaler Prozesse im Gehirn (neurophysiologische Verfahren) untersucht, körperliche Reaktionen (peripherphysiologische Maße) erfasst und in Verbindung mit motorischer und sportlicher Aktivität erforscht. Hierbei werden u.a. auch linguistische Verfahren eingesetzt, um Einblicke in die selbstregulierenden, kognitiven, affektiven und motivationalen Persönlichkeitsmerkmale zu erhalten, die körperliche Aktivität und Wohlbefinden bei körperlich aktiven Teilnehmern, einschließlich Sportlern begünstigen. Darüber hinaus wird die Wechselwirkung zwischen Kognition und Motorik in Gang- und Laufbandanalysen erforscht und geeignete körperliche Bewegungsinterventionen zur Prävention von Gesundheit und Wohlbefinden entwickelt und erforscht.

Projekte:

  • Anem Fit & Well: Das Forschungsprojekt untersucht die Auswirkungen von körperlicher Aktivität und Bewegung sowie von unterschiedlichen Bewegungsübungen und Bewegungsinterventionen auf Kognition, Emotion und die psychische und physische Gesundheit bei physisch aktiven und physisch inaktiven Personen sowie die Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Motivation, Persönlichkeit, Kognition und Affektivität. https://www.anem-psych.com/anem-fit-well
  • Anem Fit & Well für Studierende: https://www.anem-psych.com/anem-fit-well
  • Anem Fit & Well - Aktive Vorlesungen und bewegte Pausen für Studierende
  • Anem Fit & Well - Workshops für Senioren: Die Abteilung Angewandte Emotions- und Motivationspsychologie bietet unter der Leitung von Prof. Cornelia Herbert Workshops an, in welchen vor allem Senioren, Bewegungs- und Trainingsprogramme ausprobieren können. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Studium Generale der Universität Ulm und des Projekts gesundaltern@bw wurden bereits Workshops angeboten. Zudem bestand für die Workshopteilnehmenden die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit den Bewegungsprogrammen auszutauschen.

  • INFLAME Health: Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden-Württemberg: Kooperationsprojekt.
    Mehr Informationen unter: https://www.knpm-bw.de/inflame-health/

Forschungsschwerpunkt D: Mundgesundheit, Psyche, Verhaltensregulation und Wohlbefinden

Einschränkungen der Mundgesundheit treten bei zahlreichen Krankheiten auf, nicht nur bei typischen zahnmedizinischen oder altersdegenerativen Erkrankungen, sondern auch bei psychischen Erkrankungen. Stress und lebensstilbezogene Faktoren tragen positiv und negativ zur Mundgesundheit bei. Zudem ist die Mundgesundheit inkl. ihrer emotionalen und sensomotorischen Funktionen u.a. des Schmeckens und des Kauens bereits im jungen Erwachsenenalter besonders entscheidend für die empfundene körperliche und psychische Lebensqualität. Der Forschungsschwerpunkt „Mundgesundheit und Wohlbefinden“ untersucht die Rolle psychologischer und neuropsychologischer Faktoren in der Zahnmedizin und bei der Prävention von Mund- und Zahnerkrankungen. Dabei stehen die wechselseitigen Beziehungen zwischen Mundgesundheit, psychischer Gesundheit, Stress und der Zusammenhang mit dem Lebensstil und dem Verhalten im Vordergrund. Die Faktoren der Mundgesundheit werden in einer ausführlichen und standardisierten psychologisch-zahnmedizinische Befundung untersucht. Die Befundung findet im Mobile-Sense-Lab der Abteilung statt und schließt unter anderem, das Kauen, Schmecken, Riechen, eine Halitosismessung, ein neurokognitives und neuromotorisches Assessment sowie die Emotionswahrnehmung und den Emotionsausdruck bei Einbußen der Mundgesundheit mit ein. Des Weiteren werden psychoedukative Instrumente und Interventionen untersucht mit deren Hilfe die Kommunikation zwischen Arzt und Patient sowie die Selbstregulation bei der Mundhygiene in der Mundgesundheitsprävention verbessert werden kann.
Wenn Sie mehr über die Forschungsfragestellung, die einzelnen aktuellen Studien und Aktivitäten erfahren möchten, als Proband/Probandin freiwillig an den Studien teilnehmen möchten oder als Studierende Ihre Abschlussarbeiten in diesem Themenbereich absolvieren möchten: https://www.anem-psych.com/oral-mental-health

Projekte:

  • PSY-ORAL: Mundgesundheit und Psyche
  • OH & VR: Mundgesundheit und Verhaltensregulation
  • GEZE: Untersuchung der Geschmackswahrnehmung und der Körperwahrnehmung bei Zahnersatz und dessen Einfluss auf die Lebensqualität. Kooperationsstudie mit der Zahnmedizin, Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Ulm

 

Forschungsschwerpunkt E: Analyzing and Computing Humans - Character Computing

Wir schreiben uns SMS, wir bloggen und chatten und unterhalten uns mit Tablets, Smartphones und über Computer mit unseren Gesprächspartnern. Computergestützte Kommunikationstechnologien haben ihren Weg in nahezu jeden Bereich unseres menschlichen Lebens gefunden. Dies ermöglicht es, menschliches Erleben und Verhalten praktisch in jeder Situation zu erheben und auch mit Hilfe computergestützter automatisierter Algorithmen und Beschreibungssysteme (Ontologien, maschinelles Lernen) zu analysieren und in der Mensch-Technik und Mensch-Computer-Interaktion zu verwenden. In diesem interdisziplinären Forschungsprojekt entwickeln wir psychologisch-konzipierte technische Anwendungen, um menschliches Erleben und Verhalten kontextnah zu beschreiben und mit Hilfe von Computer-Algorithmen zu analysieren. Character Computing ist dabei eine neue Form des Behavior Computing, das Psychologie und Informatik sowie Affective and Personality Computing, Sprachanalyse, Ontologieentwicklung und maschinelles Lernen kombiniert, um das Verhalten von Menschen zu beschreiben und vorherzusagen. Dazu werden auch ethische und datenschutzrechtliche Aspekte sowie das Datenschutzbewusstsein von Usern (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Eingebettete Systeme) erforscht. Character Computing wurde von Cornelia Herbert gemeinsam mit Kollegen aus der Informatik der Deutschen Universität in Kairo, Ägypten entwickelt.

Projekte:

  • Cross-Cultural, Multilingual and Psychologically-Driven Computational Approaches to Character Computing - Computer Science meets Psychology, Partner: German University in Cairo (GUC), gefördert vom DAAD/BMBF.
  • Analyzing and Computing Humans. Crossing disciplinary and cultural borders in teaching, education and research, Partner: German University in Cairo (GUC), gefördert vom DAAD.
  • Two Languages – Two Personalities? Investigating Emotional Language by Combining Psychological and Computational Natural Language Processing. Partner: German University in Cairo (GUC), gefördert vom DAAD/BMBF.

 

 

Forschungsschwerpunkt F: Brain in Motion

Bild (Foto: Copyright. C. Herbert/Uni Ulm)

Das Gehen gehört zu den am besten gelernten motorischen Fähigkeiten des Menschen. Obwohl hoch automatisiert, müssen Bewegungsvorgänge auch im Gehirn gesteuert und überwacht und verschiedene Muskelgruppen koordiniert werden. Für eine sturz- und stolperfreie Fortbewegung ist zudem ein perfektes Zusammenspiel der visuellen, akustischen und sensorischen Wahrnehmung sowie der motorischen Handlungsplanung wichtig. Störungen dieses Zusammenspiels treten beispielsweise nach einem Schlaganfall oder Sturz auf, so dass die Betroffenen das Laufen neu erlernen und einüben müssen. Das Forschungsprojekt „Brain in Motion“ untersucht Neuromotorik und Neurokognition und die neuronalen Korrelate des Gehens in unterschiedlichen Situationen. Gemeinsam mit dem Forschungspartner der THU entwickeln wir technische Interfaces für die komplexen Messungen und untersuchen, inwieweit neuronale Prozesse und der menschliche Gangzyklus durch Methoden des maschinellen Lernens prozessiert werden können.

Workshops und Summer/Winter Schools:

  • Herbert, C. (2019). Analyzing Humans. Crossing Borders. Psychology Meets Computer Science. Dec. 2019, Ulm University.

Herausgeberschaften, Buchkapitel, wissenschaftliche Kommentare und Übersichtsarbeiten

Herbert, C., Ethofer, T., Fallgatter, A. J., Walla, P., & Northoff, G. (2018). The janus face of language: Where are the emotions in words and where are the words in emotions?. Frontiers in Psychology, 9, 650. https://www.frontiersin.org/research-topics/2202/the-janus-face-of-language-where-are-the-emotions-in-words-and-the-words-in-emotions

Editorial: Herbert, C., Ethofer, T., Fallgatter, A. J., Walla, P., & Northoff, G. (2018). The janus face of language: Where are the emotions in words and where are the words in emotions?. Frontiers in Psychology, 9, 650. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2018.00650/full

 

 

 

 

Herbert, C. (2020). An Experimental-Psychological Approach for the Development of Character Computing. In Character Computing (pp. 17-38). Springer, Cham.

Herbert, C., El Bolock, A., & Abdennadher, S. (2020). A Psychologically Driven, User-Centered Approach to Character Modeling. In Character Computing (pp. 39-51). Springer, Cham.

El Bolock, A., Abdennadher, S., & Herbert, C. (2020). Applications of Character Computing from Psychology to Computer Science. In Character Computing (pp. 53-71). Springer, Cham.

 

 

 

Herbert, C. (2019). Where are the emotions in written words and phrases? Commentary on Hinojosa, Moreno and Ferré: Affective neurolinguistics: towards a framework for reconciling language and emotion (2019).
Language, Cognition and Neuroscience, 1-6.

 

 

 

 

 

Herbert, C. (2015). Human emotion in the brain and the body: Why language matters: Comment on "The quartet theory of human emotions: An integrative and neurofunctional model" by S. Koelsch et al. Physics of Life Reviews, 13, 55.

 

 

 

 

 

 

Stefanova, E., Dubljević, O., Herbert, C., Fairfield, B., Schroeter, M. L., Stern, E. R., ... & Drach-Zahavy, A. (2020). Anticipatory feelings: neural correlates and linguistic markers. Neuroscience & Biobehavioral Reviews. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0149763419300570
 

 

 

 

 

 

Herbert, C. (2019). Zum Zusammenhang von Sprache, Emotion und Körperlichkeit aus Sicht von Psychologie und Neurowissenschaft. In Emotionen (pp. 272-281). JB Metzler, Stuttgart.

Herbert, C. & Northoff, G. (2022). Analyzing and Computing Humans - the Role of Language, Culture, Brain and Health. Frontiers in Human Neuroscience.
New Research Topic: Submissions open

Hinojosa, A., Herbert, C., & Kissler, J. (2022). Understanding the interaction of emotion and language in the brain. Language, Cognition and Neuroscience, Taylor & Francis Online.
Neues Special Issue: Affective Neurolinguistics
https://doi.org/10.1080/23273798.2023.2275667

Organisation der 63. TeaP Konferenz 2021 in Ulm.
Huckauf, A., Baumann, M., Ernst, M., Herbert, C., Kiefer, M., & Sauter, M. (Eds.) (2021). Contributions to the 63rd Tagung Experimentell arbeitender Psychologen. Lengerich: Pabst Science Publishers

Herbert, C. (2020). Befundung des Gehens. Management & Krankenhaus. Zeitung für Entscheider im Gesundheitswesen. Ausgabe12/20.Wiley

Herbert, C., Gilg, V., Sander, M., Kobel, S., Jerg, A., & Steinacker, J. M. (2020). Preventing Mental Health, Well-Being and Physical Activity during the Corona Pandemic--Recommendations from Psychology and Sports Medicine. German Journal of Sports Medicine/Deutsche Zeitschrift fur Sportmedizin, 71(10).
Herbert, C. et al. (2020). Empfehlungen für Bewegung und körperliche Aktivität zur Prävention von mentaler Gesundheit und Wohlbefinden während der Corona-Pandemie. German Journal of Sports Medicine/Deutsche Zeitschrift fur Sportmedizin, 71(10).

Herbert, C., & Daszkiewicz, M. (2023). Conference Proceedings-Emotions in Language Learning and Use: ERL VI Conference, 13-14 June 2023. Cuvillier Verlag.

Konferenzhomepage: www.anem-psych.com/ulm-erl-2023

Forschungsmethoden und Labore

Die Abteilung ist mit zwei neurophysiologischen Labors und einem mobilen Labor ausgestattet.
Das Brain Lab umfasst ein Laufband mit Druckmessplatte, stationäre und mobile EEG-fNIRS-Neuroimaging-Geräte sowie peripher-physiologische Verstärker zur Registrierung und Analyse der Gehirnaktivität und elektrookularen Aktivität, Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit und Gesichtsmuskelaktivität beim Gehen mit dem Laufband oder während der Verarbeitung affektiver, motivationaler und kognitiver Aufgaben. Das Sports-Physio-Lab ist mit einem Ergometer und einer Virtual-Reality-Trainingssoftware, einem Massagestuhl und kardiorespiratorischen Überwachungsgeräten für laborkontrollierte psychophysiologische Untersuchungen akuter und regelmäßiger Bewegungs- und Entspannungsmaßnahmen ausgestattet. Das Mobile Lab ist mit mobilen und drahtlosen Geräten (EEG, Physiologie) zur ambulanten Überwachung u.a. von kardiorespiratorischer Fitness, Herzfrequenzvariabilität, Schreckreflexmodulation, mobiler Emotionsdetektion, Sprach- und Ganganalyse ausgestattet. Laborstudien werden durch Online-Umfragen, Kohorten- und experimentelle Studien zu Sprache, Bewegung, körperlicher Aktivität und Wohlbefinden ergänzt.

 

                                   BRAIN LAB                                                                   SPORT-PHYSIO-LAB                                                                         MOBILE LAB