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Diesmal vormittags:
Festakt zum Dies academicus

Universität Ulm

Einen breiten Querschnitt durch das Universitätsleben verspricht der Dies academicus am Freitag, 13. Februar, im Großen Hörsaal der Medizinischen Klinik. So kombiniert der Festakt zum akademischen Feiertag der Universität Ulm, der diesmal schon am Vormittag beginnt, die traditionellen und in der Regel allgemein verständlich gehaltenen Antrittsvorlesungen mit verschiedenen Preisverleihungen (Beginn 9.30 Uhr). Musikalisch umrahmt wird er von einem Ensemble des Universitätsorchesters.

»Good Vibrations – Optische Sensorik mit schwingenden Molekülen« ist das Thema der Antrittsvorlesung, mit der sich Professor Boris Mizaikoff, Direktor des Instituts für Analytische und Bioanalytische Chemie, vorstellen will. Mit einer ganz anderen Materie möchte anschließend Professor Christian Rainer Wirtz die Hörerschaft fesseln. Das Thema des Ärztlichen Direktors der Klinik für Neurochirurgie am Bezirkskrankenhaus Günzburg und am Universitätsklinikum Ulm: »Im zerbrechlichen Haus der Seele – Herausforderungen in der Neurochirurgie«.

Getreu dem Motto »Ladies first« beginnt die Reihe der Preisverleihungen: Den Frauenförderpreis erhalten wird in diesem Jahr Ruth Heyer vom Institut für Molekulare Botanik, begleitet von der Laudatio durch Professorin Anita Marchfelder, der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten der Universität. Mit dem Franziska-Kolb-Preis zur Förderung der Leukämieforschung soll anschließend Privatdozent Dr. Thorsten Zenz (Klinik für Innere Medizin III) ausgezeichnet werden (Laudatio Professor Hartmut Döhner).

An zwei Einrichtungen der Universität geht diesmal der Kooperationspreis Wissenschaft-Wirtschaft: Zum einen an das von Professor Hermann Schumacher geleitete Kompetenzzentrum »Integrierte Schaltungen in der Kommunikationstechnik« für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit mehreren Industriepartnern, zum anderen an das Ulmer Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (UZWR) mit seinem Sprecher Professor Karsten Urban und Geschäftsführer Dr. Ulrich Simon.

Alle Preisträger werden dabei ihre ausgezeichneten Arbeiten oder Projekte kurz vorstellen. Gleiches gilt für Professor Tobias Böckers, Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie, der mit seiner Arbeitsgruppe kürzlich in Karlsruhe den Landeslehrpreis erhalten hat. Er wird folglich dem Ulmer Publikum das vom Land bereits ausgezeichnete innovative Lehrkonzept der Anatomie präsentieren.


Dies academicus