Forschung und Projekte
Unsere Abteilung beschäftigt sich mit Forschungsfragen rund um das Thema Lehren und Lernen. Forschungsschwerpunkte sind das Lernen mit neuen Medien und die Förderung der Selbstregulation des Lernenden und die Nutzung effektiver Lernstrategien.
Neben typischen Lehr-Lernstudien im Labor arbeiten wir im Feld und entwickeln konkrete Lernmaßnahmen für Hochschule und Weiterbildung.
AuCity 2 - Virtual Reality & Augmented Reality
Augmented Reality in der Hochschullehre
Ein BMBF-gefördertes Verbundprojekt der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Ulm.
Alle Informationen finden Sie hier.
Digitalisiertes Lehren und Lernen
Handreichung für Lehrende und Lernende mit aktuellen Forschungserkenntnissen aus der
Lehr- & Lernforschung.
Zum Überblick "Effektives Lernen mit digitalen Medien"
Multimediaforschung
Disfluency
Der Disfluency Effekt besagt, dass schlecht lesbares Lernmaterial zu besserer Lernleistung führt. Doch gibt es den Disfluency-Effekt tatsächlich? Und noch wichtiger: Kann man ihn überhaupt sinnvoll nutzen?
Ansprechpartner: Janina Lehrmann
Lernen mit Text und Bild
Zu lernen, bedeutet meist mit mehreren gegebenen Darstellungen zu tun zu haben. Um alle Darstellungen angemessen zu verstehen, ist es wichtig, ein kohärentes mentales Modell zu bauen. Wir untersuchen, ob selbstgenerierte Repräsentationen als Verstehenshilfe beim Lernen mit Text und Bild nützlich sind.
Ansprechpartner: Tina Seufert, Felix Wagner (ZEL)
Lernen mit Musik
Kann das Lernen mit Musik zu einem besseren Verständnis des Inhalts führen. Welche Bedingungen muss die Musik dabei erfüllen?
Ansprechpartner: Janina Lehmann
Bild vs. Animation
Wir untersuchen den Erfolg von Animationen vs. Bildern auf die Lernleistung. Das Herstellen von aufwändigen Animationen und Videos ist oftmals sehr zeitintensiv und teuer. Wir versuchen daher zu klären ob Bilder (ggf. mit entsprechenden Cues) nicht einen ähnlichen Effekt erzielen können. Somit könnte unter Umständen die Herstellung von Lernmaterial effizienter gestaltet werden.
Ansprechpartner: Melina Klepsch
Weiterbildung und lebenslanges Lernen
EffIS
EffIS - Effizient Interaktiv Studieren
Kooperation mit der School of Advanced Professional Studies (SAPS) der Universität Ulm
Wettbewerbsprogramm des BMBF „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (2014-2016).
Ansprechpartner Drittmittelprojekt: Rebecca Pientka, Nadja Gentner, Melina Klepsch
NOW:Master - Nachfrage-orientierte Weiterbildung bis zum Masterabschluss
NOW:Master - Nachfrage-orientierte Weiterbildung bis zum Masterabschluss
Kooperationsprojekt mit der Hochschule Ulm
Gefördert vom Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) (2014-2018).
Drittmittelprojekt
Mod:Master - Modular zum Master
Mod:Master - Modular zum Master
Kooperation mit der School of Advanced Professional Studies (SAPS) der Universität Ulm
Wettbewerbsprogramm des BMBF „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (2011-2015)
Ansprechpartner Drittmittelprojekt: Nadja Gentner
Fragebogenentwicklung
Messung Kognitiver Belastung
Um die kognitive Belastung beim Lernen zu Messen entwickeln wir einen Fragenbogen, welcher intrinsic, extraneous und germane cognitive load messen kann.
Ansprechpartner: Melina Klepsch
Erfassung von Lerntypen
Serialisten und Holisten unterscheiden sich in ihrer Herangehensweise an Lernaufgaben. Gute Serialisten bzw. Holisten wechseln ihre Herangehensweise jedoch im Laufe des Lernens. Um dies zu messen wird ein entsprechender Fragebogen entwickelt.
Ansprechpartner: Julia Westphal
Erfolgreich Studieren
UULM PRO MINT & MED
UULM PRO MINT & MED
Mitwirkung am Gesamtantrag UULM PRO MINT & MED der Universität Ulm und der Einrichtung des Zentrums für Lehrentwicklung in den MINT-Fächern und der Medizin (ZLEMM).
Programm „Qualitätspakt Lehre“ des Bundes und der Länder: „Universitäre Lehre in einer sich wandelnden Gesellschaft: Kritische Übergangsphasen innovativ gestalten, Lehre optimieren und internationalisieren“ gefördert durch das BMBF (2016-2020).
Ansprechpartner Drittmittelprojekt: Lisa Respondek, Daniel Schropp
Lehren und Lernen in der Schule
Diagnosekompetenz
Diagnosekompetenz ist essenziell um an die Schüler angepassten Unterricht vorzubereiten und Schüler optimal zu fördern. Nur wenn der Lehrer weis, auf welchem Wissensstand sich seine Schüler befinden, kann er entsprechend reagieren.
Ansprechpartner: Tina Seufert
Transformationsprozesse
Oft müssen Schüler Mathematikaufgaben lösen, welche als Textaufgaben verpackt sind. Dies fällt ihnen meist schwer, den die nötigen Transformationsprozesse werden im Schulunterricht meist nicht direkt gelehrt.
Ansprechpartner: Marion Geiger (externe Doktorandin) über Tina Seufert
Lernstrategieprogramme
Lernstrategieprogramme können aus kognitiven Strategien, metakognitven Strategien und Stützstrategien bestehen, doch welche Kombination ist wirkungsvoll?
Ansprechpartner: Tina Seufert, Cornelia Estner (HDZ)
Abgeschlossene Drittmittelprojekte
Analyse und Förderung von Transformationsprozessen beim Lernen mit multiplen Repräsentationen in der Mathematik
Kooperationsprojekt mit Prof. Markus Vogel, PH Heidelberg
Bewilligter Antrag 01JG1057, BMBF-Projekt (2009-2012)
Entwicklung von Professionalität des pädagogischen Personals in Bildungseinrichtungen
Analyse und Vermittlung von Diagnose- und Förderkompetenzen von Lehrkräften in Bezug auf lernstrategische Schlüsselkompetenzen von Schülerinnen und Schülern
Kooperationsprojekt mit Prof. Petra Herzmann, Universität zu Köln
Bewilligter Antrag 01JH0925, BMBF-Projekt im Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung (2010-2013)
Komm mit in das gesunde Boot - Grundschule
Gesundheitsförderprogramm für Grundschulen
Kooperationsprojekt mit der Sportmedizin und der Psychometrie der Uni Ulm
Landesstiftung Baden-Württemberg (2009-2011)