App-Tipp: Flatastic

Lena ist es zu dreckig, Max will nicht abspülen und meist denkt jeder von sich er würde sowieso am meisten putzen – dieses Szenario werden viele auch aus dem eigenen WG-Alltag kennen. Unser heutiger App-Tipp soll für mehr Harmonie in der Wohngemeinschaft sorgen, denn die virtuelle Putz-Mama Flatastic ist mehr als nur ein einfacher Putzplan.

Es gibt viele spannende und hilfreiche Apps für Smartphones, Tablets und Rechner, die das Leben und den Unialltag einfacher machen können. Hier im E-Learning-Blog stellen wir euch und Ihnen Apps vor, die uns besonders gut gefallen. Heute geht es um:

Flatastic

Für wen: alle die in einer WG wohnen

Plattform: iOS, Android, WebApp

Preis: Kostenlos, in App-Käufe möglich

Der WG-Planer gliedert sich in die vier Module Putzplan, Einkaufsliste, Ausgaben und Shouts. Ist die WG angelegt und sind alle Bewohner eingeladen, kann man auch schon loslegen. Jede Aufgabe in der WG kann einzeln verteilt werden. Es lässt sich nicht nur sagen, was gemacht werden muss, sondern auch wie oft die Aufgabe ansteht und auch die Möglichkeit auf einen bestimmten Spielraum lässt sich einstellen. Der Putzplan erinnert dabei rechtzeitig an die eigenen Dienste der Woche und durch ein einfaches Punktesystem lassen sich die Aufgaben entsprechend des Aufwands bewerten, schließlich soll das Ganze ja auch fair und flexibel sein. Und wer die Hände nicht vom Wischer lassen möchte, darf dabei natürlich auch Aufgaben eines Mitbewohners übernehmen. Diese und weitere Neuigkeiten lassen sich dann per „Shout“ verkünden und als Belohnung gibt es dann bestimmt auch ein Herzchen der Mitbewohner. Wenn die WG Lust hat, kann man sich dann auch überlegen, wie man die Belohnungen im realen Leben eintauschen kann – ein Feierabendbier zum Beispiel.


Wer zahlt was und wie viel? Selbst die besten WG-Freundschaften sind schon am Geld gescheitert. Auch in dem Punkt möchte Flatastic helfen. Die Nutzer können eine digitale Einkaufsliste erstellen und nach jedem Einkauf für das Gemeinwohl, kann der Einkäufer seine Ausgaben eintragen. So sieht jeder, wie viel er für die Gemeinschaft ausgegeben hat, welche Mitbewohner im Plus sind und welche im Minus. Die Übersicht ist praktisch, auch wenn dann noch offen bleibt wie die Finanzen ausgeglichen werden. Hier gibt es bei Flatastic zwar keine automatische Lösung, allerdings wird zumindest eine Anleitung angeboten.

Zur Bedienung der App lässt sich sagen, dass sie simpel und meist intuitiv bedienbar ist. Auch wenn sich zum Schluss manch einer die Frage stellen mag, was wohl länger dauert – die Aufgabe zu erstellen oder einfach gleich abzuspülen.

(Bilder: Flatastic Media Kit)