Molekulare Psychologie
Gegenstand der Abteilung ist die Erforschung der molekularen Grundlagen von menschlichem Verhalten. Klassische Zwillingsstudien haben gezeigt, dass interindividuelle Differenzen in Persönlichkeitseigenschaften wie Ängstlichkeit eine erbliche Komponente besitzen. Durch den Fortschritt in der Molekulargenetik ist es nun möglich geworden, die entsprechenden Abschnitte auf der DNA zu identifizieren, die Unterschiede in diesen Bereichen erklären.
Aktuelle Online-Studien:
Die Abteilung Molekulare Psychologie führt gerade eine große Zahl an Online-Studien durch. Zur besseren Übersichtlichkeit finden sich alle aktuellen Projekte auf der Projektwebseite:
www.molekulare-psychologie.de
Neuigkeiten
18.04.2024
Neuer Artikel in Nature Reviews Psychology erschienen
Gerade ist der Digital Services Act der EU Kommission in Kraft getreten, um junge Nutzer:innen auf den sozialen Medien u. a. vor nicht-altersadäquaten Inhalten zu schützen. Die Umsetzung der nun eingeleiteten Maßnahmen zum Jugendschutz durch die Industrie muss dringend überprüft werden. Dafür ist unabhängige Forschung unverzichtbar.
In dem Kommentar-Artikel diskutieren Christian Montag und seine Kolleg:innen wie es gelingen kann, dass unabhängige Forschende diese wichtige Aufgabe erfolgreich meistern. Aufgrund der Dringlichkeit einiger Themen rund um die sozialen Medien bedarf es neben einer guten finanziellen Ausstattung auch einer Beschleunigung von Forschungsprozessen.
Hier lesen: https://rdcu.be/dE8nq
11.04.2024
Correspondence zum DSA und Social Media Forschung in der Zeitschrift Nature erschienen
Christian Montag hat gemeinsam mit seinem Kollegen Benjamin Becker von der University of Hong Kong eine Correspondence in Nature veröffentlicht.
Worum geht es in der Correspondence? Die EU beabsichtigt mit dem Digital Services Act besonders minderjährige Nutzer:innen auf Social Media vor negativen Inhalten zu schützen. Dies ist sehr sinnvoll. Allerdings muss überprüft werden können, was die Industrie tatsächlich ändert, um den Schutz der Nutzer:innen ernst zu nehmen. Zusätzlich ist es für unabhängige Forschende in den letzten Jahren aufgrund geschlossener APIs zunehmend schwerer geworden, auf den Plattformen unabhängige Forschung durchzuführen. Der DSA wird dies zum Teil ändern. Allerdings geht Social-Media-Forschung über die Auswertung von Daten auf den Plattformen hinaus. Deswegen plädieren beide Forscher dafür, dass ein Teil der möglichen Strafgelder der Industrie an die EU in unabhängige Social-Media-Forschung investiert wird, um die vielen Fragen um die Auswirkungen der sozialen Medien auf ihre Nutzer:innen beantworten zu können.
Hier geht es zur Correspondence: https://www.nature.com/articles/d41586-024-01040-5
19.10.2023
Die Geheimnisse von Social Media mit Hilfe der Neurowissenschaften verstehen
Prof. Dr. Christian Montag (Abteilung „Molekulare Psychologie“) hat mit Kolleg:innen in der Fachzeitschrift Trends in Cognitive Sciences eine Übersichtsarbeit veröffentlicht, in welcher kritisch Konzepte wie "Dopamin Trigger" und "Brain Hacks" im Kontext des Social Media Engineering untersucht werden. www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364661323002528
Weiterhin haben Christian Montag und Brian Hall eine Commentary Paper in Nature Mental Health veröffentlicht, in welchem die Chancen von digitalen Fußabdrücken im Kontext von der Diagnostik von Mental Health weltweit beleuchtet wird. www.nature.com/articles/s44220-023-00129-6
12.12.2022
Dr. Cornelia Sindermann wechselt an die Universität Stuttgart
Nach sechs Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Ulm tritt Dr. Cornelia Sindermann zum 01.01.2023 eine neue Stelle an der Universität Stuttgart an. Innerhalb des Sonderforschungsbereichs IRIS (Interchange Forum for Reflecting on Intelligent Systems; www.iris.uni-stuttgart.de) wird sie eine Forschungsgruppe leiten, die sich mit der Rolle intelligenter Systeme für politische Meinungsbildungsprozesse beschäftigt.
26.02.2021
Christian Montag und Kollegen veröffentlichen einen Letter in Trends in Cognitive Sciences
Christian Montag und Kollegen haben in der hochrangigen Fachzeitschrift einen Letter veröffentlicht, in welchem die Autoren an die Verantwortung von Social Media Unternehmen appellieren dazu beizutragen, dass unabhängige Wissenschaftler besser untersuchen können, wie sich Menschen auf den Plattformen der Big Tech Konzerne verhalten. Hier geht es zum Letter: https://authors.elsevier.com/a/1cdNp4sIRvHkHm
Zahlreiche weitere wissenschaftliche Paper veröffentlicht
Die Mitarbeiter der Abteilung Molekulare Psychologie haben seit der letzten Meldung auf dieser Webseite im Sommer 2020 eine große Zahl an Arbeiten (> 30) in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Dazu gehören unter anderem zwei Arbeiten in Neuroscience & Biobehavioral Reviews, aber auch Arbeiten in Zeitschriften wie Personality and Individual Differences, Journal of Behavioral Addictions und Telematics and Informatics. Mehr Informationen gibt es auf den Publikationsseiten der Abteilung.
23.06.2020
Christian Montag hat sein neues populärwissenschaftliches Buch „Animal Emotions“ bei Punctum Books veröffentlicht / Christian Montag im Gespräch mit Peter Imhoff im MDR-TV-Talk „Leichter leben“
Das neue Buch „Animal Emotions“ gibt leicht verständliche Einblicke in unser evolutionär- emotionales Erbe und beschreibt wie Basisemotionen Einfluss auf unser Leben nehmen. Das Buch ist Jaak Panksepp gewidmet. Es ist Christian Montags erstes englischsprachiges populärwissenschaftliches Buch.
Danke an Ken Davis für die große Unterstützung.
Das Buch ist kostenlos zu lesen und bei Punctum Books erschienen.
Mit Peter Imhoff sprach Christian Montag im MDR-TV-Talk „Leichter leben“ über Smartphones und Social Media in Leipzig.
Über zwanzig neue Arbeiten in internationalen Fachzeitschriften seit Jahresbeginn 2020 erschienen.
Im Folgenden sind einige Highlights der Publikationen präsentiert. Weitere Publikationen finden sich in den Publikationslisten der Abteilung.
Unter Beteiligung von Davide Marengo und Christian Montag konnten in einer neuen Arbeit Ergebnisse über Zusammenhänge zwischen soziodemographischen Variablen und Persönlichkeitseigenschaften im Kontext von unterschiedlichen Social Media Nutzungsmustern vorgestellt werden. Die Arbeit ist in Frontiers in Psychology erschienen. [Link]
Die Presseabteilung der Universität Ulm berichtete. [Link]
In einer neuen Meta-Analyse untersuchten Davide Marengo und Christian Montag wie gut von digitalen Fußabdrücken auf Facebook Vorhersagen auf Persönlichkeitseigenschaften gemacht werden können. Jon Elhai und Christian Montag untersuchten das Potential von Digital Phenotyping für die Frühdiagnostik von Demenzen. Beide Arbeiten sind in Digital Psychology erschienen.
Meta-Analyse über Digital Phenotyping von Facebook-Daten. [Link]
Digital Phenotyping im Bereich Demenzen. [Link]
Jon Elhai und Christian Montag diskutieren in einer neuen Arbeit über Theorie-geleitetes Einsetzen von Machine Learning in der Psychologie. Der Artikel ist in der Fachzeitschrift Current Opinion in Psychology erschienen. [Link]
Christian Montag, Cornelia Sindermann und Harald Baumeister diskutieren in ihrem neuen Artikel über Rahmenbedingungen unter denen Digital Phenotyping im Gesundheitswesen eingesetzt werden können. Dieser Artikel ist in Current Opinion in Psychology erschienen. [Link]
Cornelia Sindermann und Kollegen haben mehrere neue Arbeiten veröffentlicht. Unter anderem wurden Persönlichkeitseigenschaften von Personen untersucht, die eine höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen, in Filterblasen gefangen zu sein. Die Arbeit ist in Heliyon erschienen und die Presseabteilung der Universität Ulm berichtete.
Zum Artikel.
Zur Pressemitteilung.
Weiterhin sind Arbeiten von Sindermann et al. erschienen, in denen Persönlichkeitseigenschaften und Suchttendenzen gegenüber diversen Social Media Plattformen untersucht worden sind. Die Arbeiten sind in Psychiatry Research und Addictive Behaviors Reports erschienen.
Zur Arbeit in Psychiatry Research. [Link]
Zur Arbeit in Addictive Behaviors Reports. [Link]
Zudem ist kürzlich eine neue Übersichtsartikel von Cornelia Sindermann, Andrew Cooper und Christian Montag über Personenmerkmale und Anfälligkeit für Fake News in Current Opinion in Psychology erschienen. [Link]
Über Zusammenhänge zwischen Social Media und negativem Affekt in China berichten die Autoren um Zaheer Hussain und Christian Montag in Frontiers in Psychology. [Link]
Über Zusammenhänge zwischen Grübeln, Erwartungshaltungen bei der Smartphone-Nutzungen und problematischer Smartphone-Nutzung berichteten die Autoren um Jon Elhai und Christian Montag in Psychiatry Research. [Link]
Christian Montag und Benjamin Becker haben ihr Editorial zu der Special Issue „Internet and Smartphone Use Disorder“ in der Fachzeitschrift Addictive Behaviors veröffentlicht. Die beiden Wissenschaftler haben über ein Jahr lang als Gastherausgeber diese Special Issue betreut. Hier geht es zum Editorial. [Link]
Bernd Lachmann und Kollegen haben eine neue Arbeit über die molekulargenetischen Grundlagen der Lebenszufriedenheit in der Fachzeitschrift Journal of Happiness Studies veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel. [Link]
18.12.2019
Neue Papers zu den Themen Smartphones, Gaming, Epigenetik der Depression und Persönlichkeit/Ernährungsstil veröffentlicht
Rayna Sariyska und Kollegen haben eine Arbeit zum Thema Persönlichkeit und Ernährungsstil in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. [Link]
Simon Sanwald und Kollegen haben eine Arbeit zum Thema Epigenetik der Depression in der Fachzeitschrift „Journal of Molecular Neuroscience“ veröffentlicht. [Link]
Christian Montag und Kollegen haben eine Arbeit zum Thema Prävalenz der Gaming Disorder in einer deutschsprachigen Gaming Population im „Journal of Clinical Medicine“ veröffentlicht. [Link]
Christian Montag und Kollegen haben eine Arbeit zur Taxonomie der internetbezogenen Störungen im "Journal of Behavioral Addictions“ veröffentlicht. [Link]
30.09.2019
Christian Montag und Kollegen haben eine neue Arbeit veröffentlicht, in der sie psychologische Mechanismen beleuchten, die auf Social-Media- und Freemium-Game-Plattformen darauf abzielen, die Verweildauer zu erhöhen. Hier geht es zum Artikel in der Fachzeitschrift „International Journal of Environmental Research and Public Health“.
Christian Montag, Goran Knezevic und Kollegen haben eine serbische Version des Fragebogens Affective Neuroscience Personality Scales in der Fachzeitschrift „Open Psychology“ veröffentlicht: Hier geht es zum Fragebogen.
Sonja Jung und Kollegen haben eine neue empirische Arbeit über Angst-assoziierte-Coping-Stile, soziale Unterstützung und Internetsucht in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht: Hier geht es zum Artikel.
Prof. Dr. Christian Montag ist zum Beisitzer der Fachgruppe Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (DPPD) gewählt worden.
18.07.2019
Christian Montag im Podcast von zeit.de
Christian Montag spricht in einem über 60 Minuten langen Podcast von zeit.de über Social Media- und Smartphone-Nutzung.
Hier geht es zum Podcast.
Paper über Genetik von Coping Mechanismen veröffentlicht
Sonja Jung hat gemeinsam mit Christian Montag und Kollegen eine neue Arbeit zu den molekulargenetischen Grundlagen von Angst-bezogenen Coping Stilen in der Fachzeitschrift. „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
Neue Arbeit über den morphologischen 2D:4D Marker der Hand und Depression veröffentlicht
Simon Sanwald hat gemeinsam mit Markus Kiefer/Christian Montag und Kollegen eine neue Arbeit über den 2D:4D Marker und Depression in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychiatry“ veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
11.06.2019
Gemeinsam mit Halley Pontes und Kollegen hat Christian Montag den ersten Fragebogen zur Messung der Gaming Disorder entsprechend der neuen Diagnose-Kriterien im ICD-11 der WHO vorgelegt. Die Arbeit ist im International Journal of Mental Health and Addiction erschienen. Hier geht es zum Artikel.
Passend dazu gibt es auch eine deutschsprachige und englische Selbsttestplattform. Hier haben schon ca. 160.000 Personen weltweit mitgemacht. Die Ergebnisse aus dieser groß angelegten Studie werden bald analysiert und veröffentlicht.
Christian Montag war Studio-Gast in der Wissenschaftssendung Sendung "Planet Wissen“ beim WDR. Hier Sendung anschauen.
Christian Montag und Kollegen haben eine neue Arbeit über Strukturunterschiede des Gehirns zwischen Personen, die stottern, und Kontrollpersonen in der Fachzeitschrift Neuroimage: Clinical veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
30.05.2019:
Die Abteilung Molekulare Psychologie hat mehrere neue Papers veröffentlicht:
Cornelia Sindermann hat mit Andrew Cooper und Christian Montag eine neue Arbeit über autistische Persönlichkeitseigenschaften und Empathie in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychiatry veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
Gemeinsam mit Jon Elhai und Haibo Yang hat Christian Montag eine neue Übersichtsarbeit zum Thema Smartphonesucht in der Fachzeitschrift Current Addiction Reviews veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
Gemeinsam mit Jon Elhai hat Christian Montag einen Artikel über die Zukunft der Persönlichkeitspsychologie in einem digitalen Zeitalter in der Fachzeitschrift Personality and Individual Differences veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
29.4.2019:
Cornelia Sindermann hat ihre Verteidigung mit der Auszeichnung „summa cum laude“ bestanden. Dazu gratuliert die Abteilung „Molekulare Psychologie“ ganz herzlich.
26.04.2019:
Neue Papers der Arbeitsgruppe sind erschienen: Christian Montag und Benjamin Becker (UESTC, Chengdu, China) haben eine neue Übersichtsarbeit über Internetsucht in der Fachzeitschrift Neuroforum veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
27.03.2019:
Christian Montag stellt gemeinsam mit Kollegen von der Universität Duisburg-Essen (Arbeitsgruppe: Matthias Brand) und von der Universität Ulm (Arbeitsgruppe: Harald Baumeister) die neue Smartphone-App „Insights" zum Aufzeichnen von Verhalten mit Validierungsdaten in der Zeitschrift J vor. Hier geht es zum Artikel.
11.01.2019:
Neun neue Arbeiten aus der Molekularen Psychologie veröffentlicht:
Cornelia Sindermann und Kollegen haben ein neues Paper über die dunkle Triade der Persönlichkeit und Internet Use Disorder im Journal of Behavioral Addictions veröffentlicht.
Rayna Sariyska hat zwei Arbeiten als Erstautorin veröffentlicht. Gemeinsam mit Peng Sha und Kollegen ist eine Arbeit über Smartphone Addiction in Addictive Behaviors Reports erschienen.
Zusätzlich hat Rayna Sariyska gemeinsam mit Kollegen (Eva-Maria Rathner, Harald Baumeister und Christian Montag) eine neue Arbeit über molekulargenetische Grundlagen des aktiven sozialen Netzwerkes in Frontiers in Neuroscience veröffentlicht.
Christian Montag hat gemeinsam mit Benjamin Becker und Chunmei Gan eine Übersichtsarbeit über die chinesische App „WeChat“ in Frontiers in Psychology veröffentlicht.
Gemeinsam mit Kenneth L. Davis hat Christian Montag eine neue Übersichtsarbeit über Panksepps Affective Neuroscience Theory in Frontiers in Neuroscience veröffentlicht.
Gemeinsam mit Sebastian Markett und Kollegen hat Christian Montag eine neue Arbeit über Affective Network Neuroscience in Frontiers in Neuroscience veröffentlicht.
Weitere neue Publikationen mit Christian Montag als Co-Autor sind in Neuropharmacology und Brain and Culture erschienen.
Christian Montag hat einen neuen Artikel über Silicon Valley Mechanismen in der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftspsychologie Aktuell veröffentlicht.
21.11.2018:
Dr. Rayna Sariyska hat eine neue Arbeit zum Thema Facebook-Nutzung im „Journal of Individual Differences“ veröffentlicht.
Hier geht es zum Artikel.
12.11.2018:
Dr. Halley Pontes (Nottingham Trent University) war zu Gast und hat einen Vortrag über Gaming Disorder gehalten. Zusätzlich hat Prof. Dr. Simon Hegelich (Technische Universität München) einen Vortrag über Social Media bei der Bundestagswahl 2017 gehalten.
22.10.2018:
Ein Letter to the Editor zum Thema „Interkulturelle Arbeiten und die Replikationskrise" als auch ein neuer Artikel über die "Effekte von Filterblasen auf Social Media Plattformen" von Christian Montag veröffentlicht (Molekulare Psychologie).
Christian Montag hat einen Letter to the Editor im „Asian Journal of Psychiatry“ veröffentlicht. Hier argumentiert er, dass besonders interkulturelle Arbeiten dabei helfen können, die Replikationskrise in den Life Sciences zu überwinden. Hier geht es zum Artikel.
Weiterhin hat Christian Montag einen Beitrag im OCCI Forschungsbericht der NGO ISD veröffentlicht (eine Initiative gemeinsam mit Facebook). Hier beleuchtet er die Problematik der Filterblasen auf Social Media Plattformen. Hier geht es zum Forschungsbericht.
29.09.2018:
Christian Montag hat gemeinsam mit Benjamin Becker einen Artikel mit dem Titel "China statt USA? Warum die deutsche Psychologie das Reich der Mitte im Auge behalten sollte“ in der Wirtschaftspsychologie aktuell veröffentlicht. Die Autoren erörtern, warum die deutsche Psychologie sich dringend mehr in China engagieren sollte. Zum Artikel.
20.09.2018:
Christian Montag hat eine neue Übersichtsarbeit mit dem Titel „Gefangen im Netz" zum Thema Internetsucht in der Fachzeitschrift Psychiatrische Pflege Heute publiziert. Hier geht es zum Artikel.
20.09.2018:
Jessica Peterka-Bonetta hat ihre erste Arbeit zum Thema "Internetsucht, Burnout und Depression mit Stichproben aus Deutschland und China" in der Fachzeitschrift Addictive Behaviors publiziert. Hier geht es zum Artikel.
06.09.2018:
Ausgezeichnete China Kooperation: Der Ulmer Psychologie Professor Christian Montag wurde von der University of Electronic Science and Technology of China (UESTC) in Chengdu für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dieser chinesischen Universität ausgezeichnet. Die UESTC hat rund 33.000 Studierende und gehört zu den renommiertesten Universitäten Chinas. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
15.08.2018:
Drei neue Arbeiten aus der Molekularen Psychologie in Personality Neuroscience erschienen.
Unter Beteiligung von Christian Montag sind drei neue Arbeiten im Fachjournal Personality Neuroscience erschienen. Zum einen geben Christian Montag und Kenneth Davis einen Überblick über die Affective Neuroscience Theory und Persönlichkeit.
Kenneth Davis und Christian Montag haben zudem den Nachruf auf ihren langjährigen Kollegen Jaak Panksepp geschrieben. Jaak Panksepp gilt als Begründer der Forschungsausrichtung Affective Neuroscience.
Außerdem ist ein neuer Artikel aus dem Bereich Network Neuroscience und Persönlichkeit von Sebastian Markett, Christian Montag und Martin Reuter in Personality Neuroscience erschienen.
10.07.2018:
Leider haben wir neben der Verlosung von zwei weiteren BSc-Themen für das SS2019 keine weiteren Bachelorarbeiten mehr zu vergeben. Selbiges gilt für die Vergabe von Masterarbeiten, wo ebenfalls keine Vakanzen mehr vorhanden sind.
Neue Abschlussarbeits-Themen werden also - jenseits der noch zu verlosenden Arbeiten - erst ab WS 2019/2020 vergeben. Die Themen zu den noch zu verlosenden Arbeiten werden im Herbst bekannt gegeben. Danke für Ihr Verständnis.
10.07.2018:
Cornelia Sindermann hat eine neue Arbeit zum COMT Val158Met Polymorphismus und interindividuellen Differenzen in Reaktionen auf Angriffe (Vengefulness, Avoidance Motivation) unter Einbezug einer chinesischen und deutschen Stichprobe bei Frontiers in Behavioral Neuroscience veröffentlicht. Hier geht es zu der Studie.
4.-6.7.2018:
Die Abteilung Molekulare Psychologie war im wissenschaftlichen Retreat in Ofterschwang auf der „Kahle“
01.06./02.06.2018:
Rayna Sariyska, Bernd Lachmann, Cornelia Sindermann und Christian Montag haben ihre Forschungsarbeiten auf der Psychologie und Gehirn Tagung 2018 in Giessen präsentiert.
29.05.2018:
Prof. Dr. René Riedl hat im Kolloquium der Abteilung in die Forschungsdisziplin der NeuroIS eingeführt.
18.04.2018:
Herzlichen Glückwunsch an Bernd Lachmann zum Dr.!
7.4.2018:
Bernd Lachmann hat ein neues Paper zum Thema Smartphone-Sucht, Lebenszufriedenheit und Empathie mit Daten aus Deutschland und China in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
7.4.2018:
Prof. Dr. Christian Montag ist in das Editorial Board der Fachzeitschrift International Journal of Environmental Research and Public Health (MDPI) berufen worden. Hier geht es zum Board.
4.4.2018:
Gemeinsam mit Benjamin Stodt (Universität Duisburg-Essen) und weiteren Autoren hat Christian Montag eine neue Arbeit über Internetsucht, Internet Literacy und Internetnutzungserwartungen mit Beobachtungen aus Deutschland und China im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
03.04.2018:
Christian Montag hat am 3. April 2018 einen Vortrag mit dem Titel „The psychology and neuroscience of smartphone and social media use including first insights into WeChat addiction“ an der School of Psychology/Southwest University in ChongQing, China gehalten.
07.03.2018:
Christian Montag diskutiert über den Homo Digitalis, die Genschere, Smartphones und die Zukunft der Arbeit bei ARD Alpha (07.03.2018).
Prof. Dr. Christian Montag diskutierte zusammen mit Prof. Dr. Peter Dabrock beim neuen ARD-Alpha Themenabend über den Homo Digitalis. Das zweistündige Format ist in der Mediathek zu finden.
07.03.2018:
Neue Studie über molekulargenetische Grundlagen von Mindfulness erschienen.
Cornelia Sindermann aus der Abteilung Molekulare Psychologie hat eine neue Studie über die molekulargenetischen Grundlagen von Mindfulness in dem gleichlautenden Fachjournal Mindfulness veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel.
06.02.2018:
Christian Montag hat gemeinsam mit Sarah Diefenbach (Universität München) eine neue Übersichtsarbeit über die Vermessung des Homo Digitalis in der Fachzeitschrift Sustainability veröffentlicht.
Hier geht es zum Artikel.
06.02.2018:
Gemeinsam um die Arbeitsgruppe von Benjamin Becker (UESTC, Chengdu, China) hat Christian Montag eine neue Studie über WeChat Addiction in der Fachzeitschrift Scientific Reports vorgelegt. WeChat stellt eine der wichtigsten Messenger-Plattformen in China dar. In der Studie konnte gezeigt werden, dass Probanden mit hohen WeChat-Suchtwerten geringere Volumen der grauen Substanz im Bereich des subgenualen ACC aufwiesen. Diese Ergebnisse werden im Kontext der Suchtforschung diskutiert.
Hier geht es zum Artikel.
18.01.2018:
Bernd Lachmann hat eine neue Arbeit über Lebenszufriedenheit und Persönlichkeit veröffentlicht. Die Arbeit beschäftigt sich zusätzlich mit der Frage, welche Facetten der Lebenszufriedenheit besonders wichtig sind, um globale Lebenszufriedenheit vorherzusagen. Die Arbeit ist in Behavioral Sciences erschienen. Details zum Artikel finden Sie hier.
13.12.2017:
Wir wünschen allen Studierenden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018.
16.11.2017:
Rayna Sariyska hat ihre Doktorarbeit zum Thema Internetsucht sehr erfolgreich verteidigt. Herzlichen Glückwunsch!
14.11.2017:
Cornelia Sindermann hat eine neue Studie über Persönlichkeit, Primäremotionen und Fatigue bei Patienten mit Multiple Sklerose veröffentlicht. Die Arbeit ist im Archives of Clinicial Neuropsychology erschienen.
09.11.2017:
Feng Zhou hat gemeinsam als Erstautor mit Christian Montag eine neue Studie veröffentlicht, in der gezeigt wird, dass bereits das sechswöchige Spielen des Computerspiels World of Warcraft zu Hirnvolumenreduktionen im orbitofrontalen Kortex führt. Die Arbeit ist in Addiction Biology erschienen. Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität.
25.10.2017:
Der neue Kolloquiumskalender ist online und findet sich hier.
17.10.2017:
Neue Studie über Oxytocin-Genetik und autistische Tendenzen erschienen:
In der neuen Arbeit zeigen die Wissenschaftler um Christian Montag (Molekulare Psychologie) und Keith Kendrick (UESTC, Chengdu, China), dass eine genetische Variante des Oxytocin-Rezeptorgens robust mit autistischen Tendenzen in zwei untersuchten Stichproben (eine aus Deutschland und eine aus China) assoziiert ist. Hier geht es zum Artikel.
16.10.2017:
Bernd Lachmann hat eine neue Arbeit zum Thema "Pendeln, Lebenszufriedenheit und Internetsucht" in der Fachzeitschrift International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht. In der Studie konnte unter anderem gezeigt werden, dass gestresste Pendler zu mehr Internetsucht neigen. Hier geht es zum Artikel.
12.10.2017:
Cornelia Sindermann aus der Abteilung Molekulare Psychologie hat ein neues Paper veröffentlicht, in welchem Sie Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Tendenzen Rache zu nehmen untersucht hat. Es wurden in der Studie Stichproben aus China und Deutschland untersucht. Die Arbeit ist gerade in Personality and Individual Differences erschienen. Hier geht es zum Artikel.
29.08.2017:
Neue Studie über Urbanität und Persönlichkeit: Cornelia Sindermann hat eine neue Arbeit in der Fachzeitschrift „Behavioral Sciences“ veröffentlicht, in welcher der Einfluss vom Aufwachsen auf dem Land vs. in der Stadt auf interindividuelle Differenzen in Emotionalität im Erwachsenenalter untersucht worden ist. Hier geht es zum Artikel.
31.07.2017:
Éilish Duke (Goldsmiths, University of London) und Christian Montag (Universität Ulm) haben eine neue Studie über Smartphone-Sucht und Produktivitätseinbußen in der Fachzeitschrift Addictive Behaviors Reports veröffentlicht. Hier geht es zur Studie.
19.7.2017:
Wir wünschen allen Studierenden eine erholsame vorlesungsfreie Zeit! Da die Mitarbeiter in dieser Zeit zahlreichen Forschungsprojekten nachgehen, melden Sie sich bitte per Mail bei anstehenden Fragen.
18.7.2017:
Gökce Ozkarar (Cinar Danismanlik, Istanbul) hat einen Vortrag über interkulturelle Aspekte von Primäremotionen gegeben. Vielen Dank!
01.07.2017:
Christian Montag hat gemeinsam mit Kollegen (um Sebastian Markett) einen neuen Artikel veröffentlicht, in dem ein Zusammenhang zwischen Hirnscans (strukturelle Bildgebung des Nucleus Accumbens) und der Facebook-Nutzung auf Smartphones hergestellt werden konnte. Hier geht es zum Fachartikel in der Fachzeitschrift Behavioural Brain Research.
08.05.2017
Mit großer Trauer haben wir erfahren, dass unser langjähriger Kooperationspartner Prof. Dr. Jaak Panksepp gestorben ist. Jaak ist der Begründer der Forschungsdisziplin „Affective Neuroscience“ und ist einer der bedeutendsten Emotionsforscher der Welt. Er war ein hervorragender Kollege, großartiger Mentor und vor allen Dingen ein Freund. Er wird fehlen. Ein Nachruf findet sich auf der Webseite seiner letzten Heimatuniversität, genauso wie in zahlreichen Medienberichten.
11.04.2017
Christian Montag und Jaak Panksepp haben eine neue Arbeit über die evolutionären Aspekte der Persönlichkeit im Kontext von interindividuellen Differenzen von Primäremotionen in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology veröffentlicht. Hier geht es zum Artikel
13.03.2017
Gemeinsam mit dem Erstautor Sebastian Markett (Universität Bonn) und weiteren Autoren hat Christian Montag eine neue Arbeit zu den biologischen Grundlagen des Arbeitsgedächtnis in der Fachzeitschrift „Brain Imaging and Behavior“ veröffentlicht.
Hier geht es zum Artikel
20.02.2017
Rayna Sariyska hat eine neue Studie über Internetsucht in der Fachzeitschrift „Additive Behaviors Reports“ veröffentlicht. Hier zeigt sie, dass männliche Internetsüchtige schlechter bei Aufgaben abschneiden, in denen implizites Lernen überprüft wird.
Der Artikel findet sich hier
23.01.2017
Neue Studie über die Interaktion zwischen Alzheimer-Genetik und Persönlichkeit auf Hirnvolumen veröffentlicht (23.01.2017).
Gemeinsam mit Lukas Kunz (Uni Bonn), Nikolai Axmacher (Uni Bochum) und Martin Reuter (Uni Bonn) hat Christian Montag in einer neuen Studie zeigen können, dass eine genetische Variante auf dem APOE Gen in Interaktion mit der Persönlichkeitseigenschaft Gewissenhaftigkeit das Hirnvolumen bei jungen Menschen beeinflusst. Die Arbeit erscheint gerade im Journal of Alzheimer’s Disease.
Hier geht es zur Studie: http://content.iospress.com/articles/journal-of-alzheimers-disease/jad160854?resultNumber=0&totalResults=1&start=0&q=montag+kunz&resultsPageSize=10&rows=10
16.12.2016
Christian Montag, Cornelia Sindermann, Benjamin Becker und Jaak Panksepp haben eine neue Arbeit zum Thema Emotionen und Internetsucht in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Aus den herausgearbeiteten Assoziationen zwischen Primäremotionen und Tendenzen zur Übernutzung des Internets leiten die Autoren ein Rahmenwerk zur molekularen Erforschung der Internetsucht ab. Hier geht es zum Artikel: http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fpsyg.2016.01906/full
29.11.2016
Christian Montag hat gemeinsam mit Katharina Widenhorn-Müller, Jaak Panksepp und Markus Kiefer eine neue Studie über Primäremotionen und depressive Tendenzen in zwei unabhängigen Stichproben veröffentlicht. Das Paper ist gerade bei der Fachzeitschrift Comprehensive Psychiatry erschienen: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0010440X16303947
6.11.2016
Gemeinsam mit Elisabeth Hahn (Universität Saarbrücken) hat Christian Montag (Molekulare Psychologie, Universität Ulm) eine neue Studie über den "Einfluss von Genetik und Umwelt auf interindividuelle Unterschiede in Tendenzen zur Internetsucht" veröffentlicht. Der Artikel ist gerade in der Fachzeitschrift "Addictive Behaviors" erschienen.
Zum Artikel geht es hier: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306460316303756
27.10.2016
Der neue Kolloquiumskalender für das WS2016/17 ist online: www.molekulare-psychologie.de
20.10.2016
Gemeinsam mit Martin Reuter (Universität Bonn) hat Christian Montag ein neues Buch mit dem Titel "Neuroeconomics" in der Buch-Serie "Studies in Neuroscience, Psychology & Behavioral Economics" im Springer Verlag veröffentlicht. Internationale Experten geben in diesem neuen Buch einen sehr guten Überblick über das nach wie vor junge Forschungsfeld der Neuroökonomik. Ebenfalls ist erwähnenswert: Für Studierende finden sich im Appendix des Buches einfach geschriebene Einführungen in unterschiedliche Methoden der Biopsychologie / Neurowissenschaften.
Hier geht es zum Buch: http://www.springer.com/de/book/9783642359224
15.09.2016
Christian Montag hat gemeinsam mit Tina Zander (Uni Ulm) und Stefan Schneider (Sporthochschule Köln) eine neue Arbeit in dem Raumfahrt-Fachjournal „Acta Astronautica“ veröffentlicht. In ihrer Studie vergleichen die Autoren die Persönlichkeitsstruktur von Parabelfliegern und Kontrollpersonen. Auf Parabelflügen haben Teilnehmer die Möglichkeit, Schwerelosigkeit zu erleben. Üblicherweise werden auf Parabelflügen gerne biopsychologische Studien durchgeführt, um herauszuarbeiten, wie der menschliche Organismus auf Schwerelosigkeit reagiert. In diesem Kontext weisen die Ergebnisse von Montag et al. darauf hin, dass es Persönlichkeitsunterschiede zwischen Parabelfliegern und Kontrollpersonen gibt. Da bekannt ist, dass sich diese Unterschiede in der Persönlichkeit auch in einer unterschiedlichen Biologie manifestieren, müssen in Zukunft auch verstärkt Persönlichkeitseigenschaften von Parabonauten berücksichtigt werden. Ansonsten stellt sich die Frage, in wie weit Ergebnisse von Human-Experimenten auf Parabelflügen verallgemeinert werden können.
Hier geht es zum Artikel http://authors.elsevier.com/sd/article/S0094576516303691
22.08.2016
Letzte Woche hat das NeuScan Lab (Prof. Becker/Prof. Kendrick) von der UESTC gemeinsam mit den Mitarbeitern der Abteilung Molekulare Psychologie (Prof. Montag) von der Uni Ulm einen deutsch-chinesischen Workshop in Chengdu zum Thema „The impact of oxytocin on prosocial behavior“ durchgeführt. Neben Kollegen aus Heidelberg und Aachen, waren sowohl Prof. Dr. Keller aus Ulm mit seinen Mitarbeitern sowie Mattis Geiger aus der Differentiellen Psychologie dabei. Zusätzlich war der Oxytocin-Experte Adam Guastalla aus Sydney Teilnehmer der Tagung, genauso wie zahlreiche chinesische Forscher aus Chengdu, Shanghai und Beijing. Die Tagung ist von der DFG mitfinanziert worden.
24.07.2016
Christian Montag hat in der neuen Wirtschaftspsychologie Aktuell (02/2016) einen Artikel mit dem Titel "Psychoinformatik: Verräterische Spuren" veröffentlicht. Hier geht es zur neuen Ausgabe der WPA
11.07.2016
Gemeinsam mit Anna Döbler (Uni Mannheim) hat Christian Montag ein DFG-Projekt zum Thema „Vereinbarkeit von Konstruktabdeckung und eindimensionaler statistischer Modellierung durch Item-Response-Theory-Modelle mit lokalen Itemabhängigkeiten und eine Anwendung in der Persönlichkeitspsychologie“ bewilligt bekommen.
08.07.2016
Christian Montag hat gemeinsam mit Jaak Panksepp (Washington State University, WA, USA) ein theoretisches Paper über die molekularen Grundlagen des menschlichen Gesichtsausdruck in der Fachzeitschrift „Motivation and Emotion“ veröffentlicht.Hier geht es zum Artikel06.07.2016Christian Montag hat von der DFG finanzielle Mittel für die Durchführung eines deutsch-chinesischen Workshop zum Einfluss von Oxytocin auf prosoziales Verhalten bewilligt bekommen. Der Workshop wird dieses Jahr im August an der UESTC in Chengdu, China stattfinden.
09.06.2016
Dr. Sebastian Markett von der Universität Bonn war zu Gast in der Abteilung und hat einen Vortrag/Workshop zum Thema "resting state fMRT" gegeben.
08.06.2016
Christian Montag hat eine neue Übersichtsarbeit zum Thema „Psychoinformatik" in dem Fachjournal „Computational and Mathematical Methods in Medicine“ veröffentlicht. Gemeinsam mit Kollegen aus London und Bonn gibt er einen Überblick über die Möglichkeiten, unter anderem Daten aus dem Internet of Things in der psychologischen Forschung zu berücksichtigen. Zusätzlich wird ein Ausblick in Richtung Psychoneuroinformatik gegeben.
Hier geht es zum Artikel
17.05.2016
Cornelia Sindermann hat ihre erste Forschungsarbeit als Erstautorin in Frontiers in Psychology veröffentlicht. In ihrer Studie zeigte sich, dass der 2D:4D Marker der Hand bei Frauen mit der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus im Zusammenhang steht. Das untersuchte Fingerlängenverhältnis gilt als Marker für den pränatalen Testosteronspiegel. Im Detail waren bei Frauen eher weibliche Hände (in Form von längeren Zeige- zu Ringfingern) mit höheren Neurotizismus-Werten assoziiert. Neurotische Menschen neigen eher zu Ängstlichkeit, depressiven Verstimmungen und sind eher launisch. Besonders anzumerken ist, dass sich der beobachtete Zusammenhang sowohl in einer Stichprobe aus Ulm als auch in einer Stichprobe aus Beijing zeigte. Hier geht es zur Studie: Link
22.03.2016
Ab sofort ist Christian Montag Gastprofessor an der University of Electronic Science and Technology of China (UESTC). Die Universität befindet sich in Chengdu, einer Metropole im Westen von China. Der Großraum Chengdu umfasst 14 Millionen Einwohner. Gemeinsam mit dem international renommierten Forscherteam um Prof. Keith Kendrick, Prof. Ben Becker und Prof. Adam Guastella erforscht Christian Montag den Einfluss von Oxytocin auf das menschliche Gehirn im Kontext von klinischen Störungsbildern aber auch neuroökonomischen Fragestellungen. Christian Montag wird in den nächsten Jahren zwei-drei Monate pro Jahr in der vorlesungsfreien Zeit in Chengdu zahlreichen deutsch-chinesischen Kooperationsprojekten nachgehen. Hier geht es zu der offiziellen Labor-Webseite in China: www.neuscan.org
Als weitere Verstärkung für das Team in China ist Cornelia Sindermann vor Ort an der UESTC für die Betreuung des Genlabors mitverantwortlich. Cornelia Sindermann hat im März 2016 ihren Master in Psychologie absolviert und promoviert nun über die biologischen Grundlagen pro- und antisozialer Tendenzen. Die Datenerhebung in China wird einen wichtigen Bestandteil ihrer Doktorarbeit darstellen.
Cornelia Sindermann vor Ort im Genlabor in Chengdu
19.02.2016:
Benjamin Becker von der UESTC in Chengdu, China und Christian Montag haben eine Übersichtsarbeit über die neurobiopsychologischen Grundlagen von der Partydroge Ecstasy in dem neu erscheinenden Buch „Neuropathology of Drug Addictions and Substance Misuse" veröffentlicht. Zur Buchreihe: Link
18.02.2016:
Martin Melchers von der Universität Bonn hat unter anderem gemeinsam mit Christian Montag eine neue Studie über Empathie und Persönlichkeit in „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. In der Arbeit zeigen sich in Stichproben aus China, Deutschland, Spanien und den USA robuste Zusammenhänge zwischen Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Empathie. Hier findet sich der Artikel: Link
16.02.2016:
Bernd Lachmann untersucht in einer neu erscheinenden Studie in „Psychiatry Research" wie Lebenszufriedenheit und problematische Internetnutzung im Zusammenhang stehen. Es ist zwar schon länger bekannt, dass eine Übernutzung des Internets mit geringerer Lebenszufriedenheit assoziiert ist - neu ist allerdings, dass diese Zusammenhänge für Männer und Frauen unterschiedlich ausfallen. Bei Frauen finden sich interessanterweise stärkere Zusammenhänge zwischen den beiden genannten Variablen, obwohl sie insgesamt geringere Internetsucht-Werte als Männer zeigen. Diese neue Arbeit zeigt, dass es möglicherweise für Männer und Frauen unterschiedliche Schwellen gibt, an denen ein Zuviel an Internetnutzung die Lebenszufriedenheit beeinträchtigt.
Mehr zu dem Artikel hier: Link
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