Untersuchung von MIMO Antennenarrays für Radarnetzwerke bei 77 GHz

Um die Vision des vollständig autonomen Fahrens zu realisieren, steigen die Anforderungen an Sensorik wie bspw. Kameras, Ultraschall-, Lidar- und Radarsensoren stetig an. Für die Kollisionsvermeidung ist neben Geschwindigkeits- und Entfernungsmessungen eine möglichst genaue und eindeutige Winkelschätzung unerlässlich. Jedoch ist die Winkelschätzfähigkeit eines Radarsystems fundamental durch seine absolute Aperturgröße beschränkt, welche bei klassischen Radarsystemen aus einem Einzelsensor besteht. Eine Möglichkeit, großen Aperturen zu realisieren, sind Radarnetzwerke. Diese bestehen aus mehreren (kohärenten) Einzelsensoren, welche eine sehr große virtuelle Apertur aufspannen können.

In dieser Abschlussarbeit sollen Antennenarrays für Radarnetzwerke simulativ entworfen, untersucht und optimiert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Eignung für die Radarbildgebung, wofür neben der Trennfähigkeit auch der Nebenkeulenabstand sowie der Eindeutigkeitsbereich relevant ist.

Julian Aguilar, M.Sc.XXXXRaum: 41.2.208Telefon: 0731 50-26341E-Mail
Art der Arbeit

Recherche, Entwurf und Analyse von Antennenarrays, Optimierung anhand verschiedener Parameter, Simulation

Empfohlene Grundkenntnisse

Vorlesungen Einführung in die Hochfrequenztechnik, Propagation and Antennas und Radar- und Hochfrequenzsensoren
Gute MATLAB-Programmierkenntnisse

Sonstiges

Beginn der Arbeit: ab sofort
Der Fokus der Arbeit kann nach eigener Präferenz ausgearbeitet werden