Zum Geleit
Anfang 2013 hat sich das Sprachenzentrum an einer Ausschreibung von Hanban beteiligt. Hanban koordiniert und leitet die Konfuzius-Institute weltweit und ist dafür zuständig, Dienstleistungen und Materialien für den Erwerb von chinesischen Sprach- und Kulturkenntnissen zur Verfügung zu stellen.
Im Rahmen des Programmes Chinese Corner wurden in der ersten Phase 41 Institutionen in 34 Ländern mit Buchspenden und Drittmitteln bedacht. In der zweiten Prozessrunde hat der Antrag des Sprachenzentrums der Universität Ulm Erfolg gehabt. Mit der Aufnahme in das Programm verbanden sich Buchspenden und Drittmittel.
Ziel des Projektes war es, an der Universität eine Chinese Corner einzurichten, die die Bücher ansprechend präsentiert. Ein entsprechender und ansprechender Platz wurde in der Bibliotheks-Zentrale gefunden; am 25. 11. 2015 war die feierliche Einweihung.
Wir glauben, dass die Einrichtung einer Chinese Corner nicht nur im Sinne der Chinesisch-Ausbildung an der Universität Ulm war und ist, sondern dies vor allem auch vor dem Hintergrund der strategischen Partnerschaft mit China und der Ausweitung der Beziehungen mit chinesischen Hochschulen zu sehen ist.
Den Besuchern der "realen" Chinese Corner (Bibliotheks-Zentrale, 1. Etage, Südwest-Flügel) wünschen wir ebenso viel Spaß und Vergnügen wie den Besuchern der "virtuellen" Chinese Corner. Beide "Ecken" sollen nicht nur Ecken sein, sondern Orte der Begegnung mit chinesischer Sprache und Kultur, Orte des Staunens, Stöberns und Lernens.
Prof. Dr. Jacobo Torán
(Leiter des Zentrums für Sprachen und Philologie)
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Chinese Corner Redaktionsteam:
- Yan Wang
Sprachenzentrum Uni Ulm - Rüdiger Grobe