Vermeiden von Interferenz in Radarsensoren

Kurzbeschreibung

Zukünftige Generationen von Fahrzeugen werden für Sicherheit, Komfort und autonomes Fahren zunehmend mit Sensoren ausgestattet sein. Die steigende Sensordichte führt zu einem gegenseitigen Stören der Systeme untereinander, was entsprechende Gegenmaßnahmen notwendig macht.

Um solchen Interferenzen in Radarsystemen auszuweichen, soll die Sendefrequenz des eigenen Radars bei Bedarf gewechselt werden. In Forschungsarbeiten zu Interferenz bei Fledermäusen, die Ultraschallortungsverfahren nutzen, wird ein geeignetes Vorgehen beschrieben. In der ausgeschriebenen Arbeit soll dieses Verfahren mit gewissen Anpassungen auf den Bereich Kfz-Radar übertragen und auf einem im Institut verfügbaren Radarsystem getestet werden.

Kenntnisse zum Thema Radar werden nicht vorausgesetzt, Details zur Arbeit können beim Betreuer erfragt werden.

Art der Arbeit

In der Arbeit wird Signalverarbeitung für ein Radarsystem behandelt. Es muss ein geeignetes Vorgehen zum Lösen des beschriebenen Problems ausgearbeitet und dessen Funktionalität anschließend mit Simulationen und Messungen nachgewiesen werden.

Empfohlene Grundkenntnisse

Signale und Systeme

Sonstiges

Möglicher Beginn der Arbeit: jederzeit