Selbstlokalisierung verteilter Radarsensoren

Netzwerke aus Radarsensoren bieten in vielen Anwendungsgebieten zusätzliche Möglichkeiten und Freiheitsgrade gegenüber einzelnen Radarsensoren. Eine 360-Grad Umfelderfassung, die Verarbeitung redundanter Messdaten und die Erstellung von SAR-Bildern sind hierfür nur drei Anwendungsbeispiele.

Für all diese Anwendungen müssen die Radarpositionen relativ zu einander sehr präzise bekannt sein. Diese Selbstlokalisierung soll ausschließlich auf Basis der radarbasierten Zielinformationen entwickelt werden, da andere Lokalisierungssysteme wie beispielsweise GPS nicht die gewünschte Genauigkeit und Robustheit liefern.

Im Rahmen dieser Arbeit soll ein Algorithmus entwickelt werden mit welchem die relativen Sensorpositionen im 3D-Raum bestimmt werden können. Dafür sollen verschiedene Strategien entwickelt und diese sowohl simulativ als auch messtechnisch evaluiert werden.

Art der Arbeit

Recherche, Implementierung von Algorithmen, Verifizierung

Empfohlene Grundkenntnisse

Vorlesungen Einführung in die Hochfrequenztechnik, sowie Signale und Systeme
MATLAB-Programmierkenntnisse von Vorteil

Sonstiges

Beginn der Arbeit: ab sofort
Der Fokus der Arbeit kann nach eigener Präferenz ausgearbeitet werden