Simulation von Synthetic Aperture Radar (SAR) – Einblicke in moderne Radartechnologien



Synthetic Aperture Radar (SAR) ist ein leistungsfähiges Verfahren zur Umweltbeobachtung mittels Radarsensorik. In dieser Arbeit soll das SAR-Prinzip realitätsnah in einer elektromagnetischen Vollwellensimulation mit der Simulationssoftware gprMax nachgebildet werden. Ziel der Arbeit ist es, SAR-Signale auf Basis unterschiedlicher Szenarien zu erzeugen. Im ersten Teil der Arbeit sollen daher anhand verschiedener Modellen SAR-Signale generiert und optional mit geeigneten Algorithmen ausgewertet werden. Anschließend kann der Fokus je nach Interesse auf verschiedene Fragestellungen gelegt werden:

- Wie wirkt sich die numerische Diskretisierung auf die Qualität der SAR-Bilder aus?

- Wie können reale Umgebungen gut im Modell abgebildet werden?

- Benchmark von verschiedenen Simulationsansätzen.

In jedem Fall besteht die Möglichkeit die simulierten Ergebnisse mit echten Messergebnissen zu vergleichen. Die Arbeit bietet tiefe Einblicke und praktische Erfahrungen mit dem SAR-Verfahren, mit numerischen Simulationen, mit Radarsignalverarbeitung, und entsprechender Messtechnik.
Tobias Bierer, M.Sc.XXXXRaum: 41.2.209Telefon: 0731 50-26338E-Mail
Art der Arbeit

Vollwellensimulation, Signalverarbeitung, Verifikation, Messtechnik

Empfohlene Grundkenntnisse

Vorlesung Radar- und Hochfrequenzsensoren
MATLAB und Python Programmierkenntnisse von Vorteil

Sonstiges

Beginn der Arbeit: ab sofort
Der Fokus der Arbeit kann nach eigener Präferenz ausgearbeitet werden