KOKON - Konzertinstallation für den Botanischen Garten der Universität Ulm
Chin- und Computermusik live gespielt in einer Vlies-Skulptur.
   EMU, Experimentelle Musik und Kunst, Ulm
 
							
					
			
	
						
					
							31. Jan. bis 14. März 2010
   Gewächshaus-foyer des Botanischen Gartens
   Öffnungszeiten: Mo - Do 9.00-15.00 Uhr und So 14.00-16.00 - Eintritt frei    ! 
   www.uni-ulm.de/einrichtungen/garten/    
Kokon-Ensemble:
   Axle Baune (Chin und Computer), Andhi Pabst (Computergrafik), 
   Tobias Hornberger (Computer), Roland Jetter ( Stimme), Klaus Schmidtke (Chin),    
   Christine Söffing (Chin), Dieter Trüstedt (Computer) und Isolde Werner    (Stimme)
Das Chin ist ein 5-saitiges, bündeloses, elektronisch verstärktes    Saiteninstrument.
   Der Name bezieht sich auf das klassische chinesische Saiteninstrument, das bereits 500 v.Chr. gespielt wurde. Durch die moderne Technik der hohen Verstärkung    hören wir vorher nicht gekannte Klänge - ähnlich wie wir im Mikroskop vorher    nicht gesehene Welten entdecken.
   Der Computer steht für verschiedene, selbst programmierte Musikprogramme,    meist in Pure Data, einer freien Software der Universität San Diego (Miller Puckette)    und dem Institut für elektronische Musik und Akustik IEM der Musik- und Kunst-Universität    Graz.
   In den Programmen verarbeiten und erzeugen wir Klänge wie aus fremden Welten,    wir gestalten Phoneme (kleinste Klangeinheiten) zu neuen Musikformen, erzeugen Bewegungssequenzen für Klangentwicklungen oder gestalten - mit dem Mikrofon    aufgenommene - Klänge zu neuen akustischen Gebilden.
   Die Musik der Gruppe EMU läßt sich mit einem erweiterten Begriff    der Musik 
   beschreiben - als eine eigene Kunstform. Sie ist interdisziplinär, d.h.    sie verbindet sich gut mit der bildenden Kunst, dem Tanz, der Sprache und den neuen Medien.
Test des Projektionsaufbaus
Vernissage
 
								 
								