Sollten Sie in einem Zeitraum von 12 Monaten mehr als sechs Wochen arbeitsunfähig sein, bekommen Sie automatisch ein Schreiben von der Personalabteilung mit einem Angebot für ein betriebliches Wiedereingliederungsmanagement. Sollten Sie an diesem Angebot Interesse haben, setzten Sie sich mit der Koordinationsstelle BEM in Verbindung, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Sie können das Angebot für ein betriebliches Eingliederungsmanagement vor dem Erstgespräch oder auch nach dem Erstgespräch ablehnen und der Vorgang wird geschlossen. Sollten Sie sich nach dem Erstgespräch für eine Weiterführung des Verfahrens entscheiden, kommt es zu einer Fallbesprechung im BEM-Team. Dieses Team besteht aus Ihnen, Ihrer Führungskraft, dem BEM-Koordinator und je einer Vertreterin oder eines Vertreters der Personalabteilung sowie des Personalrats. Hierbei werden geeignete Maßnahmen zur Wiedereingliederung, zum Beispiel die Anpassung des Arbeitsplatzes besprochen und festgelegt. Nach sechs Monaten prüft das BEM-Team, ob die Maßnahmen erfolgreich waren, wenn ja, dann wird das Verfahren eingestellt, wenn es noch weiteren Bedarf gibt, werden weitere geeignete Maßnahmen festlegt.