Maiglöckchen

Convallaria majalis (AsparagaceaeGiftig!

Maiglöckchen - Convallaria majalis
Wirk- und Inhaltsstoffe

Herzwirksame Glykoside, Steroidsaponine

Innerliche Anwendung

Herzinsuffizienz (frühe und mittlere Stadien)

Hinweis

Giftig, keine Selbstmedikation!

Wissenswertes

Früher war die Bedeutung des Maiglöckchens sehr groß und seine Anwendung dementsprechend vielfältig. Heute verwendet man fast ausschließlich auf Glykoside eingestellte pharmazeutische Zubereitungen aus dem Kraut in der Herztherapie. Die getrockneten Blüten sind aufgrund des Saponingehaltes - als "nasenschleimhautreizender" Zusatz - Bestandteil von Schnupftabaken.

Vorkommen

Das Maiglöckchen kann man bei uns häufig in Laubmischwäldern auf nährstoffreichen und kalkhaltigen Böden antreffen. Als Zierpflanze wird die Art schon seit dem Mittelalter auch häufig in Gärten kultiviert.