Anwendungsgebiete
Weitere Themen zur Pflanzenheilkunde
Equisetum arvense (Equisetaceae)
Mineralische Bestandteile (Kieselsäure), Flavonoide
Zur Durchspülungstherapie bei Entzündungen der ableitenden Harnwege
Ackerschachtelhalmkraut zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an mineralischen Bestandteilen aus. Aufgrund des hohen Kieselsäuregehaltes wird die Pflanze auch zum Putzen von Zinngeschirr benutzt; so erklärt sich der volkstümliche Name "Zinnkraut". Verwechslungen mit dem giftigen Sumpfschachtelhalm sind möglich, daher ist von der Behandlung mit selbst gesammeltem Kraut abzuraten.
Der Ackerschachtelhalm ist bei uns überall weit verbreitet und sehr häufig. Man findet ihn z. B. auf Äckern, an Wegrändern, in Gräben, auf Wiesen und im Wald, sowie auch in Bahnhöfen und auf städtischen Brachflächen.
Weitere Themen zur Pflanzenheilkunde