App-Tipp: Web-Opac

Universität Ulm

Ihr sucht nach einer Lösung, um bequem mit eurem Android-Phone nach Literatur recherchieren zu können? Dann empfehlen wir euch: Web Opac

Für wen: Lehrende und Studierende 

Plattform: Android

Preis: Kostenlos

Es gibt viele spannende und hilfreiche Apps für Smartphones, Tablets und Rechner, die das Leben und den Unialltag einfacher machen können. Hier im E-Learning-Blog stellen wir euch und Ihnen Apps vor, die uns besonders gut gefallen. Heute geht es um:

Web Opac App

Diese App funktioniert im Prinzip wie der Online-Katalog der Uni Bib: über eine Suchfunktion gibt man Begriffe, Titel, Autoren, ISBN, Jahreszahlen etc. ein und bekommt dann eine Liste mit allen Treffern angezeigt. Dabei zeigt ein grüner oder roter Button direkt an, ob das Buch verfügbar ist. Auf der Infoseite zu dem jeweiligen Buch sieht man außerdem, wo es verfügbar ist, kann es direkt vorbestellen oder auf die persönliche Merkliste setzten.

Die App bietet also alle Funktionen des Online-Katalogs, ist jedoch über das Smartphone auch von unterwegs leicht aufzurufen und erspart euch ein paar Klicks.

Der große Vorteil von Web Opac ist, dass die App nicht auf die Uni Ulm beschränkt ist. Tatsächlich finden sich die Kataloge von ca. 900 Bibliotheken aus verschiedenen Ländern auf dieser App. Das ist vor allem hilfreich, wenn man Bücher in einer Bib sucht, deren Online-Katalog man nicht kennt und dementsprechend etwas länger suchen müsste. Bei Web Opac handelt es sich also um eine praktische Hilfe bei der Literatursuche, auf internationalem Niveau.

Den großen Nachteil von Web Opac möchten wir euch aber natürlich auch nicht verschweigen: Ihr meldet euch hier mit euren kiz-Nutzerdaten an und gebt diese damit an einen nicht an der Uni Ulm beheimateten Service heraus. Prinzipiell birgt das Gefahren, denn schließlich kann man mit euren Zugangsdaten deutlich mehr tun, als  nur nach Büchern zu recherchieren. Da der Programmierer von Web Opac sich ganz offen mit Namen und Adresse zu erkennen gibt, ist die Gefahr überschaubar, ihr solltet trotzdem auf jeden Fall darüber nachdenken, wo ihr eure Nutzerkennung einsetzt. Mit mOpac als HTML-Variante optimiert auf Smart Devices und RDS (Resort Discovery System mit Responsive Design) für eJournals kommen für alle, die noch warten können und auch für alle nicht-Android-Nutzer demnächst sicherere Tools zur Literaturrecherche. Natürlich stellen wir euch die dann auch wieder hier im Blog vor. :-)

Wer mehr über dieses Programm erfahren möchte, findet viele Informationen und Screenshots auf der Opens external link in new windowHomepage.

Eine Übersicht über alle bisher im Blog erschienenen App-Tipps finden Sie Opens internal link in current windowhier. Sie kennen auch eine App, die das Unileben für Studierende, Dozierende oder alle leichter/besser/schöner macht? Geben Sie uns einen Tipp!