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Symposium „Wertgenerierung im digitalen Zeitalter“ – Ein voller Erfolg!

Universität Ulm

Treffen des Arbeitskreises „Industrie 4.0 – betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Fokus“ am 5. Juni 2018

Am 5. Juni 2018 versammelten sich zum vierten Mal Vertreter aus Industrie und Wissenschaft zum jährlichen Symposium des Arbeitskreises "Industrie 4.0 – betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Fokus“. Rund 70 Teilnehmer diskutierten aktuelle Fragestellungen und Lösungsansätze rund um das Thema „Wertgenerierung im digitalen Zeitalter“. Die Veranstalter Universität Ulm, IPRI und IHK Ulm luden hierfür in das Haus der Wirtschaft der IHK Ulm ein.

Digitale Geschäftsmodelle im Fokus des Symposiums „Wertgenerierung im digitalen Zeitalter“

Nicht nur Großkonzerne setzen in Deutschland auf „Industrie 4.0“, sondern gerade auch mittelständische Unternehmen arbeiten daran, mit modernster Informationstechnologie ihre betrieblichen Abläufe effizienter und flexibler zu machen. Unterstützt werden sie dabei vom Ulmer Arbeitskreis „Industrie 4.0 – Betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Fokus“ (AK4.0). Mit seinen rund 20 Partnerunternehmen widmet sich der AK4.0 in diesem Jahr verstärkt den digitalen Geschäftsmodellen und wie es Unternehmen gelingt, mit konkreten Lösungen im Rahmen der digitalen Transformation Geld zu verdienen.

Welches enorme Potenzial gerade in neuen digitalen Geschäftsmodellen steckt, zeigte das AK 4.0 Symposium, das am Dienstag, den 5. Juni im Haus der Wirtschaft der IHK Ulm stattfand. Unter dem Motto „Wertgenerierung im digitalen Zeitalter“ ging es darum, digitale Geschäftsmodelle zu verstehen, zu bewerten und umzusetzen. Prof. Mischa Seiter (Professor am Institut für Technologie- und Prozessmanagement der Universität Ulm und Leiter des AK4.0) richtete das Symposium – bereits im vierten Jahr – als Zusammenarbeit der Universität Ulm mit dem International Performance Research Institute (IPRI) und der IHK Ulm aus.

Die Veranstaltung war sehr gut besucht: Rund 70 Teilnehmer diskutierten aktuelle Fragestellungen und Lösungsansätze rund um digitale Geschäftsmodelle. Die hohe Teilnehmerzahl untermauert sowohl die Aktualität als auch die Brisanz des Themas für Industrie und Wissenschaft. „In der betrieblichen Praxis ist die Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle mit großen Herausforderungen verbunden“, so Prof. Mischa Seiter. Das Symposium, das sich zugleich an Interessierte aus der Wirtschaft und Wissenschaft richtet, behandelte beispielsweise innovative Nutzenversprechen für den Kunden, oder Technologien, mit deren Hilfe sich neue digitale Geschäftsmodelle umsetzen lassen. Hochkarätige Referenten aus Unternehmen stellten hierzu Best Practice Beispiele vor und berichteten über Erfahrungen bei der digitalen Erschließung neuer Geschäftsfelder. Dabei kamen auch Hürden und Hindernisse zur Sprache, die es bei der Realisierung zu bewältigen gilt.

(Text: IPRI-Pressemitteilung)

Gunter Czisch (Oberbürgermeister der Stadt Ulm) bei seiner Eröffnungsrede
Hans-Joachim Koeppen (Technical Leader IoT und Industrie 4.0 der IBM Deutschland GmbH) hielt die Key Note
Eberhard Klotz (Leiter Industrie 4.0 Kampagne der Festo AG & Co. KG) präsentierte eine Vielzahl marktreifer Innovationen
Jakob Sommer (Leiter IT-Innovation der Uzin Utz AG) in der Diskussion mit den Teilnehmern
Die Referenten des Symposiums v. l. n .r: Philipp Raunitschke (ESTA Apparatebau), Eberhard Klotz (Festo), Christoph Bayrle (IPRI), Hans-Joachim Koeppen (IBM), Marcel Demirel (Transporeon), Jakob Sommer (Uzin Utz)