Dr. Barbara Mez-Starck-Preise für die besten Masterabschlüsse

Dr. Barbara Mez-Starck Preisverleihung

Die nächste Preisverleihung findet im Jahr 2023 statt. Termin und Informationen folgen.

Galerie der Preisträger

Um hervorragende junge Chemikerinnen und Chemiker am Anfang ihres Berufslebens zu fördern, zeichnet die Dr. Barbara Mez-Starck-Stiftung (Freiburg) jährlich die besten Absolventen in Chemie an der Universität aus. Der Preis ist nach der Stifterin benannt, die an der Universität Ulm bis 1987 die Sektion für Spektren- und Strukturdokumentation (heute: Arbeitsgruppe Chemieinformationssysteme) geleitet hat und im Mai 2001 verstarb.

Ausgezeichnet werden in der Regel bis zu drei Absolventen(innen), die im abgelaufenen Studienjahr (Stichtag 30.9.) innerhalb einer Gesamtstudienzeit von zehn Semestern (6 Semester für Bachelor plus 4 Semester für Master) ihre Master-Abschlüsse absolviert haben und zu den 10% Jahrgangsbesten gehören. Für den Preis kann man sich weder selbst bewerben noch von anderen vorschlagen lassen.

Die drei ausgewählten Absolventen erhalten Geldpreise, und zwar in der Regel:

  • 1. Preis mit 1000,- EURO
  • 2. Preis mit 800,- EURO
  • 3. Preis mit 600,- EURO

Auf die Verleihung des Dr. Barbara Mez-Starck-Preises besteht kein Rechtsanspruch. Wie bei der Nobel-Preisverleihung wird den Kandidaten nicht erklärt, warum sie nicht mit diesem Preis ausgezeichnet werden.

Die Auszeichnung der Preisträger durch Vertreter des Stiftungsvorstandes findet im Rahmen eines Festkolloquiums der Fächergruppe Chemie oder in einem äquivalenten Rahmen statt.

Master-Preisträger 2020-2022

Nachdem im Mai 2005 der Preis das erste Mal vergeben wurde, hat der Fachbereich Chemie am 27. Juli 2022 im Rahmen des Festaktes „50 Jahre Chemie in Ulm“ unter Prof. Max von Delius Leitung seine besten Chemie-Master-Absolventen der Studienjahre 2018/2019 bis 2020/2021 ausgezeichnet. Die Dr. Barbara Mez-Starck-Stiftung (Freiburg) wurde durch Dr. Jürgen Vogt (ehemals Universität Ulm) vertreten. Den Festvortrag hielt Nobel-Preisträger Prof. Jean-Marie Lehn (Universität Straßburg) zum Thema „Steps towards life: Chemistry“.

Für das Jahr 2020 wurden vier Preisträger ausgezeichnet, die ihre Chemie-Abschlüsse mit hervorragendem Erfolg bestanden. Zwei erste Preise gingen an Kerstin Köble und Matthias Uhl. Jeweils einen dritten Preis erhielten Martin Lämmle und Benedikt Bagemihl.

Die Dr. Barbara Mez-Starck-Preisträger des Studienjahres 2018/2019 Benedikt Bagemihl, Martin Lämmle, Kerstin Köble und Matthias Uhl (von links nach rechts) mit Dr. Jürgen Vogt (links) als Vertreter der Dr. Barbara Mez-Starck-Stiftung. (Foto: Eberhardt)

Für das Jahr 2021 gab es einen ersten und drei zweite Preisträger. Den ersten Preis erhielt Sonja Ehrle, während jeweils einen zweiten Preis Daniel Stottmeister, Teresa Kraus und Anna Aubele empfingen.

Die Dr. Barbara Mez-Starck-Preisträger des Studienjahres 2019/2020 Daniel Stottmeister, Teresa Kraus und Anna Aubele (von links nach rechts) mit Dr. Jürgen Vogt (links) als Vertreter der Dr. Barbara Mez-Starck-Stiftung. Sonja Ehrle fehlte berufsbedingt. (Foto: Eberhardt)

Im Jahr 2022 ging der erste Preis an Monja Schilling, während den zweiten Preis Andreas Englert erhielt. Philipp Schweigart wurde mit dem dritten Preis geehrt.

Die Dr. Barbara Mez-Starck-Preisträger des Studienjahres 2020/2021 Philipp Schweigart und Monja Schilling mit Dr. Jürgen Vogt (links) als Vertreter der Dr. Barbara Mez-Starck-Stiftung. Andreas Englert fehlte krankheitsbedingt. (Foto: Eberhardt)