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Hochschulranking CHE 2015/2016: Spitzennoten für die Lehre

Universität Ulm

Im neuesten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung schneidet die Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Ulm in wichtigen Kategorien erneut hervorragend ab. Die Spitzengruppe wurde bei der „Studiensituation insgesamt“ sowohl für die Mathematik als auch für die Wirtschaftswissenschaften erreicht. Die Mathematik ist bei den „Abschlüssen in angemessener Zeit“ ebenfalls in der Spitzengruppe; die Wirtschaftswissenschaften bei der „Studierbarkeit“.

 

Mathematik: Studienorganisation und internationale Ausrichtung top
In Ulm lässt sich zügig und effizient studieren: beim Studienergebnis  - „Abschlüsse in angemessener Zeit“ - nehmen die mathematischen Bachelor- und Masterstudiengänge zusätzlich einen Platz in der Spitzengruppe ein.
Spätestens ab dem Masterstudium ist es für Studierende wichtig, wie international ihr Studiengang ausgerichtet ist. Auch da erreichen die mathematischen Studiengänge ein Spitzenergebnis. Einer der Gründe dürfte das besonders attraktive Angebot der Fakultät sein, an ausgewählten nordamerikanischen Universitäten einen zusätzlichen Master-Abschluss erwerben zu können. Der Bachelor-Studiengang ist hier in der Mittelgruppe gerankt, wobei die Studierenden für die Unterstützung beim Auslandsstudium Top-Noten vergeben. Dies gilt auch für die IT-Infrastruktur.
Beim Thema Forschung ist die Anzahl der Promotionen pro Professur ebenfalls in der Spitzengruppe: ein Hinweis auf intensive Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Forschungsintensität des Fachbereichs.


Wirtschaftswissenschaften: hervorragende Lehre, gute Studienbedingungen
Eine durchgängige Spitzenbewertung erhält der Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften aus Sicht der Studierenden für das  Lehrangebot, die Betreuung durch die Lehrenden, die Studiensituation insgesamt, die Unterstützung für Auslandsstudium sowie viele weitere Kriterien wie z.B. die Bibliotheks-, IT- und Raumausstattung. Über 86 Prozent der Master-Absolventen schaffen ihren Abschluss in „angemessener Zeit“ (Spitzengruppe) und  rund die Hälfte der Bachelor-Absolventen (Mittelgruppe). Auch im Master erzielen die Wirtschaftswissenschaften in der Kategorie „Studiensituation insgesamt“ einen Spitzenplatz, ebenso hoch bewertet wurde die Unterstützung beim Wechsel in das Masterstudium sowie der Bezug zur beruflichen Perspektive.

 

Das CHE-Hochschulranking

Das CHE-Ranking ist das umfassendste Hochschulranking im deutschsprachigen Raum. Das Centrum für Hochschulentwicklung untersucht dafür mehr als 300 Hochschulen. Dazu befragt das CHE Studierende; Indikatoren aus Lehre und Forschung fließen ebenfalls ein. Alle Hochschulen werden in den verschiedenen Kategorien in drei Gruppen eingeteilt (Spitzen-, Mittel-, Schlussgruppe). Alle Daten sind aktuell: Jedes Fach wird alle drei Jahre neu untersucht; dazu gehört in diesem Jahr auch die Mathematik.

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