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Forschungsprojekt „IQ4.0“ stärkt die Ulmer Forschungsaktivitäten zu Industrie 4.0 und Business Analytics

Universität Ulm

Am 1. Januar 2016 startete das Forschungsprojekt „IQ4.0 - Einführung intelligenter Qualitätsregelungssysteme durch vernetzte Wertschöpfung“ mit einer Gesamtfördersumme von 3,2 Mio. €. Mit dem vom BMBF geförderten Verbundprojekt soll ein Nachweis geführt werden, dass der Weg zum „Industrie 4.0-Unternehmen“ auch für den Mittelstand wirtschaftlich realisierbar ist. Durch das Projekt werden die Forschungsaktivitäten der Universität Ulm zu „Industrie 4.0“ und „Business Analytics“ weiter gestärkt.

Am 1. Januar 2016 startete das Forschungsprojekt „IQ4.0 - Einführung intelligenter Qualitätsregelungssysteme durch vernetzte Wertschöpfung“ mit einer Gesamtfördersumme von 3,2 Mio. €. Mit dem vom BMBF geförderten Verbundprojekt soll ein Nachweis geführt werden, dass der Weg zum „Industrie 4.0-Unternehmen“ auch für den Mittelstand wirtschaftlich realisierbar ist. Durch das Projekt werden die Forschungsaktivitäten der Universität Ulm zu „Industrie 4.0“ und „Business Analytics“ weiter gestärkt.

Industrie 4.0 für den deutschen Mittelstand

Deutschland muss sich zum Leitmarkt für Industrie 4.0-Lösungen entwickeln. Das Forschungsprojekt „IQ 4.0“ unterstützt dieses Ziel und entwickelt eine konkrete Industrie 4.0-Lösung für das Qualitätsmanagement im produzierenden Gewerbe. Prof. Mischa Seiter untersucht mit seinem Team hierbei insbesondere die Potenziale der Einbindung von Zulieferunternehmen in das Qualitätsmanagement sowie die Möglichkeiten zur Mustererkennung in den Sensordaten der Produktiosanlagen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Forschungsinstitute IPRI, des Fraunhofer IPA aus Stuttgart und des IPEK (KIT) aus Karlsruhe sowie die prototypische Umsetzung bei renommierten Industrieunternehmen (WAFIOS AG, cirp GmbH, Brand KG, Dreher Präzisionsdrehteile GmbH, GEWATEC GmbH + Co. KG, ASI DATAMYTE GmbH) soll eine Musterlösung für mittelständische Unternehmen erarbeitet werden.

Produktionsdaten für eine Erhöhung der Prozess- und Produktqualität nutzen

Die Forschungsergebnisse versprechen hohe Nutzenpotenziale für die deutsche Industrie. Unternehmen werden in die Lage versetzt, qualitätsrelevante Produktionsdaten automatisiert zu generieren und zu analysieren. Dadurch werden Störungen im Produktionsprozess frühzeitig erkannt und es können prädiktive Reaktionsmaßnahmen eingeleitet werden. Unternehmen profitieren durch eine kontinuierliche Verbesserung der Gesamtanlageneffektivität. Für weitere Informationen steht Ihnen der Herr Prof. Dr. Mischa Seiter (E-Mail: mischa.seiter@uni-ulm.de) gerne zur Verfügung.

Fotolia_94377558_L(1).jpg (Foto: Fotolia / Sergey Nivens)