Virtual-Mall – Entwurf einer automatisierten Lösung zum Bau von Click & Collect Shopping-Portalen

Universität Ulm

BA Abschlussvortrag, Georgios Nurcan-Georgiou, Ort: Online, Datum: 12.01.2022, Zeit: 12:00 Uhr

Da der Online-Handel stetig zunimmt, bedeutet das auch, dass sich das Kaufverhalten der Gesellschaft in Richtung  digitales Einkaufen verändert. Vor allem, während der COVID-19-Pandemie erhielt der Online-Handel einen großen Schub. Dieser stetige Anstieg wirkt sich negativ auf den stationären  Handel aus, denn dadurch verringern sich die Umsätze bei  Einzelhändlern ohne Online-Angebot. Wenn dieser Prozess in  dieser Geschwindigkeit voranschreitet, könnte sich schon bald  das Ladensterben in deutschen Innenstädten und dadurch die  resultierende Verringerung der Innenstadtbesucher  durchsetzen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken sind  Alternativen gefragt, die den regionalen Handel effizient und  schnell in die Digitalisierung einbinden. In dieser Arbeit wird die Virtual-Mall entwickelt, eine Anwendung, die Städten und Organisationen eine maximal automatisierte Lösung zur  Bereitstellung von Click & Collect Marktplätzen zur Verfügung  stellt. Dadurch wären Kunden in der Lage regionale Produkte,  die der Einzelhandel stationär anbietet, auch in einem  „Virtuellen Schaufenster“ einzukaufen und diese anschließend  per Click & Collect selbst abzuholen. Dabei wäre der Kunde  nicht auf den Versand angewiesen, wurde den regionalen  Handel stärken und zusätzlich eine gute Nachhaltigkeitsarbeit  leisten. Diese Arbeit befasst sich dabei vorrangig mit dem  Backend, also mit der Konfigurierung, der Individualisierung  und der dahinter liegenden IaC-Lösung zur Bereitstellung des  eigentlichen Portals. Dabei wird ein MVP (Minimum Viable  Product) auf Basis von GCP (Google Cloud Platform) und  Kubernetes realisiert.