Stefan Braun
Fachkraft für Arbeitssicherheit
Abfallbeauftragter
Gefahrstoffbeauftragter
stefan.braun(at)uni-ulm.de
Tel.: +49(0)731 50-22143
„Fluorwasserstoff, Flusssäure und saure Fluoride wirken lokal ätzend. Sie durchdringen rasch die Haut, zerstören tiefere Gewebeschichten und können auch resorptiv durch chemische Bindung an Calcium- und Magnesiumionen und Hemmung lebenswichtiger Enzyme zu akut bedrohlichen Stoffwechselstörungen oder Störungen der Leber-, Nieren-, Herz- und Lungenfunktion führen. Die chronische Aufnahme stark überhöhter Fluormengen kann Schäden im Sinne einer Fluorose verursachen. Hierbei kommt es zu Knochenverdichtungen (Osteosklerose) vor allem im Bereich von Becken, Wirbelsäule und Rippen mit Schmerzen im unteren Wirbelsäulen- bzw. Kreuzbeinbereich.“[1]
⇒ Einwirkung auf die Haut oder verzögerte sachgerechte Therapie kann infolge resorptiver Giftwirkung zum Tode führen! Die massive Einatmung hoher Konzentrationen kann in kurzer Zeit den Tod herbeiführen![2]
Eine Gefährdungsbeurteilung ist bei Tätigkeiten mit Flusssäure in jedem Fall durchzuführen!
Stefan Braun
Fachkraft für Arbeitssicherheit
Abfallbeauftragter
Gefahrstoffbeauftragter
stefan.braun(at)uni-ulm.de
Tel.: +49(0)731 50-22143
Dr. Jana Schiefner
Fachkraft für Arbeitssicherheit
Beauftragte für biologische Sicherheit
jana.schiefner(at)uni-ulm.de
Tel.: +49(0)731 50-22139