Beitrag „Does Solicitation Produce More Informative User-Generated Performance Ratings? Evidence from a Field Experiment“ von Fabian Fritzsche, Mischa Seiter und Andreas Steur auf der „13th Conference on New Directions in Management Accounting“ akzeptiert

Ulm University

Konsumentenbewertungen werden oftmals zur Steuerung digitaler Plattformen verwendet, indem Plattformbetreiber diese zur Bewertung von Plattformnutzern verwenden. Diese Bewertungen bestehen in der Regel aus quantitativen und qualitativen Komponenten. Qualitative Komponenten, wie bspw. Texte, ermöglichen es den Nutzern, umfassende Informationen über eine Transaktion bereitzustellen, und sind daher entscheidend für die Beurteilung der Informativität einer Bewertung. In der Praxis mangelt es diesen Konsumentenbewertungen jedoch oft an Informativität, da die qualitative Komponente von den Nutzern nur spärlich ausgefüllt wird. Anhand einer großen Busbuchungsplattform untersuchen wir, ob verschiedene Formen der Erinnerung eine Bewertung abzugeben (sozialer und finanzieller Anreiz) die Informativität von Konsumentenbewertungen verbessern können.