Doktorarbeiten am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin

Dissertationen am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin sind methodisch geistes- oder sozialwissenschaftlich fundiert. Es ist notwendig, sich mit diesen Forschungsmethoden intensiv vertraut zu machen. Deshalb werden am Institut in regelmäßigen Abständen einschlägige methodenorientierte Seminarveranstaltungen angeboten, welche von den Doktorandinnen und Doktoranden zu belegen sind. Es wird darüber hinaus erwartet, dass die Doktorandinnen und Doktoranden ihre Forschungsergebnisse regelmäßig präsentieren und mit Unterstützung des Instituts  international veröffentlichen. Die Teilnahme am Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden sowie am Oberseminar ist Pflicht. Die Arbeitszeit einer solchen Dissertation beträgt erfahrungsgemäß 3 bis 5 Jahre.

Medizinhistorische Arbeiten basieren dabei in der Regel auf der historischen Erschließung und Interpretation von Quellen (meist Archivalien). Medizinethische oder medizintheoretische Arbeiten sind normativ oder empirisch-sozialwissenschaftlich ausgerichtet.

Im Bereich Medizinische Soziologie können Doktorarbeiten zur Thematik sozialer und psychischer Einflussfaktoren auf die Gesundheit meist im Rahmen aktueller Forschungsprojekte angefertigt werden. Es handelt sich in der Regel um empirische Arbeiten, die in gewissem Umfang statistische Analysen erfordern.

 

Wer sich für eine Dissertation am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin interessiert, wende sich bitte an den jeweiligen Betreuer (rechter Kasten mit Link zu jeweils laufenden Dissertationen) per E-Mail direkt.

Streben Sie eine Betreuung direkt durch den Direktor des Instituts, Professor Steger, an, schicken Sie bitte an das Sekretariat einen Lebenslauf (incl. Abitur- und ggf. Physikumsnote), aktuellen Notenspiegel/Zeugnis und ein kurzes Motivationsschreiben (Warum Geschichte bzw. Theorie, Ethik der Medizin? Welches Thema bzw. welcher Bereich interessiert mich? Warum?) als Attachment.