Dr. Florian Grafl, MBA

Seit Oktober 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin des Universitätsklinikums Ulm.

2021-2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Koordinator des Forschungs- und Transferclusters „Kulturelles Erbe und Kanonisierung von Wissen“ der Heidelberg School of Education.

Berufsbegleitendes Studium mit Abschluss "Master of Business Administration" an der Hochschule Neu-Ulm. 

2018-2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mitglied im ERC Starting Grant-Projekt „Dissecting Society. Nineteenth-Century Sociographic Journalism and the Formation of Ethnographic and Sociological Knowledge".

Hochschuldidaktische Qualifizierung und Erwerb des Zertifikats „Selbst-, Führungs- und Lehrkompetenz“ des Center for Leadership and People Management der Ludwig-Maximilians-Universität München.

2017: Promotion zum Dr. phil im Fach Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Titel der Dissertation: „Terroristas, Pistoleros, Atracadores – Akteure, Praktiken und Topographien kollek­tiver Gewalt in Barcelona während der Zwischenkriegszeit (1918-1936)“ .

2016: Gastaufenthalt an der Universidad Carlos III Madrid

2014-2016: Referendariat Gymnasiallehramt

2014: Gastaufenthalt an der Universitat Autònoma Barcelona

2009-2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen, Mitglied in der DFG-Forschungsgruppe „Gewaltgemeinschaften“.

Hochschuldidaktische Qualifizierung und Erwerb des Zertifikats „„Kompetenz für professionelle Hochschullehre“ des hochschuldidaktischen Netzwerks Mittelhessen.

2007-2008: Forschungsstudent im DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

2003-2007 Gymnasial-Lehramtsstudium der Fächer Englisch, Ge­schichte, Spanisch und Philosophie, Magisterstudium Fachjournalistik Geschichte mit den Studien­elementen Russisch und Italienisch an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

 

Sprachen:

Deutsch: Muttersprache, Englisch (1. Staatsexamen): C2, Spanisch (1.Staatsexamen): C2, Katalanisch (CPNL): B2, Italienisch: A2/B1, Russisch: A1.

 

 

Mitgliedschaften:

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

Deutscher Katalanistenverband

Gesellschaft für Stadt­geschichte und Urbanisierungsforschung

 

Forschungsschwerpunkte:

Medizin als Mittel der Repression in europäischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts, Europäische Gewaltgeschichte der Zwischenkriegszeit, Globale Wissen(-schaft)sgeschichte des 19. Jahrhunderts, Mediengeschichte der Moderne, Geschichte der iberischen Halbinsel mit besonderem Fokus auf den Nationalismus in Katalonien und die Stadtgeschichte von Barcelona

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