Dr. Oxana Kosenko

Studium der Geschichte und des Archivwesens an der Uraler Staatlichen Gorki-Universität (Ekaterinburg) (2000-2005); 2010 Promotion im Fach Archivwissenschaft an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften (Moskau); 2015 Promotion zum Dr. phil. an der Freien Universität Berlin. 2004-2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Staatsarchivs der Russischen Föderation (Moskau); 2013-2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig "Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland im 19. Jahrhundert auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin". Seit Juli 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin im DFG-Forschungsprojekt "Hygienepropaganda und theatrale Biopolitik in der Sowjetunion der 1920er-40er Jahre. Das Moskauer Theater der Sanitären Kultur als Fabrik des Neuen Menschen".

Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftsgeschichte, Geschichte der Medizin in Russland, Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland, Archivgeschichte.