Modul Masterarbeit

Die Studierenden erweitern im Rahmen dieses Moduls die Fähigkeit, ein Thema aus der aktuellen Forschung des Innovations- und Wissenschaftsmanagements unter Beachtung wissenschaftlicher Kriterien selbständig zu erarbeiten und darüber hinaus eigene Lösungsansätze zu entwickeln. Über die Ergebnisse erstellt der Studierende eine wissenschaftliche Arbeit.

Regelungen zum Modul Masterarbeit enthalten die Rahmenordnung sowie die Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung (FSPO). Insbesondere ist der §10 der FSPO zu beachten: "Der Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit ist spätestens sechs Monate nach Ablegung der letzten Modulprüfung zu stellen."

Leitung
Prof. Dr. Martin Müller, Studiengangsleiter Innovations- und Wissenschaftsmanagement

Wenn Sie Ihre Masterarbeit anmelden, bitten wir Sie folgende Vorgehensweise zu berücksichtigen:

  1. Thema und Prüferin oder Prüfer suchen
    Das Thema Ihrer Masterarbeit legen Sie gemeinsam mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer Arbeit fest. Ihre betreuende Person ist auch gleichzeitig die erste Gutachterin/der erste Gutachter (1. Prüferin/1. Prüfer) Ihrer Masterarbeit.

    Die 2. Prüferin/der 2. Prüfer ist Ihre zweite Gutacherin/Ihr zweiter Gutachter.

    Der Prüfungsausschuss hat festgelegt, dass Erstgutachten nur von einer/einem Professorin/Professor oder einem sonstigen habilitierten Mitglied der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften verfasst werden dürfen. Die/der Zweitgutachterin/Zweitgutacher sollte zumindest promovierte/r Dozentin oder Dozent (auch externe Lehrbeauftragte) des Studiengangs sein.
    Für Prof. Brecht als ehemaligen Leiter des Studiengangs wurde eine Ausnahme geschaffen. Er darf ebenfalls Erstgutachter sein. Dann muss aber der Zweitgutachter die Kriterien erfüllen, die für den Erstgutachter festgelegt wurden.
     
  2. Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit + Transcript of Records
    Sobald Sie Ihr Thema mit Ihrer betreuenden Person besprochen und festgelegt haben, füllen Sie den Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit aus. Diesen schicken Sie von allen unterschrieben an die SAPS Geschäftsstelle und an das Studiensekretariat.

    Im Formular geben Sie auch das Startdatum Ihrer Masterarbeit an.

    Fügen Sie einen Auszug aus Ihrem "Transcript of Records" bei, damit nachvollzogen werden kann, dass Sie die für die Zulassung zur Masterarbeit notwendige Anzahl von 48 Leistungspunkten erreicht haben.
     
  3. Gebührenbescheid
    Sie erhalten daraufhin einen Gebührenbescheid, der sofort zu begleichen ist.

 

Sonstiges

Die inhaltliche Planung Ihrer Masterarbeit erfolgt anhand des Formblatts "Skizzierung des Arbeitsplans", welches Sie mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer Masterarbeit abstimmen.

Sollten Sie eine externe Betreuerin oder einen externen Betreuer haben, können Sie die Kontaktdaten im Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit eintragen. Dies sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem universitären Betreuenden besprechen.

Die externe Betreuerin oder der externe Betreuer ist keine weitere Gutachterin oder kein weiterer Gutachter, kann aber eine Empfehlung aussprechen.
 

Abgabe

Masterarbeiten müssen fristgerecht im Studiensekretariat abgegeben werden. Eine direkte Abgabe bei den Gutachterinnen oder Gutachtern ist nicht zulässig. 

Die Masterarbeit wird fristgemäß in Form einer PDF-Datei abgegeben. Dies ist nur per E-Mail möglich; CD-ROMs und USB-Sticks werden nicht akzeptiert. Sollte die Datei zu groß sein, um sie per E-Mail versenden zu können, dann laden Sie diese bitte unter dem unten stehenden Link hoch und geben als Zieladresse studiensekretariat(at)uni-ulm.de an.

Link zum Hochladen der Abschlussarbeit:
https://www.uni-ulm.de/einrichtungen/kiz/service-katalog/e-mail-kalender-zusammenarbeit/cloudstore/

 

 

Die angebotenen Themen entstammen dem Fachgebiet des Technologie- und Innovationsmanagements oder des Wissenschaftsmanagements, gegebenenfalls in Verbindung mit angrenzenden Disziplinen. Sie sind üblicherweise den jeweiligen Forschungsgebieten der Dozenten zuzuordnen. Jeder Studierende erhält ein individuelles Thema.

Zur Masterarbeit kann nur zugelassen werden, wer mindestens 48 Leistungspunkte erbracht hat oder wessen Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit nach Einzelfallprüfung durch den Fachprüfungsausschuss genehmigt wurde.
Die Zeit von der Themenstellung bis zur Abgabe der Masterarbeit beträgt zwölf Monate in Teilzeit oder sechs Monate in Vollzeit. Der Fachprüfungsausschuss kann auf begründeten Antrag die Bearbeitungszeit um höchstens drei Monate verlängern. Der Antrag bedarf der Zustimmung des Betreuers der Arbeit.

Schriftliche Ausarbeitung der Masterarbeit und Abschlussvortrag.

Auf den Webseiten des Instituts für Business Analytics finden Sie eine Sammlung an Vorlagen und Hinweisen für die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten:

Vorlagen für Wissenschaftliche Arbeiten

Der Umfang (Seitenzahl) der Arbeiten kann sich, abhängig vom jeweiligen Thema, stark unterscheiden. Bitte treffen Sie dazu eine Absprache mit Ihrem Betreuer.

  

Skizze des Inhalts: Die Anzahl an Studiengängen in Deutschland hat in den vergangenen Jahren konstant zugenommen. So wurden im Wintersemester 2015/16 an deutschen Hochschulen über 18.000 Studiengänge angeboten. Prognosen der Kultusministerkonferenz zeigen jedoch, dass sich die Zahl der Studienanfänger in den nächsten zehn Jahren rückläufig entwickeln wird. Dies wird dazu führen, dass zahlreiche Studienangebote zurückgebaut werden müssen.
Diese Arbeit zielt darauf ab auf Basis der Literatur Kriterien zu entwickeln, die bei der Entscheidung über den Rückbau von Studienangeboten herangezogen werden können. Bei der Bearbeitung als Masterarbeit soll die Themenstellung um einen empirischen Teil erweitert werden, indem die entwickelten Kriterien validiert und ggf. weitere Kriterien erhoben werden.
Themenstellung für DAS-Abschlussarbeit oder Masterarbeit im Schwerpunkt Wissenschafsmanagement

Kontakt: Prof. Dr. Mischa Seiter


Skizze des Inhalts: In der Wirtschaft und Politik gibt es oftmals typische Karrierepfade, die Inhabern von Führungspositionen gemein sind. Unklar ist bislang, ob solche Pfade auch für Führungspositionen auch im Bereich des Wissenschaftsmanagements existieren.
Ziel dieser Arbeit ist es daher zu untersuchen, welche Systematiken in den Karrierepfaden von Hochschulkanzlern vorliegen. Im Rahmen einer DAS-Abschlussarbeit sollen Karrierepfade durch die Analyse von Lebensläufen und die Durchführung von Interviews identifiziert werden. Bei der Bearbeitung als Masterarbeit soll die Identifikation von Karrierepfaden auf einer quantitativen Analyse basieren. Dies kann bspw. durch die Kodierung von Lebensläufen und die Durchführung einer Assoziationsanalyse erfolgen.
Themenstellung für DAS-Abschlussarbeit oder Masterarbeit im Schwerpunkt Wissenschafsmanagement

Kontakt: Prof. Dr. Mischa Seiter


Skizze des Inhalts: Die Governance-Strukturen wissenschaftlicher Einrichtungen weisen im internationalen Vergleich mehrere landesspezifische Unterschiede auf. Ein Beispiel hierfür ist die in Deutschland übliche Trennung von administrativer und wissenschaftlicher Leitung einer Universität, die in anderen Ländern nicht explizit vorgenommen wird.Das Ziel der Arbeit ist es, die Governance-Strukturen von Universitäten im internationalen Vergleich zu betrachten und relevante Unterschiede zu identifizieren. Bei der Bearbeitung als DAS-Abschlussarbeit soll ein Vergleich zwischen Deutschland und Ungarn vorgenommen werden, bei der Vergabe als Masterarbeit soll die Analyse um mehrere europäische Staaten erweitert werden.
Themenstellung für DAS-Abschlussarbeit oder Masterarbeit im Schwerpunkt Wissenschafsmanagement

Kontakt: Prof. Dr. Mischa Seiter


Skizze des Inhalts: Unternehmen im B2B werden heute zunehmend mit der Anforderung konfrontiert, kundenindividuelle Produktlösungen zu entwerfen. Dies ist mit einer hohen Zahl an Varianten und entsprechender Komplexität in den Unternehmensprozessen verbunden. Eine Plattform wirkt der Variantenvielfalt entgegen, wodurch Kundenanforderungen schneller begegnet werden kann. Kosten und Investitionsaufwand werden entsprechend optimiert. Ziel der Arbeit ist die Ausarbeitung eines detaillierten Prozesses für eine Plattformstrategie aus theoretischen Grundlagen der Literatur. Dabei sollen Funktionen und Produktmodule entbündelt, Schlüsselmodule definiert und analysiert sowie zukünftige Schlüsselmodule bestimmt und abschließend validiert werden. Darauf aufbauend gilt es das Prozessmodell anhand eines konkreten Produktes zu testen. Wesentlicher Bestandteil dieser praktischen Anwendung ist die Evaluation der Durchführbarkeit unter Verwendung einschlägiger qualitativer und quantitativer Kriterien.
Einordnung in Forschung am iTOP:
Die Masterarbeit ist im Themenfeld Produktmanagement angesiedelt. Sie verbindet aktuelle Forschung mit einem praktischen Anwendungsfall.
Kontakt:
Prof. Dr. Leo Brecht


Skizze des Inhalts: Um neue Produkte in einem Markt zu etablieren, sind vielerlei Aktivitäten notwendig. Wie einige empirische Untersuchungen der Vergangenheit gezeigt haben, ist der Market Launch der teuerste Prozess im Rahmen des Produktlebenszyklus. Um die Aufwendungen auf einem Minimum halten zu können, müssen Aktivitäten priorisiert und deren Ergebnisse im Vorfeld festgelegt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die literaturgestützte Entwicklung eines Market- Launch-Prozesses. In diesem soll eine Market -Launch-Strategie entwickelt werden, die anhand unterschiedlicher Aktivitäten operationalisiert wird. Das Ergebnis der Arbeit soll ein Market-Launch-Prozess sein, der in einzelne Aktivitäten aufgeteilt ist, deren Ergebnisse anhand konkreter Techniken entwickelt und mit Hilfe von Templates erfasst und dargestellt werden. Außerdem sollen der Aufwand und der Erfolg der einzelnen Aktivitäten anhand von KPIs gemessen werden. Abgerundet wird die Arbeit durch den Test des Prozesses im Rahmen eines Fallbeispiels. Nach Möglichkeit soll außerdem die Relevanz der einzelnen Aktivitäten für unterschiedliche Branchen durch Befragungen der SAPS-Teilnehmer erhoben werden, damit die branchenindividuelle Spezifikation des Prozesses aufgezeigt werden kann.
Einordung in die Forschung am ITOP:
Die Forschungsarbeit ist inhaltlich dem Produktmanagement zuzuordnen. Die Arbeit basiert dabei auf bisherigen theoretischen Arbeiten und einer praxisorientierten Überprüfung.
Kontakt:
Marc Oßwald


Skizze des Inhalts: Wie einige Publikationen der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben, ist der Market Launch ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg eines Produktes. Neben der Entwicklung einer Market-Launch-Strategie müssen detaillierte operative Aktivitäten geplant und realisiert werden, um die Market-Launch-Strategie umzusetzen. Da diese operativen Aktivitäten komplex und umfangreich sind, ist ein hoher Ressourceneinsatz notwendig, um den Market Launch durchzuführen. Gleichzeitig ist der Erfolg eines Market Launches jedoch nur schwer bewertbar, jedoch absolut notwendig. Sowohl von praktischer als auch von  wissenschaftlicher Seite wurden bisher nur wenige Modelle publiziert, mit denen der Erfolg eines Market Launches bewertbar gemacht wird. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die theoriebasierte und empiriebasierte Beantwortung der Frage, wie der Erfolg eines Market Launches quantitativ bewertet werden kann. Das Ergebnis der Arbeit soll ein quantitatives Bewertungsmodell sein, mit dem sowohl der absolute Erfolg als auch der relative Erfolg (Benchmark) eines einzelnen Market Launches bewertet werden kann. Dieses Modell soll in einem Anwendungsfall überprüft werden.
Einordung in die Forschung am ITOP:
Die Forschungsarbeit ist inhaltlich dem Produktmanagement zuzuordnen. Die Arbeit basiert dabei auf bisherigen theoretischen Arbeiten und einer praxisorientierten Überprüfung.
Kontakt:
Marc Oßwald


Skizze des Inhalts: Befindet sich ein Produkt am Markt, so ist das Produktmanagement für dessen Erfolg verantwortlich. Durch die Veränderung des Wettbewerbsumfeldes, der Kundenbedürfnisse und der technologischen Rahmenbedingungen durchläuft das Produkt seinen Lebenszyklus. Hierbei verändern sich die produktbezogenen Erfolgsgrößen wie bspw. der Absatz, Umsatz, DB oder der Gewinn über die Zeit stark. Um die Attraktivität und den Erfolg seines Produktes zu sichern, veranlasst das Produktmanagement situationsabhängig produktbezogene Maßnahmen wie bspw. Design-to-cost-Projekte, Wertanalysen, Re-Engineering-Projekte, Cross-selling-Maßnahmen usw. Um die, in Abhängigkeit der jeweiligen Situation des Produktes richtigen Maßnahmen zur Verbesserung des Produktes treffen zu können, wird ein Mess- und Entscheidungsmodell benötigt. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein solches Entscheidungsmodell KPI-basiert zu entwickeln. Das Modell soll zur permanenten Überwachung und Bewertung des Produkterfolges verwendbar und so aufgebaut sein, dass die folgenden Fragen beantwortet werden können:
1. Wann müssen produktverändernde Maßnahmen angestoßen werden?
2. Welche produkverändernden Maßnahmen sollten angestoßen werden?
3. Welchen Effekt versprechen die Maßnahmen?
Durch das Modell soll dem Produktmanagement ein Cockpit an die Hand gegeben werden, mit deren Hilfe er die richtigen Maßnahmen erkennen kann und welches ihm diese direkt vorschlägt. Entwickelt werden soll dieses auf Basis der Literatur. Außerdem soll das Modell fallspezifisch angewendet und überprüft werden.
Einordung in die Forschung am ITOP:
Die Forschungsarbeit ist inhaltlich dem Produktmanagement zuzuordnen. Die Arbeit basiert dabei auf bisherigen theoretischen Arbeiten und einer fallspezifischen praktischen Überprüfung.
Kontakt:
Marc Oßwald


Skizze des Inhalts: Durch die zunehmende Globalisierung haben sich die Märkte der meisten Branchen von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt gewandelt. Vor allem für deutsche Unternehmen mit einer vergleichsweise hohen Kostenstruktur und hohen Entwicklungsaufwendungen für Neuprodukte ist es daher von großer Wichtigkeit, die Bedürfnisse des Kunden zu kennen und diese besser als der Wettbewerb zu erfüllen. Um die neuen Produkte so entwickeln zu können, dass diese dem Kunden den höchsten Nutzen bieten, müssen im Vorfeld der Produktentwicklung die Kundenbedürfnisse ermittelt werden. In den vergangenen Jahrzehnten sind daher sowohl in der Wissenschaft als auch der unternehmerischen Praxis zahlreiche Ansätze entwickelt worden, mit denen dies bewerkstelligt werden kann. Das erste Ziel dieser Arbeit ist es daher, die verschiedenen Techniken und Vorgehensmodelle zur Ermittlung der Kundenbedürfnisse zu identifizieren, zu kategorisieren, zu beschreiben, zu vergleichen und auf ihre Anwendbarkeit hin zu überprüfen.
Nach der Identifikation und Bewertung der diversen Techniken soll als zweites Ziel der Arbeit überprüft werden, ob die im ersten Schritt erstellten Ergebnisse in technische Anforderungen (Lastenheft und Pflichtenheft), Verkaufspreise (value-based Pricing) und Market-Launch-Aktivitäten überführt werden können. Hierbei soll ein generischer Implementierungsprozess entwickelt werden.
Einordung in die Forschung am ITOP:
Die Forschungsarbeit ist inhaltlich dem Produktmanagement zuzuordnen. Die Arbeit basiert dabei auf bisherigen theoretischen Arbeiten und einer praxisorientierten Überprüfung.
Kontakt:
Marc Oßwald


Skizze des Inhalts: Industrie 4.0 wird in immer mehr Branchen ein aktuelles und erfolgsrelevantes Thema. Neben der Vorbereitung und Entwicklung von technischen Standards und Plattformen als Basis zukünftiger Industrieprodukte gilt es jedoch auch, diese konkreten Industrie-4.0-Produkte kundenbedarfsgerecht zu entwickeln und den Ressourcenaufwand dadurch zu fokussieren.
Ein Modell, mit dem einerseits das ökonomische Potenzial eines Industrie-4.0-Produktes für das anbietende Unternehmen bewertet und andererseits das Problemlösungspotenzial dieses Produktes für den Kunden bewertet werden kann, existiert bis heute jedoch noch nicht. Um diese Lücke zu schließen, soll in der vorliegenden Arbeit daher ein Modell entwickelt werden, mit welchem das ökonomische Potenzial eines Industrie-4.0-Produktes für das anbietende Unternehmen erfasst und bewertet kann. Außerdem soll das Problemlösungspotenzial für den Kunden bewertbar gemacht werden. Außerdem einbezogen werden sollen explizit die Plattformkonzepte und -anforderungen sowie die Geschäftsmodelle. Diese beiden Determinanten dürfen nicht vernachlässigt werden, weil im Besonderen der Erfolg von Industrie-4.0-Produkten von ihnen abhängt.
Einordung in die Forschung am ITOP:
Die Forschungsarbeit ist inhaltlich dem Produktmanagement zuzuordnen. Die Arbeit basiert dabei auf bisherigen theoretischen Arbeiten und kann praxisorientiert überprüft werden.
Kontakt:
Marc Oßwald


Skizze des Inhalts: Am Ende des Lebenszyklus eines Produktes muss dieses vom Markt genommen werden. Der phase-out ist einer der am wenigsten untersuchten Prozesse im Rahmen des Produktlebenszyklus. Lediglich wenige Autoren haben sich den Fragen gewidmet, wann ein Produkt vom Markt genommen werden sollte, welche konkreten Aktivitäten im Rahmen des phase-outs abzuarbeiten sind, warum phase-outs fehlschlagen oder welche Schwierigkeiten dabei auftreten können. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein Entscheidungsmodell für den phase-out zu entwickeln, mit dessen Hilfe eine Phase-out-Entscheidung getroffen werden kann. Außerdem soll der Fortschritt und der Erfolg eines phase-outs durch dieses Modell gemessen und bewertet werden. Des Weiteren soll auf empirischer Basis (Befragung der SAPS-Teilnehmer) erhoben werden, warum phase-outs in der Vergangenheit fehlgeschlagen sind und worin die Herausforderungen bzw. Probleme bei den einzelnen phase-outs bestanden. Das Ergebnis der Arbeit ist somit ein Modell zur Entscheidungsunterstützung vor dem phase-out und diverse Handlungsempfehlungen für die Umsetzung des phase-outs.
Einordung in die Forschung am ITOP:
Die Forschungsarbeit ist inhaltlich dem Produktmanagement zuzuordnen. Die Arbeit basiert dabei auf bisherigen theoretischen Arbeiten und einer praxisorientierten Überprüfung.
Kontakt:
Marc Oßwald


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