Homöopathisch verwendet
Mezereum (die frische, vor Beginn der Blüte geerntete Zweigrinde)
Potenzen
D3, D6, D12, Hochpotenzen
Homöopathische Anwendung
Juckreiz, Ekzem, Ausschläge, Lippenherpes, Gürtelrose
Daphne mezereum (Thymelaeaceae) Sehr giftig!
in Deutschland besonders geschützte Art
Die Blüten des Seidelbastes erscheinen im zeitigen Frühjahr an den verholzten Trieben des Vorjahres. Dieses Phänomen wird in der Botanik als Kauliflorie (= Stammblütigkeit) bezeichnet. Kauliflore Pflanzen gibt es fast nur bei tropischen Pflanzenfamilien.
Der Seidelbast ist bei uns weit verbreitet, kommt allerdings meist nur einzeln oder in kleinen Populationen vor. Er wächst bevorzugt in Laubmischwäldern auf nährstoffreichen und kalkhaltigen Böden. In den Alpen steigt er auf über 2000 m Höhe und man trifft ihn dort häufig in Hochstaudenfluren und auf Felsschotter an. Seidelbast ist in Deutschland besonders geschützt und darf nicht gepflückt oder ausgegraben werden.
Mezereum (die frische, vor Beginn der Blüte geerntete Zweigrinde)
D3, D6, D12, Hochpotenzen
Juckreiz, Ekzem, Ausschläge, Lippenherpes, Gürtelrose