In Ulm und um Ulm und um Ulm herum

In Ulm und Neu-Ulm gibt es einiges zu erkunden. Bei schönem Wetter laden Biergärten und viele Grünflächen zum gemütlichen Beisammensein ein. Aber auch bei schlechtem Wetter kommt keine Langeweile auf. Die Schwesterstädte bieten jede Menge Kulturelles, sowie etliche Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten.

Um Ulm und Neu-Ulm liegen die Donau und die schwäbische Alb mit unzähligen tollen Ausflugszielen.

Und um Ulm und Neu-Ulm herum sieht man bei gutem Wetter die Alpen, die im Winter Ski- und Snowboardfreund*innen und im Sommer Wandernde sowie Naturliebhaber*innen begeistern. Auch der Bodensee ist nur eine Fahrstunde entfernt und Städte wie München, Augsburg und Stuttgart sind schnell zu erreichen.

Zwei Städte - ein Lebensraum - ein Kulturraum

Mit ihren insgesamt rund 188.000 Einwohnern ist die Doppelstadt überschaubar. Man kennt sich schnell aus, alles liegt nah beieinander. Die Donau bildet die Landesgrenze zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern. Ulm, die mit gut 125.000 Einwohnern größere der beiden schwäbischen Städte, liegt in Baden-Württemberg, die kleinere Stadt Neu-Ulm hingegen auf der bayerischen Donauseite. Gemeinsam bilden die zwei Städte den kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt zwischen dem Allgäu und der Schwäbischen Alb.

Ulm ist berühmt für den höchsten Kirchturm der Welt (161,53 m). Für die Ulmer Altstadt typisch sind außerdem schmale Straßen und schöne Fachwerkhäuser mit historischen Wein- und Gastwirtschaften. Besonders bemerkenswert sind die Gebäude der Bundesfestung, die Reste der Stadtmauer, der Gänsturm, die Adlerbastei, der schiefe Metzgerturm sowie die astronomische Uhr am alten Rathaus. Die Geschichte Ulms lebt in einer Vielzahl historischer Feste und Bräuche weiter, wie zum Beispiel dem Fischerstechen auf der Donau, dem Internationalen Donaufest sowie dem Schwörmontagsfest.

Auch berühmte Persönlichkeiten, wie der Physiker und Nobelpreisträger Albert Einstein und die Geschwister Scholl, wurden in Ulm geboren. Hans und Sophie Scholl waren bedeutende Figuren im Widerstand gegen das Nazi-Regime. Für die Verbreitung von Flugblättern gegen den Krieg und die Hitler-Diktatur wurden die beiden Studierenden 1943 in München zum Tode verurteilt.

Was die Freizeitgestaltung betrifft, haben die Donaustädte einiges zu bieten. Neben Kinos, Theatern und Museen finden sich auch Bars und Clubs, in denen man die Nacht zum Tag machen kann. Im Sommer wartet zudem das Ulmer Zelt mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm auf. Auch die Open-Air Konzerte auf dem Münsterplatz sind längst zum Kult geworden.