Rosmarin

Rosmarinus officinalis (Lamiaceae)

Rosmarin - Rosmarinus officinalis
Wirk- und Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Phenolcarbonsäuren

Innerliche Anwendung

Krampfartige Gallenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit

Äußerliche Anwendung

Muskel- und Weichteilrheuma, Kreislaufschwäche (Bäder), Hauterkrankungen

Wissenswertes

Wie viele magenwirksame Arzneipflanzen ist der Rosmarin gleichzeitig ein wichtiges Gewürz. In der mediterranen Küche wird er gern in Fleisch- und Pilzgerichten verwendet.

Vorkommen

Der im Mittelmeergebiet in trockenen Buschvegetationen (Macchien) wild wachsende Rosmarin gelangte schon im frühen Mittelalter als Zier-, Würz- und Heilpflanze nach Mitteleuropa. Er ist bei uns auch heute noch in vielen Gärten anzutreffen, obwohl er nur bedingt winterhart ist und in kälteren Lagen frostfrei überwintert werden muss.